Sind Lunchbox- Topteile auch für größere Bühnen geeignet ?

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gUiTAr GuRu
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Ich habe auf der Messe gestern den Mesa Transatlantic angespielt ( Er ist brandneu, und manch einer wird ihn wohl nicht kennen deshalb erkläre ich mal kurz : Also, der Mesa Transatlantic ist ein kleines Topteil , 5,5 Kilogramm schwer ein sogenanntes Lunchbox- Topteil, 1290 Euro u.v.p , für Mesa/ Boogie Verhältnisse ein echtes Schnäppchen ) und er hat mir sehr gefallen. Jedoch habe ich das Problem dass ich nicht weiß was für Nachteile so ein kleines putziges Topteilchen hat und ob mann es auch auf Gigs, mit etwas größeren Bühnen benutzen kann . Oder ob es nur für den Klangfetischisten zuhause geeignet ist . Hat jemand vielleicht schon eins oder hat jemand schon Erfahrungen mit anderen Amps wie dem Tiny Terror gesammelt ?

Freue mich auf Antworten und Tipps :rolleyes:

MfG Gregor :)
 
Eigenschaft
 
gerade auf größeren Bühnen sollte das keine Probleme geben.
im Gegenteil, es ist immer für den FOH Techniker wesentlich einfacher, wenn die Amps nicht aufgerissen werden, dafür gibt's doch die PA und die Monitore.
 
Ein guter Freund von mir hatte neulich einen Gig in einem etwas größeren Club, bei dem er seinen Amp im 10 Watt-Modus gefahren hat, obwohl das Teil auch mit 45 oder 90 Watt genutzt werden kann. Nach seiner Aussage war der Sound sehr gut und der FOH-Mann hatte weniger Arbeit. (Vielleicht liest er diesen Thread demnächst und kann noch mehr dazu schreiben)

Ich stelle mir auch dabei vor, dass der Monitorsound viel leichter einzustellen ist, weil der Amp selbst nicht so massiv auf der Bühne brüllt und damit im Bühnenmix leichter einzubinden ist - auch die (unerwünschten) Feedbacks sind sicherlich leichter beherrschbar.

Gruß
Jochen
 
Ich habe auf der Messe gestern den Mesa Transatlantic angespielt ...
Jedoch habe ich das Problem dass ich nicht weiß was für Nachteile so ein kleines putziges Topteilchen hat und ob mann es auch auf Gigs, mit etwas größeren Bühnen benutzen kann . Oder ob es nur für den Klangfetischisten zuhause geeignet ist .
Ich meine der Mesa Transatlantic ist extra für das kleine Handgepäck des reisenden Musikers konzipiert und die Bühne soll sein zu Hause sein.
Das suggeriert ja schon alleine der Name.
Wäre er fürs stille Kämmerlein entwickelt worden, hätte sich die Marketingabteilung sicherlich einen anderen Namen einfallen lassen, wie z.B. "Garage Bandit" oder "Couch-Potato". ;)
 
Ein Couch- Potato Topteil würde sich doch keiner kaufen, oder :rolleyes:

Ja für den reisenden Musiker muss ja nicht gleich für große Bühnen sein ... aber ich hab eigentlich schon dass gehört mich interessiert... aber wieso macht dann nicht jede Firma son Topteil dass 5 mal so wenig wiegt und nur die Hälfte kostet wie ein Standart Top und viel praktischer ist, weil es ja eh viel besser klingen soll und sich " im Bühnenmix viel leichter einzubinden ist" und noch die anderen Sachen die gennant worden sind :confused:
 
Wahrscheinlich weil der großteil der Kundenmasse immernoch auf 109089898 Watt und 400Kg Topteile abfahren weil es eben die großen Musiker benutzen - zum posen.
Ich denke wenn die "großen"-Vorbilder tot sind und sich die nächste Generation an Musiker nicht mehr an Led Zeppelin, G´n´R etc. orientiert wird bestimmt die Zeit der kleinen Tops kommen. Denn die PA-Ausrüstung wird ja auch stetig weiterentwickelt und billiger, sodass bald in jedem kleinen Furzlokal eine vernünftige PA steht und man somit keine Tops mit 30 Watt und mehr braucht.

So denke ich jedenfalls ;)

LG
Sven
 
Dat hat natürlich was ...
Genau wie Marshall: Diese Prollokisten die millionen von Wannabees dieses " Stadionfeeling " wie bei den ganz großen verleihen. Und damit wahrscheinlich auch die meisten Amps verkaufen, obwohl sie , meiner Meinung nach, scheisse klingen.
Naja aber wenn dat wirklich der einzige Grund ist ... dann sind viele Menschen verdammt dumm. Ich glaube ich kauf mir den transatlantic. Ich hab ja gedacht dass die Röhren nicht viel mitmachen oder so aber anscheinend ist es ja wurscht dass die so klein sind :D
Scheisse was ich alles nicht weiss :)
 
Ich meine der Mesa Transatlantic ist extra für das kleine Handgepäck des reisenden Musikers konzipiert und die Bühne soll sein zu Hause sein.
Das suggeriert ja schon alleine der Name.
Ne, der soll nur darauf hinweisen, dass der Amp britische sowie amerikanische Sounds in Petto hat.
Ich sehe auch kein Problem mit einem kleinen Amp ein Festival zu spielen. -Warum das trotzdem so wenige machen? Ich sags mal so: Ich hab auch nen 5Watt Amp und der gefällt mir auch sehr gut, erfüllt seinen Zweck. Aber wenn ich mein 50er Top anschmeiße, kommt da einfach was ganz anderes raus. Es fühlt sich einfach kraftvoller an und klingt "größer". Wenn du eh nur Endstufenzerre willst, ist das mit einem großen Top natürlich schwieriger -> FOH, wie schon gesagt.
Mal davon abgesehen, geht der Poserfaktor natürlich gegen 0 :D
Niklas
 
Ich habe auf der Messe gestern den Mesa Transatlantic angespielt ( Er ist brandneu, und manch einer wird ihn wohl nicht kennen deshalb erkläre ich mal kurz : Also, der Mesa Transatlantic ist ein kleines Topteil , 5,5 Kilogramm schwer ein sogenanntes Lunchbox- Topteil, 1290 Euro u.v.p , für Mesa/ Boogie Verhältnisse ein echtes Schnäppchen ) und er hat mir sehr gefallen. Jedoch habe ich das Problem dass ich nicht weiß was für Nachteile so ein kleines putziges Topteilchen hat und ob mann es auch auf Gigs, mit etwas größeren Bühnen benutzen kann . Oder ob es nur für den Klangfetischisten zuhause geeignet ist . Hat jemand vielleicht schon eins oder hat jemand schon Erfahrungen mit anderen Amps wie dem Tiny Terror gesammelt ?

Freue mich auf Antworten und Tipps :rolleyes:

MfG Gregor :)
Hey, könntest du n bisschen was über den Amp erzählen? Der lacht mich nämlich auf meiner Suche nach nem kleineren Top auch so an... :-D
 
Ehm, also ich kann dir über das Topteil eh nicht allzuviel erzählen ausser dass es super klingt ( auch preismäßig :D) und auf Regler wie Master, Bass, Treble, Middle und Gain nicht verzichtet wurde :D Also schau dir doch am besten dieses Video vom Musicstore an.... iss auch auf Deutsch: http://videos.apnicommunity.com/Video,Item,975847013.html ;)
 
cool, danke soweit, werd wohl eh mal antesten gehn, auch wenns noch was hin ist bis mein portemoinee ja sagt :-D
 
Doch, ich! Ohne Scheiss, ich spiele so oft zuhause auf dem Sofa dass es nur konsequent wäre so einen Amp zu kaufen.
Na, da muss ich doch mal prüfen lassen, ob ich Couch-Potato als Marke eintragen lassen kann. :cool:
 
Das ist ja das coole. Dass viele Leute die für solche Firmen arbeiten - jedenfalls was man auf Messevideos so sieht - die Sachen nicht ordentlich auf englisch ausgesprochen kriegen. Dass er zudem noch "erstmal" sagt, statt z.B. "zum ersten Mal" kann hingegen schnell mal vorkommen, ist aber natürlich auch ganz witzig :)

Viele Grüße,
Florian
 
Ob das Absicht ist ?

Ich hab den Typen auf der Messe nicht gesehen :gruebel:
 
Dat hat natürlich was ...
Genau wie Marshall: Diese Prollokisten die millionen von Wannabees dieses " Stadionfeeling " wie bei den ganz großen verleihen. Und damit wahrscheinlich auch die meisten Amps verkaufen, obwohl sie , meiner Meinung nach, scheisse klingen.

na na freundchen, gleich gibts was hintendrauf! :twisted:
 

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