Schraube für Gitarrengurt löst sich - Hilfe beim Festmachen

  • Ersteller roggerman
  • Erstellt am
Servus...ich hab so ein ähnliches Problem.
Ich benutze seit etwa zwei Jahren die SecLocs an meiner Epiphone Les Paul..da wir bald einen Auftritt haben, dachte ich mir "wie wärs mit ein wenig Bühnenshow?"..also..bin ich gleich mal in Youtube rein und hab nachgeschaut, wie man die Gitarre am geschicktesten über die Schulter wirft..habe das erstmal "Schritt für Schritt" durchgeführt..also hab sie mir nicht gleich um die Ohren gehauen..schließlich war meine Paula ja nicht grade billig ;)

Als die Kopfplatte dann Richtung Boden geschaut hat, ist die hintere Schraube aus dem Korpus gerutscht..also das Gewinde im Korpus is jetz definitiv im Eimer (der Rest der Gitarre hat den Sturz glücklicher Weise überlebt *puh*)..ich habe hier auch gelesen, dass man das Problem mit Heißkleber bewältigen könnte. Allerdings stellt sich dann noch die Frage, ob ich die Gitarre danach nochmal über die Schultern werfen kann bzw. wie sicher das dann noch ist =)

Wäre cool von euch, wenn mir jemand ne sichere Lösung vorschlagen kann!

Greez

Nick
 
Sicher ist nur (wie schon mehrmals hier geschrieben):
Aufbohren, Dübeln, Neubohren.

Willkommen im Forum!
 
ich hab einfach ne schruabe genommen die 1 cm länger ist seitdme hält es bombe ;D,
ansonsten kannman das Bohrloch noch verengen mit nem Zahnstocher aus Holz oder so, oder du gibts nen tropfen guten Kleber rein der aushärtet, oder beides.

lg
 
G
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: trägt nichts zum Thema bei ;)
also ich hab jetz nochmal bei meinem gitarrenhändler angerufen...er hat mir auch geraten, dass ich das loch mit zahnstochern stopfen soll (hab die teile mim hammer ordentlich reingehaun und überreste weggeschnitten, anschließend schraube einfach wieder festgezogen)..hällt wirklich bombe - top!
merce für die tipps! =)
 
(hab die teile mim hammer ordentlich reingehaun und überreste weggeschnitten, ...)

:eek: aua

Ich musste diese Zahnstocher - Geschichte zwar erst bei einer Gitarre anwenden, aber da hat Zahnstocher in die Bohrung legen und "Überhang" abknipsen gereicht, ganz ohne Gewalt, die Schraube hält...
 
Servus...ich hab so ein ähnliches Problem.
Ich benutze seit etwa zwei Jahren die SecLocs an meiner Epiphone Les Paul..da wir bald einen Auftritt haben, dachte ich mir "wie wärs mit ein wenig Bühnenshow?"..also..bin ich gleich mal in Youtube rein und hab nachgeschaut, wie man die Gitarre am geschicktesten über die Schulter wirft..habe das erstmal "Schritt für Schritt" durchgeführt..also hab sie mir nicht gleich um die Ohren gehauen..schließlich war meine Paula ja nicht grade billig ;)

Als die Kopfplatte dann Richtung Boden geschaut hat, ist die hintere Schraube aus dem Korpus gerutscht..also das Gewinde im Korpus is jetz definitiv im Eimer (der Rest der Gitarre hat den Sturz glücklicher Weise überlebt *puh*)..ich habe hier auch gelesen, dass man das Problem mit Heißkleber bewältigen könnte. Allerdings stellt sich dann noch die Frage, ob ich die Gitarre danach nochmal über die Schultern werfen kann bzw. wie sicher das dann noch ist =)

Wäre cool von euch, wenn mir jemand ne sichere Lösung vorschlagen kann!

Greez

Nick

Also gerade wenn solche "Stunts" vorgesehen sind, würde ich auf Zahnstocher, Heißkleber und ähnliche "Bastelmethoden" verzichten. Die reichen für "Normalbenutzung", aber bei sowas würde ich schon die Handwerklich korrekte (und auch sicherste) Version machen.

Und das ist nunmal das Loch etwas aufbohren, passenden(!) Hartholzdübel (bitte nicht diese geriffelten weichen nehmen!) einleimen (mit Holzleim), dann ein passendes Loch vorbohren und die Schraube reindrehen.
Ist nicht schwer, oder teuer.

Markus
 
Danke Delayer! Das war fällig! Eine kurzer Blick in die SuFu wird übrigens tausende passender Threads zu dem Thema offenbaren.

Mit der abgebrochenen Schraube ist das schon etwas anderes. Hier kommt es wesentlich darauf an, was von der Schraube noch erreichbar ist. Das Ankörnen wird bei den recht dünnen Schrauben im Holz nicht funktionieren und den Schraubenschaft nur tiefer eintreiben.

1. Wenn man den Schaft der Schraube noch erreichen kann, kann man mit einem Dremel o.ä. einen Schlitz einfräsen und die Schraube danach mit einem Schraubendreher einfach herausschrauben.

2. Liegt der abgebrochene Schaft tiefer im Loch kann man versuchen, mit einem speziellen Metall 2-Komponentenkleber einen Metallstift aufzukleben und dann damit die Schraube herauszudrehen. Das klappt auch meistens.

Wenn beides nicht geht, kann ich nur den Gang zum Gitarrenbauer empfehlen.
Hat es geklappt, dann bitte nur die Dübelmethode verwenden, weil ..... siehe SuFu!

/V_Man
 
Hy,

für beide Probleme kann ich eine elegante Lösung bieten, die bei mir seit Jahr(zenten)en zuverlässig funktioniert ohne Nachbessern zu müssen:

Heissklebepistole vom Baumarkt, kleine Ausführung, ca. 5,- EUR (max).

* Schraube aus dem Korpus,
* heisse Klebemasse in die Bohrung pressen, bis ein wenig herausläuft,
* Schraube reindrehen und Kleber abkühlen/härten lassen (max. 5-10 Min.)
* Überstehende Klebemasse mit einem Taschenmesser o.ä. entfernen, fertig.

Danach rührt sich nichts mehr (und die Schraube könnte notfalls immer noch herausgeschraubt werden, ohne Schaden an Korpus oder Schraube...)

Die Lösung mit Streichholz/Zahnstocher ist nicht endgültig, da das Material zu weich ist. Außerdem "verkantet" die Schraube und frisst sich -notgedrungen- in den Korpus, d.h. die ursprüngliche Bohrung wird eigentlich noch grösser...

BTW:
Ich habe auch etliche Schaller SecLocs in Gebrauch... ich habe bis heute nicht verstanden, warum:

a. die Schallerschrauben dünner sind, als die "Standardbohrung" aller meiner z.B. Ibanez und Gibsons ?

b. die Bohrung des "Schallerkorpusteil" der SecLocs nicht einfach grösser / so dimensioniert ist, dass man die original Schrauben weiterverwenden kann?
Denn hier liegt der Hase im Pfeffer, will man -bei einer vordem intakten Schraube- das SecLoc benutzen, muss man die zu dünne Schaller-Schraube verwenden.

Bei grösserer Bohrung würde sich Schaller die (Schaller-) Schrauben sparen, hätte einen Kostenblock weniger (= mehr Gewinn/SecLoc), der User müsste nicht zusätzliche Mittel, Zeit und Kosten investieren und alle wären trotzdem glücklich...

Die Antwort gebe ich mir selber...

Die "Entscheidungsträger" in Schlips und Anzug haben das, was sie ihren Kunden zumuten, selbst nie machen müssen!

Warum? weil sie keine Musiker/User ihrer eigenen Produkte sind!

LG
RJJC

Heißkleber hat super funktioniert! :) danke für den Tip :great:
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben