Seagull (Anfänger)

  • Ersteller overthesea
  • Erstellt am
Du musst Dich auf jede Gitarre einspielen. An die meisten kann man sich irgendwie gewöhnen, es sei denn, dass Du besonders kurze, lange, dicke Finger hättest.
 
An meiner Seagull war der Sattel unspielbar hoch, im ersten Bd. waren es nur Bendings, von der der Stegeinlage konnte ebenfalls noch einiges weggenommen werden.
Die S6, die ich in Shops angespielt habe, klangen zwar sehr gut aber auch hier war die Saitenlage deutlich unter mittelmäßig, ich stehe nicht auf zu niedrige Saitenlagen, die den Klang berauben,
aber dennoch ist es mir ein Rätsel, warum hier die Shops nicht etwas nachbessern.
Das muss bei Deiner natürlich nicht sein. Aber ggf. ist hier noch etwas Luft drin. Ansonsten ist das Latte, ob breit oder schmal, Du gewöhnst Dich automatisch daran, wenn Du um den Ton kämpfst.
Da gibt es außer bei anatomischen Voraussetzungen keine Unterschiede, beides hat Vor- und Nachteile. Ein Hals mit etwas breitemem Griffbrett wirkt sich nicht nur auf das Saubere Greifen aus
sondern hat auch aufgrund seiner Masse eine bessere Anprache. Ein schmaler Hals mit weniger Masse lässt manche schnellere Griffwechsel zu, tw. muss aber hier anders um den Ton gekämpft werden,
weil weniger Masse auch weniger Attack bedeuten kann. Also - gar nicht drüber nachdenken, einfach spielen.
 
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Glückwunsch zur neuen Gitarre! Du wirst sicher viel Spaß damit haben.
 
Hi,

ich spiele die hier bereits erwähnte Seagull Performer Folk und bin sehr sehr zufrieden damit. Ich habe mich bewusst für die kleinere Korpusgröße und das breitere Griffbrett entschieden. Ich hatte vorher ne Art & Lutherie mit Zederndecke als Dreadnought aber die war mir dann zu groß obwohl die klanglich auch überzeugen konnte. Meine Gitarre war ab Laden auch zu hoch von der Saitenlage - das wurde durch Abschleifen des Stegs gemindert. Von Hause aus sind die Saitenlagen wohl nicht die niedrigsten. Bin aber sehr zufrieden, weil die Verarbeitung und der Klang super sind (in meinen Ohren). Seagull würde ich immer wieder empfehlen mal anzutesten.
 
Also der Abstand Saiten zu Stegbündchen ist optimal. Es ist eher der schmalere Sattel und somit der geringere Abstand zwischen den Saiten, der mir momentan Probleme macht. Aber ich bin optimistisch, dass das noch wird da ich eher schmale Finger habe. Momentan verkrampfe ich halt leider ziemlich stark um saubere Töne zu bekommen.

Glückwunsch zur neuen Gitarre!
danke! :)
 
Momentan verkrampfe ich halt leider ziemlich stark um saubere Töne zu bekommen.

Das legt sich ganz bestimmt. Nach ein Paar Monate hat man den Kraft und nicht ganz unwichtig den richtigen Technik zum greifen entwickelt.

Cheers
 

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