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Da die Oud sehr unhandlich für den Transport ist dachte ich an eine ähnliche bundlose Wanderlaute.
Los ging es mit einem geschlitzten Stück Esche als Steg und Teil des Corpus.
Es war nicht so geplant paßt aber perfekt aufs Fahrad
Der Klang ist banjoähnlich und besser als erwartet.
Die Decke war vermutlich über 100 Jahre als (Erstausstattung) Regalrückwand verbaut in einer Schule in deren Fundament ein Pfeiler der Wuppertaler Schwebebahn verankert wurde.
Da hat sich das Gerappel vielleicht klangfördernd ausgewirkt.
Damals (ca 1900) wurden amerikanische Bauhölzer wie Pitchpine Redpine und in diesem Fall vielleicht auch amerikanische Rotfichte importiert.
Im Moment ist das Instrument auf Oud gestimmt aber ich habe zusätzliche Kerben für Waldzitherstimmung.
In dem Fall stimme ich die höchsten Saiten näher aneinandergerückt gleich.
Es gibt einen günstig gewachsenen Ast der gegriffen auch gut klingt