Schnelleres Alternate Picking - mein Plan, Eure Tipps?

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neil9881
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Grüßt euch Leute,

seit Jahren schlage ich mich mit dem Thema alternate Picking rum und ich habe das Gefühl, dass ich nicht weiter komme. Hier ist mal ein Solo von mir über einen Bluesbacking Track

Demo:

In diesem Tempo kann ich relative komfortabel 8-th Note Lines spielen, jedoch wenn ich 16th Lines spielen soll, ist das die Hölle.
Mein Ziel ist so 16th Lines zu spielen so ein bisschen wie Guthrie Govan, Steve lukather oder jeder Metal guitarist.

Dazu wollte ich mir diese Übungen drauf ziehen bzw. diesen Kanal dazu verfolgen

Video:

Ist das ein sinnvoller Plan oder habt ihr andere Ideen, Kritiken oder ähnliches?

Beste Grüße
 
Troy Grady. Pickslanting.
Du machst so wie es für mich aussieht das eh schon so ein bissl und das ganze mit einem Sweep zu kombinieren ist auch gut.
Für mich schaut das bei dir eh super aus, ich hab da deutlich mehr "Fehler" drin die ich gerade versuche abzugewöhnen. Ich mache eine Fingerbewegung und mach die typische V Bewegung beim spielen. Normalerweise sind das die 2 größten Probleme und die sind echt tricky wegzubekommen. Mittlerweile hab ich meine Barriere durchbrochen und jetzt gehts schneller vorwärts. Viel Arbeit ist es dennoch. Ich kann nur sagen mit 15 Minuten am Tag mit Speedübungen aufwärmen ist da nichts getan wie manche versprechen ...

Bernth mag ich mittlerweile nicht mehr, hat nicht lange gebraucht bis er ein typischer Youtuber geworden ist. Jede Woche eine neue Lösung die genau gar nix bringt, weil die Kleinigkeit die den Unterschied macht nur Premium Membern gesagt wird. Irgendwo ist das ja legitim, aber dann sollte er nicht mit so reißerischen, leeren Versprechen rumschmeisen.
Er hat ganz offensichtlich selber von seiner alten Technik auf Slanting umgestellt. Andere Youtuber machen da kein Geheimnis draus, dass sie das von Grady haben.
 
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Ist das ein sinnvoller Plan oder habt ihr andere Ideen, Kritiken oder ähnliches?

Metronom, relativ spitzes und dickes Plektrum. Plektrum nah an den Saiten halten, also nicht weit schwingen. Abwechselnd 2x Sweep und 2x AP-Arpeggios usw.
Oder auch mal, ohne mit der linken Hand richtig zu greifen, nur die rechte Hand trainieren- das mache ich oft nebenbei mit der Sofaakkustik. Leersaiten dabei nur leicht abdämpfen.
So wie Kiko Loureiro hier (der hat auch sonst jede Menge Techniktippvideos):

 
Erst mal ist das doch schon super was man da von dir sehen kann.Respekt und schön gemacht.

Die Lösung ist unangenehm, in deiner Situation nicht zu glauben und schwer zu akzeptieren... Aber leider die Wahrheit.

Jetzt kommts... Wer hätte es erwartet?...
... Langsam lernen... Langsam schneller machen mit Metronom. Ganz langsam und bei 16tel in 5bpm Schritten alle paar Tage höher gehen.Nicht am selben Tag mehrere Geschwindigkeiten üben! Zumindest nicht am Anfang.Bis man irgendwann wieder an einer Grenze ist die nicht mehr sauber geht und man zu sehr krampft.

Diese ein paar Tage ausreizen...Dann wieder auf lächerliches Tempo runter.Und genau so langsam in 5bpm Schritten alle paar Tage erhöhen.

Was dann passiert ist eigentlich nicht dass man direkt immer und immer schneller wird, sondern man im langsamen Tempo immer und immer besser und sicherer wird.

Damit erhöht sich schleichend die Geschwindigkeit in der du langsam sicher spielen kannst. Betrachte es so. Das ist besser als unsicher manchmal ein Tempo hinzubekommen und nicht genau weißt ob du es sauber schaffst.

Damit erhöht sich irgendwann der lockere Startpunkt von der Geschwindigkeit her und die Grenze nach oben verläuft dann parallel etwas mit nach oben.

Kennst du das von Dingen die du sehr gut spielen kannst und du aus Jucks und Dollerei ohne die Geschwindigkeit geübt zu haben aus Spaß wesentlich schneller spielen kannst? Als würde man eine Kassette leicht vorspulen?

Erhöhe nicht deine Zielgeschwindigkeit,sondern den lockeren sauberen Startpunkt an Geschwindigkeit mit der du anfängst. Geh es locker an. Du wirst überrascht sein wie sehr diese Betrachtungsweise helfen kann und wie man ohne es zu merken schneller wird.
Denk nicht frustriert an den Endpunkt. Sondern ermutigt an den evtl neuen lockeren, schneller werdenden,sauberen Startpunkt.
Der Rest kommt tatsächlich von alleine.
Hier und da ausreizen ist schon richtig,aber das Ziel ist nicht mit verkrampften Gesicht und Luft anhalten einen Lauf spielen zu können. Sondern ihn musikalisch ,wohlfühlend spielen zu können.
Diese Geschwindigkeit wird immer höher.
Und parallel dazu die Endgeschwindigkeit.
Irgendwann spielst du einen vorherigen Endpunkt überraschenderweise locker,ohne diesen aktiv geübt oder ausgereizt zu haben.

Was noch gut ist, ist es zu kontrollieren ob du es schaffst die Läufe halbwegs locker Legato zu spielen in der Geschwindigkeit.
Wenn das nicht der Fall ist,hast du 2 Baustellen wenn wir über Technik reden.

Ich hab immer geguckt dass ich Legato immer schneller wurde und hab dann die Picking Hand später wieder mit einbezogen. Dann hatte die Greifhand technisch die Anschlaghand überholt und konnte dann das Picking von unten langsam übend, einfach ganz entspannt wieder mit hochziehen.
Und konnte mich quasi in aller Ruhe auf den Anschlag konzentrieren.

Das hatte mir damals enorm geholfen.

Ich wollte es auch nie glauben und konnte es nicht mehr hören mit dem langsam.

Aber wie soll man etwas schnell können, was man nicht total locker in Halbtrance 30oder 40 bpm unter dem Wunschtempo gähnend spielen kann.

Man hört es nicht gerne, wollte ich früher auch nicht. Aber es ist wirklich so.

Guck dir die Profis an wenn die auf der Bühne stehen bei schnellen Passagen.
Die stehen da auch nicht sich auf die Zunge beissend und hoffen ob sie das jetzt hinbekommen mit dem Lauf.

Die spielen in den meisten Fällen etwas über ihrem Wohlfühltempo. Und das entspannt.

Ach ja... Und im schnellem Alternate Picking sind keine Sweeps. Das sagt der Name. Das wäre etwas wie E- Picking.
Kommt halt drauf an was du willst.
Aber Alternate Picking ist Wechselschlag.
Wenn es dir darum nicht geht ist es eine andere Spieltechnik.
Das ist jedem selbst überlassen.

Die Geschwindigkeit zu erhöhen wäre aber auch dabei der selbe Weg.

Der verkrampfte,sich abwürgende Endpunkt an Geschwindigkeit bringt dir gar nichts. Den wirst du nicht nutzen musikalisch.
Geh an ihn ran reiz ihn ein paar Tage aus und dann nicht 10 bpm runter, sondern wieder runter. ZB 100 Endpunkt <> wieder auf 40 oder 50.

Erhöhe das Wohlfühltempo... Ich hoffe diese Sichtweise hilft dir vielleicht.
 
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Die Lösung ist unangenehm, in deiner Situation nicht zu glauben und schwer zu akzeptieren... Aber leider die Wahrheit.

Jetzt kommts... Wer hätte es erwartet?...
... Langsam lernen... Langsam schneller machen mit Metronom. Ganz langsam und bei 16tel in 5bpm Schritten alle paar Tage höher gehen.Nicht am selben Tag mehrere Geschwindigkeiten üben! Zumindest nicht am Anfang.Bis man irgendwann wieder an einer Grenze ist die nicht mehr sauber geht und man zu sehr krampft.
Das ist eine Möglichkeit, aber keine Warheit.
Schnelles Picking ist vom Bewegungsablauf anders als langsames Picking.
Würde man vom langsam spielen schnell werden, hätte niemand Probleme schnell zu werden, denn langsam spielen ja alle. :LOL::LOL::LOL:
Komischerweise kommen viele selbst nach Jahren!!! nicht über bestimmte Hürden (ja, ich kenne Vai, Stetina, Gilbert, ... die ganzen Bücher, wie viele andere die mit deren Tips bestimmte Hürden nie überwinden ...)

Und das Sweeps kein alternate Picking ist sagen schon die unterschiedlichen Namen für die Techniken. Dennoch ist es ein super Tool, denn ohne gibts ettliche Läufe die du nicht spielen kannst. Striktes Alternate funktioniert nicht immer. Und wenn einzelne Noten Legato oder gesweept werden hört das niemand. Frag einen Herrn Malmsteen. Seit die Möglichkeiten besser geworden sind hört und sieht man, dass er "bescheist".
 
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Ja aber er fragt nach Alternate Picking.
Da interessiert mich kein Sweep.
Frag jeden Gitarrenlehrer.
Das ist an der Technik vorbei.
Machen kann man was man will, aber wenn man nach schnellem Wechselschlag fragt,bleibe ich beim Thema.
Das andere nennt man nicht Alternate Picking.

Und natürlich wird man vom langsam üben schnell. Selbstverständlich.
Ich habe ja geschrieben... Bis an den Endpunkt und dann wieder zurück.

Den Endpunkt bemerkt man daran dass er schwer machbar und unsauber wird. Wenn auch marginal.
Jeder der denkt es würde reichen 10bpm runter zu gehen um dann irgendwann die 10bpm schneller zu spielen, sollte sich fragen wie einem der kleine Sprung von 10bpm aus der Verfassung bringen kann.
Woran liegt das? Und wie sicher und gut kann das dann sein dass ich ein bisschen langsamer darunter spiele?
Wohl auch nicht so 100% besonders oder? Auch wenn es einem manchmal nicht so bewusst ist.

Zu den Bewegungsabläufen von langsam zu schnell...
... deshalb übe ich sowas erst legato und gucke das bei jeder Geschwindigkeit der Zeigefinger liegen bleibt und bei jedem Mal von langsam an die Bewegungen der einzelnen Finger auch im langsamen Tempo immer kleiner werden. Ganz automatisch. Wenn ich Beispielsweise etwas von 50 bpm auf 100 bpm trimmen will. Dann werden die nächsten 60, 70,80,90 bpm von mal zu mal immer sauberer und entspannter und die Bewegegungen immer fluffiger und ökonomischer. Das selbe gilt für die Pickinghand.

Der Effekt würde ausbleiben und man wird zu unsauber wenn man immer trimmt.

Natürlich schlägt man langsam automatisch mit größeren Bewegungen an als schnell. Aber auch die werden beim langsamen immer kleiner wenn man oft genug immer wieder zurückgeht.

Unsaubere auf Geschwindigkeit getrimmte Picker gibt's sehr viele. Es sind die sauberen die uns musikalisch Freude bereiten.

Den Punkt den man extrem reizen muss... den erreicht man viel später als man denkt.
Was es extrem in die Länge zieht dahin zu kommen ist ,dass man bei jedem Endpunkt aufs neue denkt man wäre schon da und will dass dann ausreizen.

So wird man verdammt unsauber wenn man Pech hat. Das merkt man dann wenn man mal wieder ein gutes Stück runter geht mit dem Speed ,dass man sich wenn man Pech hat unsaubere Bewegungen antrainiert hat. Das merkt man aber nur wenn man es auch tut.
Und dann kann man sich dann herleiten woran es liegen könnte dass man nicht noch schneller wird.
 
Jetzt kommts... Wer hätte es erwartet?...
... Langsam lernen... Langsam schneller machen mit Metronom. Ganz langsam und bei 16tel in 5bpm Schritten alle paar Tage höher gehen.Nicht am selben Tag mehrere Geschwindigkeiten üben! Zumindest nicht am Anfang.Bis man irgendwann wieder an einer Grenze ist die nicht mehr sauber geht und man zu sehr krampft.

Falsch.

Martin Miller hat einmal gesagt: Langsam üben schnell zu spielen ist wie Gehen zu üben, wenn man Rennen lernen will.

Der TE sollte erst mal genauer formulieren, was Zitat "die Hölle" ist, wenn er 16tel versucht.

Davon abgesehen gibt es wohl einige allgemeine "Vorzeichen" für Speedpicking: Harte, dicke Pleks bei dickeren Saiten, Saitenspannung nicht zu locker, so dass man eine Widerstand hat gegen den man "Ballern" kann, etc. Über dies hinaus muss man bei Speed die Saiten auch ein wenig "zwingen". Shredden heisst ja nicht umsonst shredden weil man hier die Saiten auch mal rigoros rannimmt und sie, statt sie zart zu umspielen, sie sich einfach mal brutal gefügig macht, Würde mich nicht wundern, wenn feinfühlige Blueser da eine gewisse Lernkurve haben.

Ganz wichtig ist das Metronom. Es gibt Sicherheit, dass das was man da im Speed versucht nicht einfach Gewurstel ist, sondern dass es Noten im Timing bleiben und dass eine jede ihren Platz im Zeitgitter hat. Damit spielt man auch automatisch sauberer und nach einiger Zeit stellt sich schneller ein Lerneffekt ein als ohne Metronom.

Bernd Brotträger (o.ä.) muss es nicht sein. Er ist nur auf Extreme aus und stellt sich zu sehr in den Mittelpunkt. Es gibt einige gute Bücher mit Pickingübunegn wie zb. von Troy Stetina.
 
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Ok.
Ihr habt Euch aber sein Video angesehen, oder?
Er spielt super und macht das Klasse!
Aber merkt ihr dass er an der etwas schnelleren Stelle raus kommt?

Und wo sind wir hier von der Geschwindigkeit her? Bei etwas wo man Trimmen muss?

Ich gehe hier lieber auf ihn angepasst ein,als auf Allgemeinaussagen wie man noch schneller wird wenn man sowieso schon schnell ist.
Er wird das Video von sich nicht grundlos mitgepostet haben,sondern als Anhaltspunkt. Und für Trimmen seh ich hier noch keinen Grund. Sondern üben.

Das andere kommt später. Dafür seh ich hier keinen Grund.

Zu Martin Miller: Klingt alles toll und mag stimmen... Aber man sollte sauber und sicher auch mal zügig gehen können ohne hin zu fliegen bevor man auf den Gedanken kommt los zu rennen.Damit meine ich nicht dass das langsam wäre was er da spielt.Wenn man sowieso schon rennen kann, sollte man hier und da seine Sprints einbauen um noch schneller zu werden. Und das seh ich hier noch nicht.

Bei allem Respekt vor Euch... Aber da könnt ihr ihm auch gleich Malmsteen- Videos schicken wo er etwas langsam vorspielt.

Es wird seinen Grund haben dass er das Video von sich beigefügt hat. Ich sehe aufgrund seines Rauskommens( vor allem mal das genau vor dem schnelleren Lauf),keinen Grund für Sprints.Sondern zum Üben. Um sicherer zu werden.Das erreicht man nicht mit Sprints.

Und bei der Geschwindigkeit sehe ich auch noch keinen Grund zum geplanten ökonomischen... Pfuschen ... mal in "Anführungszeichen" ... und Sweeps mit einzubauen.
Da sollte man Malmsteens Spielweise nicht zum Vergleich ran ziehen.
Das geht wohl alles noch mit normalen Wechselschlag.
Hier wurde nicht nach schnellspielen gefragt, sondern nach schnellem Wechselschlag. Sonst kann man auch sagen Tappe es doch einfach, dann brauchst du nicht so oft die Saiten wechseln.

Es geht ja um Wechselschlag.
Und danach hat er ja gefragt.
Wenn mir beim Legato der Pull off von Finger 4 auf 3 zu schwer ist und ich das deshalb einfach Picke... Spiele ich schlichtweg nicht mehr Legato.
Wenn man das später geplant will ist das eine andere Sache.

Aber bei der Geschwindigkeit ist alles noch im Rahmen der Möglichkeiten.
 
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Zu den Bewegungsabläufen von langsam zu schnell...
... deshalb übe ich sowas erst legato

aber er fragt nach Alternate Picking.
Sweeps zu nennen ist verboten ... legato ist was anderes ... ;)
Da kannst du jeden gitarrenlehrer fragen ;)

Das ist an der Technik vorbei.

Machen kann man was man will, aber wenn man nach schnellem Wechselschlag fragt,bleibe ich beim Thema.
Offensichtlich nicht ...
Und wie sicher und gut kann das dann sein dass ich ein bisschen langsamer darunter spiele?
Wohl auch nicht so 100% besonders oder? Auch wenn es einem manchmal nicht so bewusst ist.
Wenn du deutlich unter deinem Limit spielst hast du viel mehr Spielraum unsauber zu spielen.
Legato soundso. Du kannst locker 10pbm schlampiger spielen und zb einen zu schwachen kleinen Finger mit den anderen Fingern wieder aufholen lassen. Mit Alternate und auch Sweeps keine Chance.

Wenn ich Beispielsweise etwas von 50 bpm auf 100 bpm trimmen will.
Und da haben wir des Rätsels Lösung. Das ist nicht schnell. 50 rauf auf 100bpm ist noch nicht die geschwindigkeit wo die echten Probleme anfangen und ich würde wetten dass @neil9881 ab ca. 105-115bpm strauchelt
Natürlich schlägt man langsam automatisch mit größeren Bewegungen an als schnell.
Nicht die grösse der Bewegung ist das Problem, sondern wie du bewegst und die Saitenwechsel.

Den Punkt den man extrem reizen muss... den erreicht man viel später als man denkt.
Was es extrem in die Länge zieht dahin zu kommen ist ,dass man bei jedem Endpunkt aufs neue denkt man wäre schon da und will dass dann ausreizen.
Keine Ahnung was du meinst, bei mir ist 100% was ich sauber spielen kann und da reicht bei den meisten Übungen aus dass ich nur 1pbm schneller stelle und schon geht es nicht mehr ... außer es ist eine ganz kurze Speedburst Übung ... ich stell 1bpm schneller wenn ich das gefühl habe jetzt hab ich das Nächste und an einem schlechten Tag geh ich auch mal nur bis 98% .
Oder gehst du jetzt von der Endgeschwinigkeit von einem Song aus? Da übe ich die meisten Solos mindestens bis 110% der eigentlichen Geschwindigkeit. Grüße an die Drummer ...

So wird man verdammt unsauber wenn man Pech hat. Das merkt man dann wenn man mal wieder ein gutes Stück runter geht mit dem Speed ,dass man sich wenn man Pech hat unsaubere Bewegungen antrainiert hat. Das merkt man aber nur wenn man es auch tut.
Versteh ich auch nicht ganz. Wenn du sagst du kannst einen Solo, geh ich davon aus dass du es auf 60/80/100% mit Metronom kannst.
 
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Du verstehst das nicht mit dem Legato.
Beim Sweep veränderst du die eigentliche Technik. Wenn ich Legato übe ... Kann die linke Hand schon was sie können soll und ich muss das Picking nur synchronisieren.
Und kann mich voll auf den Anschlag konzentrieren.
Aber verändere bestimmt nicht die grunlegend gefragte Technik um es mir leichter zu machen.

Zu allem anderen.
Wenn ich ja Quatsch schreibe, frage ich mich warum dass bei mir funktioniert hat und bei zig anderen Leuten offensichtlich auch.

Und wenn du wie du in deinem ersten Post schreibst, mehr Fehler drinnen hast als er... Er aber der Fragestellende ist.
Du ihm antwortest wie das besser geht zum üben...
Und ich finde er hat es wirklich sehr,sehr gut gemacht.

Ich selber aber finde dass das von der Geschwindigkeit her bei weitem noch so im Rahmen ist, dass es einfach durch langsames nach oben schrauben und damit "langsam" üben, locker ohne große Weisheiten zu schaffen ist auf altbekanntem Wege...

...Dann frage ich mich wie wir da miteinander drüber diskutieren und kommunizieren sollen.

Den Legatobezug hast du ja offensichtlich überhaupt nicht verstanden. Wenn die linke Hand (Bsp bei Rechtshändern) schon fit ist... Kann ich mich aufs Picking konzentrieren und habe 1 Baustelle weniger.
Das war ein Tipp. Es ändert nichts am Picking.
Dein Tipp ändert die Grundtechnik ab.
Und das ist bei dem wirklich moderaten Tempo schlichtweg nicht nötig.

Wenn du noch mehr Fehler oder Probleme drinnen hast als der Fragesteller ( was keinesfalls negativ oder wertend gemeint ist)... Vielleicht denkst du irgendwann ja selber mal anders in ein paar Jahren wenn du für dich herausgefunden hast wie man selbst schneller wird.

Ich denke die meisten die wirklich schnell spielen können und den Weg durchgegangen sind, werden meinen Legatozusammenhang verstehen als Tipp.

Aus Alternate picking , E- Picking zu machen wenn Alternate Picking gefragt ist ,wohl eher nicht.
Zumindest ist das bei dem Tempo nun wirklich nicht nötig.

Und ein Solo zu lernen ist nicht das Selbe wie eine ganze Technik zu lernen.

Eine Technik lerne ich durch jede Lage der Tonleiter auf Geschwindigkeit.

Das kann man nicht mit einem Solo vergleichen.

Ein Solo hat eine Endgeschwindigkeit die auch ich beim Lernen bewusst überschreite.
Ist aber nicht so viel Aufwand wie eine Technik über die ganze Tonleiter auf Geschwindigkeit zu bringen.
Und das Ende der Geschwindigkeit für immer offen ist.

Und wenn ich dann ein Solo übe wo licks wie dieser im Video vorkommen... muss ich den nicht wirklich groß lange üben wenn das Pickingmuster nicht zuuu außergewöhnlich ist. Und das ist ja hier nicht der Fall.

Und das mit dem 50bpm auf 100bpm war ein Beispiel. Deshalb steht da Beispielsweise. Das heißt nicht dass ich bei 100bpm am Ende wäre.Vertrau mir.
Außerdem kommt es drauf an "WAS" und welchen Notenwert man auf 100 bpm bringt.

Des Rätsels Lösung fällt mir auf... ist dass du alles falsch und teilweise wörtlich verstehst was ich schreibe.
 
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Und nur nochmal vorab zum Verständnis....
Mit langsam üben ist nicht gemeint einfach die ganze Zeit langsam zu spielen. Sondern langsaaam das Tempo zu erhöhen und an einer Grenze wo es unsauber wird auch mal wieder weiter "wirklich " weiter runter zu gehen mit der Geschwindigkeit. Und nicht nur ein bisschen und da bleiben bis ich etwas schneller werde.
Denn an die Grenze musste man sich hinarbeiten.Die Geschwindigkeit erarbeiten und möglichst sauber zu bleiben. Da man es aber noch nicht konnte... schleichen sich Mikrofehler ein, die einem nicht auffallen " konnten" weil man vorher beim hochgehen mit der Geschwindigkeit mit anderen Sachen zu kämpfen hatte und den Fokus eingeschränkt hatte. Völlig automatisch.
Und die Mikrofehler bekommt man nur raus in dem man auch mal deutlich wieder runter und zurück geht. Weil sie dann mit der Zeit auch auffallen.

Das passiert aber nur wenn man das auch regelmäßig mal tut.
Dann hat man die Chance Bewegungsabläufe im Detail zu korrigieren was einem vorher vielleicht nicht so in jeder Hinsicht möglich war,weil man andere Hürden beim hochgehen hatte. Die Fallen beim nächsten mal weg.Und man bemerkt erst manche Dinge.

Und so weiter...

"RICHTIG " Schnell und sauber wird man nur wenn man Bewegungen im Detail optimiert. Von beiden Händen, von allen Fingern. Und das kann ich nur wenn ich regelmäßig wieder deutlich unter meine "kann ich schon - Geschwindigkeit " gehe.
Und so wird man von alleine immer schneller.

Und dann irgendwann kann man über dieses Pushen reden.

Und Vorsicht bei diesen Profitipps... Damit muss man gut umgehen können.
Die gehen nämlich oft davon aus (zu Recht)... Dass die Techniken schon auf relativ hohem Niveau sitzen.
Und dann kommt das was die sagen bei einem Anfänger dieser Technik anders rüber, als bei einem Fortgeschrittenen der selben Technik.
 
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Zu diesem Berndth Guide im OT.

Keine Ahnung. Mir haben diese Sachen nicht so viel gebracht. Ich hab solche Übungen sicher länger als 30 Tage gemacht. Bis ich die Dinger bei 160 bp flüssig spielen konnte. Und all das hat mir eigentlich nicht wirklich geholfen, denn diese Dinge die man da lernt haben einfach nix mit Musik zu tun. Zumindest nicht mit der Musik die ich spiele und höre. Naja, sagen wir mal nur bedingt.

Man lernt ja eigentlich schon was, das man evt man in Auszügen mal irgendwann auch halbwegs so anwendet. Aber mein Hirn hatte immer riesen Schwierigkeiten diese "Spinnen" Übungen und sowas hier am Ende vom Tag auch in Musik umzusetzen.

Also was ich damit grob sagen möchte, auch wenn du 2 Jahre jeden Tag die Spinne 20 Mal machst und sie dann bei 180 bpm mit 16tel spielen kannst, ich gehe jede Wette ein dass du da einem Solo(1*) wie sagen wir mal Hangar 18 von Megadeth nicht 1 cm näher bist ^^ Und vermutlich auch keinem Guthrie Solo.

1*(ich sehe da die ganze 2.te Hälfte des Songs als 1 Solo das aufeinander aufbaut. Nur das jetzt nicht die Frage kommt "welches Solo?" ^^)

Ich weiß, beim Jazz kommen viele solchen Läufe vor, Chromatische Scales usw. Also kann ja sein dass es bei dieser Art Musik noch etwas mehr helfen könnte, sich durch solche Übungen dann auch wirklich reinzuversetzen. Da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Bei mir waren es aber eher die Übergänge zwischen solchen Läufen oder einfach weitere Abstände, oder der eigentliche Ausdruck während man schnell spielt usw. Oder 16tel wo dann plötzlich in einem Bend enden. Und solche Übungen helfen einem dabei kein Stück weiter. Wohl eher im Gegenteil.

Also meine Meinung ist, nach diesen 30 tagen wirst du genau eins können: Genau diese Übungen so schnell spielen wie du willst. Mit viel Glück sind da ja dann Abläufe dabei die dem ein oder anderen Song evt mal nahe kommen ^^ Evt.

Für jede andere Gelegenheit wirst du wieder bei 0 anfangen müssen. Oder sagen wir mal bei "10" oder "20". Ich hab für mich festgestellt dass ich mir am besten alles erstmal haargenau im Kopf vorstelle. Erst langsam, dann immer schneller. Noch bevor ich die Gitarre in die Hand nimm.
Dann nehm ich sie und mach das auch mit Legato statt Pick zb erstmal grob durch. Samt Betonungen usw.

Und erst dann gehts ans eigentlich Üben. Da fang ich dann eben erstmal langsamer an. Allerdings wohlwissend dass es auch bei mir dann irgendwann diese Art Übergang gibt, wo man irgendwie umschalten muss. Kann es aber nicht so richtig in Worte fassen. Man muss zwar irgendwie umschalten, wo es dann ins shredden übergeht aber ich denke schon dass man es auch erstmal langsam anschauen sollte.

Aber klar, es kann auch helfen sich einfach mal zu trauen und mehr bpms einstellen als man sich zutraut. Ich hab mich auch schon dabei erwischt dass dann die Sache besser geklappt hat als langsam.

Aber das wurde ja alles schon genannt. Ich denke beide Seiten haben da irgendwie Recht ^^

Ich würde einfach auch weiter üben. Ganz normal.

------

OT:
Ich finde dass man genau diese Problematik auch in seinen (Berndths) ganzen Videos sieht. Ich will ihm nicht zu nahe treten, die letzten paar privaten Sachen die er gebracht hat, waren wirklich nice. Zb Waterworks, mit der sterbenden Gitarre usw.
Aber viele Jahre hat er einfach nur schnell Töne aneinander gereiht. Das hat für mich (als jemanden der von Hendrix über Classic bis zu Death eigentlich alles mögliche hört) nix mit Musik zu tun gehabt.

Sorry, ehrlich ich möchte da niemanden anmachen. Wenn jemand das was im ersten Berndth Video am Anfang kommt als Musik ansieht, dann bin evt auch ich derjenige der es einfach nicht kapiert. Kann alles sein. Ich gehe nicht davon aus das meine Meinung die richtige ist.
 
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Das ist ein guter Punkt.
Denn musikalisch einsetzen tut man das was sich gut anfühlt und echt.
Deshalb ist es nicht gut Dinge hoch zu treiben die einem so geübt nicht viel bringen. Man setzt sie einfach nicht ein. Das was ich schreibe kommt ja nicht einfach so dass ich mir das nur denke und nicht versucht hätte.

Vor 10 Jahren wo ich dass noch nicht konnte, war ich derselben Meinung wie Bewo. Hätte ich zu der Zeit einem dann auch so geraten.
Irgendwann merkt man es bringt nichts.

Man muss einfach normal Üben das tut man ja langsam.
Bei allem anderen was Gitarre angeht... Von Akkorde bis Techniken wie Tapping.
Nur beim alternate Picking irgendwie nicht. Da muss man schneller machen als man kann damit man besser wird.

Und es bleibt bis heute wahrscheinlich das meistgefragteste technische Thema.
Und jeder 20 Jährige Youtuber bringt DEN neuen heiligen Grahl raus und verkauft seine Kurse mit Übungen die einem musikalisch in der Anwendung nichts bringen.

Da habe ich lieber auf Leute wie Steve Vai und Satriani gehört, die seit eh und je sagen langsam üben... Es muss sich natürlich anfühlen.

Und seit ich es irgendwann einfach so gemacht habe... Spiele ich heute Sachen locker und wohlfühlend während der Improvisation ganz locker und natürlich, wo ich mich damals nicht hätte mit aller Gewalt hinpushen können.

Wie du sagst ... normal üben... fertig. Das tut man langsam. Akkorde musste ich auch nicht pushen damit ich die schneller greifen konnte. Beim Tapping nicht... nichts. Nur beim Picking irgendwie.
Und jeder Youtuber hat den neuen Schlüssel. Weil keiner mehr üben und schnell klettern will. Die Punkte wo das Pushen anfängt zu wirken liegen außerhalb des musikalischen Einsatzes in der Regel.

Normal üben wie du sagst.
Dann kommt man auf Geschwindigkeit mit der man sich wohl fühlt und kann die sogar noch musikalisch einsetzen.
Und guckt schneller als man denkt auf Geschwindigkeiten von oben hinab auf die man sich vorher versucht hat zu pushen.
Und wenn was nicht klappt geht man mit der Geschwindigkeit wieder gut runter und nähert sich aufs neue dem Punkt.

Aber beim Picking sehen die Leute das anders.

Mir ist irgendwann halt mal der musikalische und lockere Einsatz bei Vai und Satriani aufgefallen. Und die sagen langsam. Und sind entspannt auf der Bühne.
Anders als viele Youtube- Die Spinne- Shredder.

Und es hat funktioniert.
 
Nicht die grösse der Bewegung ist das Problem, sondern wie du bewegst und die Saitenwechsel.
Das ist auch gut.

Also um dir einen Tipp zu geben... auch die Größe einer Bewegung ist > "wie" man bewegt.Und der Saitenwechsel ist das was das Alternate - Picking schwer macht.
Hier noch der Endtipp:
Jeder schnelle Picker weiß... Je " kleiner" ( hängt mit größe der Bewegung zusammen ;) ) die Bewegung beim Picken... Sprich je weniger sich die Plekspitze von der Saite entfernt beim down,up,down usw... desto schneller wird und ist man weil die Pickspitze so nah und schnell wie möglich wieder an der Saite ist. Man schlägt also im Idealfall so an ,also würde das Plektrum an der Saite kleben könnte man sagen.Also die Größe der Bewegung.

Den Saitenwechsel kannst du nur üben ... das ist immer der schwerste Teil. Kann man aber mit dem Winkel der Plekhaltung beeinflussen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Keine Ahnung was du meinst, bei mir ist 100% was ich sauber spielen kann und da reicht bei den meisten Übungen aus dass ich nur 1pbm schneller stelle und schon geht es nicht mehr ... außer es ist eine ganz kurze Speedburst Übung ... ich stell 1bpm schneller wenn ich das gefühl habe jetzt hab ich das Nächste und an einem schlechten Tag geh ich auch mal nur bis 98% .
Das ist unmöglich...
Da ist das Problem.

Wenn du das was du als 100% beschreibst sauber spielen können würdest, würde der 1bpm und wahrscheinlich nicht mal 10 bpm dazu führen das nichts mehr geht.
Wenn an schlechten Tagen deine 98% deine 100% sind. Nimm 95% und seh die als deine 100% an.
Dann hast du vom Spielgefühl wenigstens noch eine Chance etwas zu ändern an der Spielweise damit es schneller werden kann.
Wenn du als 100% das ansiehst was du beschreibst,gewöhnst du dir automatisch sehr schlechte Dinge an,die irgendwann wenn du Pech hast aufwendig korrigiert werden müssen.

Ich denke das ist das wovon ich rede. Dass die 100% die wahrgenommen sauber gehen... nicht sauber sind... Es ist unmöglich das dann auf einmal leicht drüber nichts mehr geht.

Glaube mir wirklich... Es ist schwer zu akzeptieren... Ich weiß das. Und meine das gar nicht böse.
Aber man muss auch mal wieder runter vom Tempo um das Tempo zu erhöhen was man als total locker und angenehm betrachtet.

Denn das lässt dich immer schneller und sauber werden. Nicht der ewige Kampf an der Bergspitze. So gewöhnt man sich auch automatisch gekrampfe an.

" Ohne es aktiv zu merken "

Auch wenn Shredden Shredden heißt ,ist es wohl eine der filigransten Techniken das Alternate Picking.
Die bedarf Kontrolle

Übe -100% ist nicht mit Ach und Krach versuchen- 100 %
Meine Übe- 100% sind wenn ich merke... Ok... Wenn ich jetzt nochmal höher gehe schaffe ich das zwar mit Sicherheit mehrere Wiederholungen hintereinander, weiß aber schon dass ich mich mit Sicherheit öfter mal verspielen oder hängen könnte und werde... Das ist bei der Geschwindigkeit jetzt schon hart an der Grenze... Könnte es aber wahrscheinlich auch 2 oder 3 gute Nummern schneller stellen und würde es immer noch öfter hinbekommen... Kann die saubere Fingerbewegung und Technik aber wirklich nicht mehr garantieren...

Muss da jetzt schon extrem hoch konzentriert drauf achten und bin sehr angestrengt,muss die Luft anhalten und könnte Flüchtigkeitsfehler machen...

Kann aber gerade so noch auf gute Ausführung achten... Reize den Punkt ein paar Tage aus auf der Geschwindigkeit... Und dann gehe ich wieder ein gutes Stück runter vom Speed und fange wieder von neu an...

Und kann dann schon wieder feststellen dass dieser Ausreizpunkt meine Technik im langsameren Spiel etwas schlechter gemacht hat... Das korrigier ich dann (weil schön angenehm in der Geschwindigkeit) wieder aus... Und liege später entweder sauber auf dem Endpunkt von vorher oder sogar drüber... Und das wird immer wiederholt...

Nur mach ich heute keine großen Sprünge mehr,weil ich schon nicht mehr langsam bin.

Aber die Technik schläft nicht ein,das Spielgefühl wird immer besser usw.

Aber bei der Geschwindigkeit in dem Video und du schreibst dass du da noch mehr Probleme hast...
Hör auf dich zu quälen und übe konsequent und "sauber"...

Das Tempo ist " noch" kein Grund für Ausreiztipps von Martin Miller, Paul Gilbert, Malmsteen, Petrucci oder diesem Bert oder Bernt oder wer auch immer das im Lesson- Video ist.
 
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Auch wenn du es nicht war haben kannst. Deine Methode kenn ich, ich kenne viele die damit nichts erreicht haben. Ich habs auch probiert hat nichts gebracht.
Ich weiß nicht wie du drauf kommst, dass ich langsam bin und nix kann. Auch mit Fehler gibt es mehr wie genug die unglaublich schnell und gut sind. Steve Morse, Marty Friedman, das Trem Picking von Van Halen, Pat Methany, ... Mein Trainingsplan ist schon ein bissl ausgefuchster und nicht einfach nur ... immer überm Limit spielen. Das du das als unmöglich ansiehst tut mir leid. Ich habs nicht Not zu lügen oder Schmarrn zu schreiben. Danke für die Unterstellung.

Geh du die alten ausgelatschten Wege ... ich erwäge auch neue Erkenntnisse, probiere sie aus.
Viel Erfolg beim jahrelangen rumprobieren. Ich hab meine Problemgeschwindigkeit überwunden. (y)
 
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Alles gut.
Wie per PN nochmal war es nicht böse gemeint.
Ich wusste nicht dass es dir um Rock- Gitarrensolos und Rythmen ging.

Wenn ich so Videoanhänge wie das oben von diesem " Bernth" oder so sehe, gehe ich halt erst mal davon aus dass hier der Eröffner des Threads seine zB 3NPS - Alternate - Picking - Technik möglichst hoch ins Nirvana treiben will.
Vor allem bei den Namen wie Guthrie Govan usw die hier gefallen sind.
Das übt man nämlich über zig Jahre über die ganze Tonleiter... Geschwindigkeit rauf und runter. Um die Technik zu perfektionieren.
Wenn das nicht so wäre,wäre man relativ schnell am Ziel.

Bei nem Lick,nem Riff oder nem Solo... Übe ich das natürlich auch nicht so wie ich das beschrieben habe.

Also handelt es sich wohl um ein Missverständnis und gebe mich geschlagen.

Und nochmal... Schlecht bist du bestimmt nicht.
Aber hab mir halt schon gedacht dass wir irgendwie beide von was anderem reden.

Also Entschuldigung.
 
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Unsaubere auf Geschwindigkeit getrimmte Picker gibt's sehr viele. Es sind die sauberen die uns musikalisch Freude bereiten.
Ist das so? Gerade die sensationellen Gitarristen aus den 70er, 80er und 90er, die noch keine Software zum geraderücken der einzelnen Noten benutzt haben, klingen für mich lebendiger und besser als alles aus der "Neuzeit".

Zakk Wylde, einer der für mich geilsten Gitarristen überhaupt, lässt sich extrem schwer zu transkrbpieren, da er eben NICHT perfekt spielt, sondern "menschlich" und unheimlich genial.

Einfach mal Perry Mason Solo nachspielen, viel Spaß dabei ;)

Was LERNPROZESSE angeht, und das gilt nicht nur für Musik, geht NUR und ausschließlich durch regelmäßige Steigerung und ÜBERFORDERUNG.

Das gilt im Fußball wie im Bodybuilding, wie im Kickboxen oder beim Biken, egal was, wer besser werden will muss nicht locker ran, sondern immer wieder Richtung Limit.
Zumindest dann, wenn jemand ehrgeizig besser werden will. Ansonsten findet keine Adaption statt.

Und das gilt selbstversäntlich auch fürs ein schnells Gitarrenspiel, was deutlich schwieriger ist als ein langsames ;)

Hier mal ein Beispiel was bei mir heute auf dem Tagesplan steht und bei mir sieht jeder Tag anders aus damit ich immer neu adaptieren kann.
Und Adaption findet am besten dann statt, wenn man sich leicht überfordert.

Die Sweeps, also Nummer 5 , mache ich an guten Tagen bis auf 300 Bpm, wohl aber unsauber ;) Aber die Überforderung sorgt dafür, das ich die Teile auf schnellem Metal, wie 200 oder 200 Bpm, dann halt wirklich sauber hinbekomme.

Gitarre:T-Angunn, Jazzmaster
Datum:
Warm Up & TechnikVERZERRT% oder Bpm
Vibrato Übung D/Bm - Beginn 15 Bund120
1. Kirch in C/Am alle Lagen 0-17 4er PICK105
2. Kirch in C/Am alle Lagen 0-17 3er LEGATO80
3. Kirch in C/Am alle Lagen 0-17 1er LEGATO120 130 140 150
4. 3 Klang Arpeggio 5 Saiten C/Am - Pick 5 min130 140 150
5. 3 Klang Arpeggio 5 Saiten C/Am - Sweep 5 min160 180 200 220 240 260
NEUES KURSE
Backingtrack Impro
Country
 
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Ja es gibt viele schlechte Picker die unsauber sind. Wie Sand am Meer. Natürlich ist das so.Und viele die nicht perfekt sind mit geilem tonalen Karakter im Ton was sie ausmacht.

Adaption kann man auch anders erreichen.
Auch im Bodybuilding. Leichtes Gewicht "GANZ LANGSAM " ;) bewegen... Und wenn man nachher wieder auf die schweren Gewichte geht ... schafft man höhere. Time unter Tention.

Adaption ist von oben nach unten dehnbar.

Jeder wird schon seinen Weg finden.

Jetzt darf der nächste auf mir rumhacken :)
 
Auch bei TUT muss ich immer schwerer trainieren ...

Adaption ist eben nicht von oben nach unten dehnbar.

Bevor wir uns da jetzt totdiskutieren, die Wahrheit liegt auf dem Platz.

Man weiß was Bewo so spielt, man weiß es bei mir. Also wirf ein paar Videos in den Ring wie Du shreddest.

Sind die klasse: Dann gebührt Dir Respekt, sind sie es nicht, dann wars halt nur Gerede ;) :devilish: (Ja ich weiß, mich hassen manche für diese Aussagen, aber wie gesagt, die Wahrheit liegt auf dem Platz, REDEN können wir alle) ;)
 
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Oder noch langsamer werden. TUT.

Und wie man da natürlich auch langsam die Gewichte erhöhen könnte ohne sich kaputt zu machen.

Mit dem Reden das stimmt allerdings.
Da gebe ich dir Recht.
Ist heute sehr modern .
Narzisstische Gesellschaft.
 
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