SetList für Street Busking

N
neil9881
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.10.24
Registriert
01.10.15
Beiträge
162
Kekse
1.332
Hallo Liebe Leute,

ich wollte ab dem nächsten Frühjahr die Fußgängerzonen und Straßen dieser WElt im Singer-Songwriter-style erobern. Dazu wollte ich mit meiner Gitarre und meinem Gesang halt "Street-busking" machen. Meine Frage ist habt ihr einen Vorschlag für eine Setlist die mit den meisten Leuten kompatibel ist? Also welche Songs covered ihr so, wenn ihr Solo-Gigs macht?
Meine bisherige Liste ist folgende:

  • Aint no sunshine
  • aint nobody
  • shape of you
  • free fallin
  • wake me up
  • stand by me
  • still havent found
  • no woman no cry
  • so lonely
  • three little birds
  • fly away

Ich bedanke mich für eure vorschläge:)

Beste Grüße

Neil:)
 
Bitte schön..... ;-)
Such dir raus was dir gefällt.

Robert
 

Anhänge

  • set_list_2018.txt
    5 KB · Aufrufe: 152
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Bholenath
Jetzt hat's mich grad vor Lachen zerrissen :ROFLMAO:
Als ich deine Setlist auf den Handy geöffnet habe waren da Titel wie
- Brücke über unruhiges Wasser
- Atme die Air ein
- Das Haus niederbrennen
und am besten: Nennen Sie mich die Breeze :ROFLMAO:
Dachte zuerst, das wäre der legendäre Wiener Humor, aber hab dann festgestellt, dass im Handy die Setlist auf Deutsch übersetzt wurde.

@neil9881
Bei vielen Titeln auf Deiner Liste wäre ich froh diese nicht in der Fußgängerzone hören zu müssen.
Ich würde mir tatsächlich Sachen raussuchen, die Du magst und die man nicht ganz so oft hört. Ich glaube nicht, dass Dir deswegen weniger Leute zuhören.
 
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Meine Frage ist habt ihr einen Vorschlag für eine Setlist die mit den meisten Leuten kompatibel ist?

Nun ja, deine Setlist enthält die Songs, die du magst und ie du in den letzten Jahren geprobt und auch teilweise in den Hörproben gepostet hast. Möchtest du jetzt ein komplett neues Programm einstudieren?

Es sind allesamt "Pop-Klassiker", die jeder kennt und die schon oft gecovert wurden. Du kannst damit nicht viel falsch machen, denn die sind für die meisten Leute kompatibel. Aber die Setlist enthält natürlich wenig Überraachendes.

Ansonsten ist es halt Geschmacksache.

Also welche Songs covered ihr so, wenn ihr Solo-Gigs macht?

Das kann ich dir gerne sagen, aber es wird dir absolut nichts nützen.

Solo plus Piano: Die inflationären Tom Waits-Nummern kommen daher, dass ich zwischendurch ein Waits-Tribute-Programm hatte, aus dem ich dann immer wieder Auszüge genommen habe.

  • Tom Waits: Martha
  • Beatles: Something
  • Tom Waits: Time
  • Cole Porter: Let’s Do it (Let's fall in leve)
  • Richard Sanderson (La Boum): Dreams Are My Reality (eigene Version)
  • Tom Waits: A Soldiers Things
  • Kahn/Donaldson: Makin’ Whoopee
  • Mordern Talking: You’re My Heart, You’re My Soul (eigene Versioen)
  • Tom Waits: Tom Traubert Blues
  • Frederic Weatherly: O Danny Boy
  • Carpenters: Close To You
  • Tom Waits: In The Neighborhood
  • David Bowie: Lady Stardust
  • Henry Mancini: Moon River
  • Rodgers/Hammerstein: You’ll Never Walk Alone
  • Lloyd-Webber: Don’t Cry For me Argentina
  • Maschwitz/Marvel: These Foolish Things
  • Tom Waits: The Piano has been Drinkin’
  • Bart Howard: Fly me to the moon
  • Cole Porter: Night and day
  • Carpenters: Top of the world
  • Barry Manilow: Mandy
  • Frank Zappa: Evelyn, a modified dog
 
Bitte schön..... ;-)
Such dir raus was dir gefällt.
Oh Klasse, ganz schön viel Masse…
Dazu wollte ich mit meiner Gitarre und meinem Gesang halt "Street-busking" machen. Meine Frage ist habt ihr einen Vorschlag für eine Setlist die mit den meisten Leuten kompatibel ist?
Deine rein englischen Titel passen da doch ganz gut. Bei Straßenmusik sähe das ganz anders aus…

Aber mal was Anderes. Warum willst Du klingen, wie jeder andere Street Musikant? Das macht es doch fürs Publikum nur uninteressanter?

Gruß,
glombi
 
Hmmm ... wenn ich darüber nachdenke, wann ich straßenmusizierenden Menschen etwas gebe, hat es selten was mit der Auswahl ihrer Titel zu tun ... das hat eher etwas damit zu tun, dass mich
  • ein Titel bzw. die Stimmung gerade trifft, weil ich selbst in der Stimmung bin oder sein will oder mich gerade eine subjektive Erinnerung packt
  • die Stimmung, in der der/die Musizierende sich befindet, interessiert oder berührt - eben, dass er/sie selbst berührt ist oder versunken oder oder oder
  • abholt, wie schön Musik sein kann, weil der/die Musizierende das gerade empfindet
Ich persönlich halte nichts von dem Konzept, als Straßenmusikant quasi der "DJ der Straße" zu sein. Wer bewußt Musik hören will, hat Kopfhörer auf. Der Rest ist zu irgendwas unterwegs und bekommt eh nur einen kleinen Fetzen davon mit, was dargeboten wird. Publikum siehst Du kaum bei Straßenmusikanten.
Ich würde mich eher in eine Ecke stellen und die Musik machen, die mich berührt (und natürlich irgendwo im weitesten Sinne kompatibel zu irgendeinem Geschmack ist) und Musik und Emotion ausdrücken und leben - wen das berührt, wird wenn alles paßt (beispielsweise auch der Vorrat an Münzen), wer vorbeigeht, geht vorbei. Und das ist ja auch gut so - handelt sich ja quasi um eine unbestellte kostenlose Kulturlieferung.

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
wen das berührt, wird wenn alles paßt (beispielsweise auch der Vorrat an Münzen), wer vorbeigeht, geht vorbei. Und das ist ja auch gut so
Sehe ich auch so! Spiele das, was du am besten spielst! Denn:
wenn du Jazz spielst, werden viele vorbeigehen und nur wenige hinhören;
wenn du Folk spielst, werden viele vorbeigehen und nur wenige hinhören;
wenn du Singer-Songwriter spielst, werden viele vorbeigehen und nur wenige hinhören;
wenn du Klassik spielst, werden viele vorbeigehen und nur wenige hinhören ...

Wenn du das, was du spielst, gut spielst, werden bestimmt einige hinhören - und evtl. ins Portmonnaie greifen.
Wenn du das, was du spielst, schlecht spielst, werden die meisten einen weiten Bogen um dich machen.

Cheers,
Jed
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
wenn ich darüber nachdenke, wann ich straßenmusizierenden Menschen etwas gebe, hat es selten was mit der Auswahl ihrer Titel zu tun

So habe ich mir die Frage noch gar nicht gestellt. Hier muss ich leider zugeben, dass ich nur wenigen Kriterien folge, um ins Portemonnaie zu greifen. Und die haben eher selten was mit Musik zu tun.
  • Der Straßenmusiker muss davon seinen Lebensunterhalt bestreiten, ggf auch seine Familie in der Heimat ernähren
  • Ich will was von ihnen
Und meistens sind das Leute, die kaum meine musikalischen Vorlieben erfüllen. In der Regel Akkordeonisten oder Klarinettisten mit dem immer gleichen abgenudelten Repertoire aus Evergreens.

Ausnahme waren zB ein Geschwisterpaar aus Jamaika direkt gegenüber meienr Bleibe, die ganz cool waren. Nötig hatten sie es nicht. Mein Obolus von 5 Euro galt daher mehr der Erlaubnis, Fotos von ihnen machen zu dürfen.

Junge Leute, die sich nur einer Challenge stellen oder sich etwas dazu verdienen möchten, oder sich einfach nur exhibtionieren wollen, gehen bei mir leer aus. Da können sie noch so gut sein.

Das ist keine Bosheit, aber in einem belebteren Stadtteil ist unfreiwillige Beschallung inflationär.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Empfehlen kann/will ich dir nichts.
Der beste Straßenmusikant, den ich bisher gesehen habe, der mich wirklich beeindruckt und auch berührt hat, stand da mit seiner Strat und einem kleinen Amp und hat improvisiert, seine eigenen Lines gespielt und hat nicht mal gesungen. Da sind viele stehen geblieben und haben auch gefragt, ob er 'ne CD bei hat. Er so: Nein, sorry, ich spiel hier nur so.....
 
Wenn du das, was du spielst, gut spielst, werden bestimmt einige hinhören - und evtl. ins Portmonnaie greifen.
Wenn du das, was du spielst, schlecht spielst, werden die meisten einen weiten Bogen um dich machen.
Und irgendwie gehört noch etwas anderes dazu - vielleicht Charisma oder Show oder ...
Zumindest erinnere ich mich daran, dass - in den 1990ern - regelmäßig ein Akkordeonist in der Münchner Fußgängerzone spielte, der jeden begeisterte ... außer, es war ein Akkordeonist. Ich z.B. machte, wenn ich ihn in der Ferne hörte, einen ganz großen Bogen um ihn. Denn was er spielte, war Theatralik und Show, aber kein gutes Spielen. Einem Bekannten, der mir von diesem Typen vorschwärmte, versuchte ich klarzumachen, warum ich ihn nicht mochte. Viele Jahre später, wir hatten gemeinsam diverse Konzerte von wirklich guten Akkordeonisten besucht, meinte dieser Bekannte plötzlich, "jetzt verstehe ich, was du damals meintest" ...

Ok, diese Anekdote gehört vielleicht nur am Rand hierher, aber es bestätigt, was @Jed meinte
wenn du (...) spielst, werden viele vorbeigehen und nur wenige hinhören
dass du es nämlich nie allen gleich recht machen können wirst.
 
Ich glaube den kenn ich auch. Der hat am Akkordeon immer durchgeachtelt :D
 
Oh Klasse, ganz schön viel Masse…
Ich gebe zu die Liste ist wirklich sehr "umfangreich".
Und obwohl ich alle diese Songs irgendwann schon mal gespielt habe würde ich sie nicht alle in mein Programm aufnehmen. Sind halt Vorschläge.

Meine persönliche "aktuelle" Liste ist sehr viel kürzer dafür kann ich sie auswendig (chords & lyrics).

Ich hab ein paar "Programme" die ich variiere, kombiniere und verzahne.
Je nach dem was wie ankommt.

Da gibt es einen Block J.J.Cale
einen mit Tom Wait/Sting u.ä.
einen "allgemeine (auch ältere) Hits"
einen mit Rodriguez u.ä. Songwriter(Cohen, Dylan, Fred Neil, Tom Rush...)
einen mit Blues... usw.

das Ganze wird dann mit Beatles, Stones etc. und anderen ähnlichem eingerahmt.

So habe ich immer ein Programm das je nach Publikum variierbar ist und doch das enthält was "mich" ausmacht, musikalisch.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben