Schwanger war sie - Lied-Material, Abmischung und Atmosphäre beurteilen

Kuss der Muse
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Schwanger war sie - Lied-Material, Abmischung und Atmosphäre beurteilen



MOTIVATION:
Text und Musik entstanden zusammen innerhalb einer halben Stunde Anfang April 2019.
Ich habe keine Ahnung wo Worte und Noten herkommen, flossen einfach aus meinen Fingern heraus. Ich vermute, der Inhalt geht auf eine alte Pressemitteilung zurück. Vor dreißig Jahren hatte ein reicher Bauernsohn seine Geliebte erschlagen oder ermordet. Weil sie schwanger von ihm war. So ernst hatte er die Beziehung wohl nicht gesehen. Verbuddelt hatte er die Leiche auf einer Müllkippe. Jetzt war sie gefunden wurden. Totschlag ist verjährt und Mord konnte ihm nicht mehr nachgewiesen werden. Er wurde also freigesprochen und fährt täglich mit seinem dicken Auto am Haus der armen Mutter der Getöteten vorbei. Ein kleines Dorf. Und die Mutter wusste 30 Jahre lang nicht, wo ihre Tochter abgeblieben war!

MUSIKSTIL (eigene vorsichtige Einschätzung): vintage Liedermacher


kuss der muse
 
Eigenschaft
 
Der Song gefällt mir gut, schönes Arrangement, stimmig in den Parts...
Kritik (wie immer sehr subjektiv)
Der Hallraum der Vocals ist zuviel (zumindest am Anfang), deine Stimme braucht das nicht...
Der Hall klingt ein wenig nach "ich stehe in einer Unterführung"...
Generell ist die Textverständlichkeit, spez. im Refrain, schwierig, ich musste mich echt anstrengen, die Worte rauszuhören...
Die "Sounds" der E-Gitten und des Basses finde ich klasse...
Das Schlagzeug (Sound) ist leider ein "Allerweltsschlagzeug aus der Dose", hier mehr Mut zu "interessanten", natürlich klingenden Trommeln...
insgesamt könnte der Song mischtechnisch "trockener" sein, so kommt er mir zu "püriert" vor...
guter Schluss...
Weiter so...
 
Ralphgue, vielen Dank für die Kritik.
Dann werde ich am Wochenende nochmal an das Lied ran gehen. Textverständlichkeit Refrain: ich träume davon, eines Tages einen YouTube-Film vom Lied zu haben. Dann kommt unten ins Bild ein Fließtext.

Extra um Film-Material für eine düstere Schlucht zu filmen, habe ich im Juli für vier Wochen ein Haus im Teutoburger Wald gemietet. Nicht weit entfernt von den Dörenther Klippen. Vier Wochen müssten reichen, um verschiedene Lichtstimmungen einzufangen.
Ein Lied zieht ja doch immer viel Arbeit nach sich.

Hall ist generell ein Problem, finde ich. Kopfhörer oder Lautsprecher wirken völlig unterschiedlich. Da muss ich einen Kompromiss finden.
Den Mix mache ich über ein Mono-Küchenradio. Dann kontrolliere ich mit einem AKG K 812 Kopfhörer.
Entscheidend ist dann aber das MASTER, das ich nicht selber mache. Das MASTER höre ich über verschiedene Boxenpaare ab. Für das Abhören habe ich mir eine Liste erstellt. Eckpunkte: HiHat, Bass, Verständnis der Stimme. Letzter Punkt ist schwierig, da ich den Text ja kenne. Eine Schwester von mir muss dann auch noch gegen hören, sie kennt den Text nicht. Speziell dieses Lied konnte sie sich aber kein zweites Mal anhören, wegen Text-Inhalt.

Abmischen mache ich absolut nicht gerne. Ist nicht mein Ding.
Schlagzeug kann ich auch nicht, habe ein paar fertige TOONTRACK-Midi-Files, aber die passen irgendwie nie. Mir kommt es immer so vor, als würde der TOONTRACK-Schlagzeuger Solo spielen. Möglichst viele Schläge für's Geld. Das Schlagzeug ist tatsächlich "aus der Dose": TOONTRACK Superior Drummer 3. Da bin ich mit den tausend Stellschrauben beinahe überfordert.

kuss der muse
 
Hai, bei der Aktion mache ich sofort mit. Hab von Filmen keine Ahnung aber das ist dann wohl nicht so weit weg von mir und wunderbar Vintage Liedermachin`. Bis dahin ist mein Wohnmobil fit und bissl Equipment, jedenfalls was besseres als ein Küchenradio könnte ich auch beisteuern. Wenn das konkret wird und du Hilfe brauchen kannst (keinerlei finanzielle Interessen), melde dich. Gruß aus Osnabrück
 
Schauspieler wären gut, um die Szene nachzustellen. Aber das übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten. Ich werde mich also mit Fotos von oben und unten in und aus der Schlucht begnügen. Vielleicht habe ich Glück und es gibt ein ordentliches Gewitter. Oder Nebel in den frühen Morgenstunden.
Ein spannender Film wird es wohl nicht werden.
Vielleicht kann ich mir auch eine Drohne ausleihen. Der Kollege zaudert noch, wegen der Bäume. Absturzgefahr.

Das Küchenradio habe ich mit Absicht als Hauptmonitor in meinem kleinen Studio stehen. Wenn meine Musik darüber nicht klingt, brauche ich die Stereo-Anlage gar nicht erst anzuwerfen.
Ein Wohnmobil ist eine tolle Sache, um schnell zu einer anderen Location zu wechseln. Ich glaube, in Deutschland darf man nur auf Stellplätzen übernachten?

Vielen Dank für Dein Angebot!

kuss der muse
 
Nochmal zu den Drums, der Groove passt durchaus, mir ging es um das gespielte Set, ich kenne den Toontrack nicht, aber wenn du die Möglichkeit hast, ein anderes Schlagzeug (Klang) auszuwählen (z.B. ein Jazz Set), solltest du damit experimentieren (spez. Snare und Bassdrum Sounds) und ggf. etwas Percussion (Shaker, Tambourin, Cowbell) einsetzen (nicht unbedingt bei diesem Song, aber grundsätzlich).
Bei den meisten Hörproben hier (von Gitarristen) ist (für mich) das Schlagzeug "überfrachtet".
Der Groove sollte immer Songdienlich sein, somit, auch bei deiner Komposition, erstmal als "Grundbeat" ein einfacher "Anfänger" 4/4tel (Bumm-tschack -
Bumm-tschack) mit 1-2 Variationen (Bumm-tschack - BummBumm-Tschak), danach kann man (auch per Midi) kleine Variationen einfügen, aber immer in gleichen Parts gleiche Variationen, Orientierung an der Bassspur. Grundsätzlich gilt, weniger ist mehr...
 
die Idee mit den Variationen ist nicht schlecht.
Wahrscheinlich könnte ich in den Versen etwas mehr machen (die zweite BassDrum auf 3 wie von Dir angedeutet), im Refrain dann wieder reduzieren, da zuviel anderes passiert.
Der Schellenring, der rechts liegt, habe ich wie immer von Hand eingespielt. (mein Trick: ich schaffe nur vier Takte fehlerfrei. Die muss ich dann kopieren. Live würden meine Fehler wohl nicht auffallen).

Nun werde ich jetzt zum Musik-Rechner wechseln, der hat natürlich keinerlei Internet-Anschluss.
Leider bin ich dann auch nicht mehr auf Sendung!

kuss der muse
 
Ziemlich seltsamer Hall und Effekt auf den Vocals und das macht vor allem im Refrain wenn das Arrangement voll ist die Verständlichkeit schwer. Sonst ist das tonal recht ausbalanciert.
Die elemente sind aber ungleich direkt/indirekt. Der Bass z.b. ist recht Tight und direkt - im Gegensatz zu der recht verwaschenen Gitarre oder den verhallten Vocals recht prägnant. Würde ich versuchen ausgewogenener zu machen.
Ist ne witzige Nummer.
 
@Captain-P - witzig würde ich jetzt nicht sagen. Meine Schwester konnte sich das Lied wegen des Inhalts kein zweites Mal anhören.

Aber der Hinweis mit dem Hall tauchte hier schon mehrfach auf, leider bin ich noch nicht zum erneuten Abmischen gekommen. Mein Fehler war wohl auch, dass ich CUBASE REVerence-Hall + RELAYER-Echo übereinander gelegt habe. Das Echo muss auf jeden Fall weg.

Das große Problem ist ganz generell, dass (fast) jeder Sänger seine eigene Stimme grenzwertig findet.
Und dann klatscht man gerne etwas Kosmetik darüber. Hall Echo Clone und so weiter.

Ich hatte in der Vergangenheit schon oft andere Sänger am Start, aber entweder wollten die richtig Geld sehen oder es wurde aus anderen Gründen schwierig.
Bis ich dann dachte, ich mache alles selber. Punkt. Mein Ding.
Es reicht, wenn jeden Samstag meine Sängerinnen vorbei kommen und ab und zu der KlavierSpieler.

Den Bass spiele ich immer direkt ein, ohne Filter und beim Abmischen bleibt er auch pur.
Die Gitarristen (ich) "stehen" etwas weiter hinten. Irgendwie muss ich ja eine Tiefenstaffelung erreichen.

kuss der muse
 
@Captain-P - witzig würde ich jetzt nicht sagen. Meine Schwester konnte sich das Lied wegen des Inhalts kein zweites Mal anhören.

Aber der Hinweis mit dem Hall tauchte hier schon mehrfach auf, leider bin ich noch nicht zum erneuten Abmischen gekommen. Mein Fehler war wohl auch, dass ich CUBASE REVerence-Hall + RELAYER-Echo übereinander gelegt habe. Das Echo muss auf jeden Fall weg.

Das große Problem ist ganz generell, dass (fast) jeder Sänger seine eigene Stimme grenzwertig findet.
Und dann klatscht man gerne etwas Kosmetik darüber. Hall Echo Clone und so weiter.

Ich hatte in der Vergangenheit schon oft andere Sänger am Start, aber entweder wollten die richtig Geld sehen oder es wurde aus anderen Gründen schwierig.
Bis ich dann dachte, ich mache alles selber. Punkt. Mein Ding.
Es reicht, wenn jeden Samstag meine Sängerinnen vorbei kommen und ab und zu der KlavierSpieler.

Den Bass spiele ich immer direkt ein, ohne Filter und beim Abmischen bleibt er auch pur.
Die Gitarristen (ich) "stehen" etwas weiter hinten. Irgendwie muss ich ja eine Tiefenstaffelung erreichen.

kuss der muse

musikalisch ist das schon interessant, das meinte ich mit witzig. Was "anderes" halt...
Tiefenstaffelung, ok. aber dann doch nicht Bass nach vorn und Vocals nach hinten ?!
 
Aber der Bass ist doch immer nackt und mittig vorne! Raumklang kommt bei mir nicht in Frage. Allerdings behelfen sich manche Techniker, indem sie die Höhen absenken. Dann rückt der Bass ein wenig nach hinten. Ist aber auf Küchenradios nicht mehr so gut zu hören. Da die Küchenradio-tauglichen Frequenzen nicht mehr vorhanden sind.

Ich werde mit anderen Bestandteilen des Songs experimentieren. Gitarren fast vorne, Sänger vorne, Chor hinten.

Das nächste Problem ist das Schlagzeug. Snare gerne mit Raumklang, BassDrum aber eher trocken, also vorne.
Das zieht den fiktiven Schlagzeuger unnatürlich auseinander.
Wird aber wohl oft so gemacht, habe gerade in meine Lern-DVD rein gehört. (CUBASE-Lehrgang)

Lieber eine kniffliges Solo einspielen als Abmischen!

kuss der muse
 
Schwanger war sie MASTER 2019-06-05-High-Warm.mp3



einige Dinge habe ich geändert/verbessert:

Sängerstimme:
- Bass angehoben
- erster Refrain lauter
- sonst im Refrain 2 dB abgesenkt um Platz für Chor zu machen
- Doppler heraus genommen
- Echo heraus genommen
- im letzten Refrain geht der Sänger bewusst etwas unter, da eine dritte BratGitarre hier den Sound nochmal ordentlich andickt.

Brat.Gitarren:
- ganz ohne Hall

Hoffe, so geht es.
Jeder MIX und dann jedes MASTER bleiben immer nur ein Kompromiss!


kuss der muse
 
Besser. Aber Snare und Rhytmus-Gitarren sind zu verwaschen/hinten und leise.
 
Rhytmus-Gitarren = BratGitarren = alte norddeutsche Mucker-Sprache.

Die BratGitarren haben jetzt gar keinen Effekt mehr. Aber vielleicht sind sie etwas verwaschen, weil sich beim Doppelt-Einspielen Fehler eingeschlichen haben. Diese Fehlerchen haben einen Vorteil: sie machen den Sound breiter. Wären beide Gitarren identisch auf den Punkt eingespielt, hätte man ja beinahe einen Mono-Auslöschungs-Effekt.

Wenn ich die BratGitarren mute, merke ich dann doch, dass sie recht laut sind. Vielleicht sollte die Akkustik-Gitarre weiter in den Hintergrund gemischt werden?

Snare lauter machen geht leider nicht, da ich schon einen Gesamtspitzen-Pegel von -4 dB habe. Ich müsste also alle anderen Spuren absenken. Das käme aber einem neuen Abmischen gleich und führt wahrscheinlich zu anderen Fehlern.

Gestern Abend hatte ich das Vergnügen, diese Abmischung bei einem Kumpel zu hören, der eine 54000,-Euro HiFi-Anlage besitzt. Wir hatten uns vorher eine Liste mit allen Parametern gemacht.
Snare und Bassdrum waren laut genug. Aber der Schellenring war leicht nervig.

ZuHause auf dem Mono-Küchenradio war alles in Ordnung.
Morgen werde ich drei weitere Musik-Anlagen mit diesem Lied antesten, mal schauen, was das ergibt.

Abmischen ist nicht mein Ding. Vielleicht weil es keine klaren Regeln gibt.
Und weil nicht jeder Mensch weltweit genau die gleiche Musik-Anlage hat.
Das wäre schön!


kuss der muse
 
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Morgen werde ich drei weitere Musik-Anlagen mit diesem Lied antesten
nee, mach das nicht gönne deinen Ohren (inkl. Kopf) eine Pause mit diesen (sehr guten) Song, denn vermutlich hängt er dir schnell "zu den Ohren raus" und du hörst den "Wald vor lauter Bäumen" nicht mehr.
Und mach dir nicht so einen Kopf an der Kritik deines Sounds. Wir Alle hören tagtäglich Musik (Konserve), die mit gigantisch teurem Equipment in aufwendigen Studios von erfahrenen Profis mainstremkompatibel abgemischt wurde und dies hat uns alle akustisch versaut...
Wir streben mit unserer kläglichen Ausrüstung und nicht vorhandenem Wissen/Ausbildung nach exakt diesem Sound (weil das "Muster" sozusagen in unser Gehirn eingestempelt ist) und merken (was wir aber nicht wahrhaben wollen), das wir das nie so hinkriegen werden, zumal wir als Musiker und Musikhörende weitaus mehr sensilibisiert sind wie der Rest der Menschheit (von HiFi Freaks mal abgesehen).
Wenn ich mit meiner Freundin über Sound von Musikstücken rede (guter Song, aber der "Klang"...) schaut Sie mich verständnislos an ((...ist doch ein tolles Lied...) und wenn ich dann noch z.B. erwidere, was für ein Scheisssound die Snare hat, dreht sie sich normalerweise um mit der typischen Handbewegung eines "Scheibenwischers vorm Kopf" und das wars...(dito bei Live Konzerten...)

Leg mal ne Platte auf von 1970 (du könntest noch wissen, was das ist...) und höre Sie dir an rein unter dem Gesichtspunkt des Sounds/Abmischung, am besten etwas Unbekanntes, und stell dir dann die Kritik von Musikern hier zum Abmisch vor (sofern sie nicht wissen, was die Quelle ist).

All diese Hörproben hier sind "nicht" so professionell (und das heisst nicht "schlechter") wie kommerziell hergestellte Musik (wobei es manchmal nur Nuancen sind, aber dies kommt auch von Semiprofis hier mit z.T. sehr guter (und teurer) Ausrüstung.
Also, du bist ein (guter) Songschreiber, das ist deine Stärke, also schreibe Songs, nimm Sie so auf, wie du es kannst, erfreue dich an dem Song und nicht an dem Sound.
 
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@Ralphgue

wahre Worte!
Besonders das mit Deiner Freundin. Kenne ich von meiner Ehefrau, obwohl Ehefrau Sängerin in einer Damenband ist. Trotzdem kann sie nicht sofort heraus hören, wo die HiHat liegt und wo der Schellenring.
Aber sie singt gut für mich, ebenso ihre BandMitgliederinnen, die wie immer auf meinen Aufnahmen zu hören sind.
Mein Schwager hat eine kleine Firma und der sagt: am besten läuft es, wenn alles in der Familie bleibt. So bleibe ich bei meinem Personal und meinen Möglichkeiten.
Mein Studio ist tatsächlich eine Ecke im Wohnzimmer!
Die Ehefrau liegt auf dem Sofa und liest ein Buch, ich habe den Kopfhörer auf und mache meine Musik.

Ich hatte viele Bands, aber da muss die Chemie stimmen und das kommt seltener vor als man denkt.
Viele berühmte Bands bleiben nur wegen des Geldes zusammen, ich habe mal eine Doku gesehen, wo sogar ständig ein Therapeut zugegen war. Damit sich die Musiker nicht die Köpfe einschlagen.

Jetzt mache ich mein Ding beinahe nur innerhalb der Familie, an Live-Auftritte denke ich eigentlich nicht mehr.

Mit der Pause hast Du recht. Ein Lied mal längere Zeit nicht gehört und schon fallen mir 100 unangenehme Elemente auf. Manchmal weiß ich dann nicht mehr, was dieses ganz bestimmte Instrument für einen Sinn hatte. Mühevoll eingespielt, - aber überflüssig. Bei einem zeitlichen Abstand fällt es mir dann leichter, es ganz zu eliminieren!

Am Samstag kommen wieder die Sängerinnen, da will ich den Rest der Woche mit Noten-Vorbereiten und Ausdrucken verbringen.

Für ein neues Lied, das dann mein liebstes Kind sein wird (abgesehen von den realen Kindern!!)

kuss der muse
 
Wenn ich die BratGitarren mute, merke ich dann doch, dass sie recht laut sind. Vielleicht sollte die Akkustik-Gitarre weiter in den Hintergrund gemischt werden?

Snare lauter machen geht leider nicht, da ich schon einen Gesamtspitzen-Pegel von -4 dB habe. Ich müsste also alle anderen Spuren absenken. Das käme aber einem neuen Abmischen gleich und führt wahrscheinlich zu anderen Fehlern.

kuss der muse

Hörbarkeit im Kontext ist nicht das selbe wie Lautheit. Wenn du den Gitarren mehr Kontur verleihen würdest, könnten sie auch leiser noch besser wahrnehmbar sein. das Selbe bei der Snare. Aber am Ende ist das alles egal, denn wenn du mit dem Mix zufrieden bist, passt es doch.

Ach, grad gesehen dass du in Essen stationiert bist - ja, dann mal nachbarschaftliche Grüße aus Duisburg! :)
 
Finde sowohl den Sound der E-Gitten gut als auch das, was Du darauf spielst - wenn mir nur halb so spannende Sachen einfielen, wäre ich froh... :great:

Das Lied "an sich" ist mir dagegen zu unverständlich - aber vielleicht ist das auch besser so: ich nehme an, ich könnte Deine Schwester gut verstehen...
 
@Captain-P
Das Lied will ich tatsächlich etwas ruhen lassen. Vielleicht kann ich mit einem Equalizer noch etwas reizen, ohne groß den Pegel zu ändern. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Übrigens nicht direkt Essen, sondern in Borbeck, was eine eigene Kleinstadt ist!!!! Gruß zurück! In Duisburg kannte ich das SC-SOUND Studio im Autobahnkreuz ganz gut.

@saitentsauber
Ideen habe ich genug. Mehr als ich in diesem Leben verwirklichen kann.
Aber Idee ist das eine, dann kommt die lange Ausarbeitung, schlicht das Handwerkliche.
Zum Glück habe ich wenigstens teilweise weitere Musiker anbei, die Sängerinnen und manchmal mein Klavierspieler. Die haben auch immer eigene Vorstellungen von meinem Lied. Besonders meine Ehefrau hat immer irgendwelche Einwände. Und das ist gut so, sonst würde bald Inzest vorliegen!

Obwohl, - es kann auch gut gehen, wenn man alles alleine macht, oder? Ein Autor schreibt sein Buch ja auch alleine. (oder ändert der Lektor viel??) Oder ein Maler-Künstler (eigentlich auch kein gutes Beispiel, der Maler ist abhängig von seiner Muse, dem Nacktmodell. Und dem Licht.)??
Muss ich nochmal drüber nachdenken.

Ist das zweite "t" nicht zu viel in Deinem Forum-Namen? Oder soll das extra ein Hingucker sein?

kuss der muse
 

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