
egoldstein
HCA Synthesizer
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Guten Tag!
Ich hoffe mal, ich bin hier im richtigen Unterforum...
Neulich habe ich mich mal wieder durch die Pink Floyd Diskographie durchgewühlt und bin dabei auch auf die "Live at Pompeii"-Version von "Saucerful Of Secrets" gestoßen.
Ab ca. 5:27 fängt der Part an, bei dem ich mich frage: "Wie macht er das bloß?". Wie kriegt er es hin, dass der Ton über knapp 2 Minuten anhält?
Es ist offensichtlich, dass Mr. Gilmour mit der linken Hand die Saiten abdämpft und mit der rechten Hand mit einem Metallröhrchen die Seiten zum Schwingen bringt. Zu sehen ist das besonders gut kurz bei 5:34 und noch einmal (allerdings verschwommen) bei etwa 7:16.
Laut gilmourish.com (der vermutlich aufwendigsten Seite, wenn es um Gilmours Equipment geht) verwendet er für die Stelle nicht mehr als seine Gitarre, das Slide und sein Echorec.
Nun habe ich versucht, das Ganze zuhause nachzumachen (Strat + Metall-Slide + 310ms-Delay + Cleaner Amp), bin aber kläglich gescheitert. Der Ton stirbt mir einfach zu schnell weg. Das kann ich zwar durch mehr Lautstärke (Booster), leichte Verzerrung und festeres "Reiben" mit dem Slide etwas kompensieren, allerdings werden dann auch die Nebengeräusche deutlich verstärkt. Und selbst dann kriege ich es nur einigermaßen hin, wenn ich mindestens 4 Seiten zum Schwingen bringe, was dann aber ganz anders klingt als bei der oben präsentierten Aufnahme.
Fehlt mit noch irgendein Gerät, habe ich zu wenig Slide-Praxis oder liegt es einfach daran, dass David Gilmours Sound auf ewig unerreicht bleiben soll?
Gruß,
egldstein
Ich hoffe mal, ich bin hier im richtigen Unterforum...
Neulich habe ich mich mal wieder durch die Pink Floyd Diskographie durchgewühlt und bin dabei auch auf die "Live at Pompeii"-Version von "Saucerful Of Secrets" gestoßen.
Ab ca. 5:27 fängt der Part an, bei dem ich mich frage: "Wie macht er das bloß?". Wie kriegt er es hin, dass der Ton über knapp 2 Minuten anhält?
Es ist offensichtlich, dass Mr. Gilmour mit der linken Hand die Saiten abdämpft und mit der rechten Hand mit einem Metallröhrchen die Seiten zum Schwingen bringt. Zu sehen ist das besonders gut kurz bei 5:34 und noch einmal (allerdings verschwommen) bei etwa 7:16.
Laut gilmourish.com (der vermutlich aufwendigsten Seite, wenn es um Gilmours Equipment geht) verwendet er für die Stelle nicht mehr als seine Gitarre, das Slide und sein Echorec.
Nun habe ich versucht, das Ganze zuhause nachzumachen (Strat + Metall-Slide + 310ms-Delay + Cleaner Amp), bin aber kläglich gescheitert. Der Ton stirbt mir einfach zu schnell weg. Das kann ich zwar durch mehr Lautstärke (Booster), leichte Verzerrung und festeres "Reiben" mit dem Slide etwas kompensieren, allerdings werden dann auch die Nebengeräusche deutlich verstärkt. Und selbst dann kriege ich es nur einigermaßen hin, wenn ich mindestens 4 Seiten zum Schwingen bringe, was dann aber ganz anders klingt als bei der oben präsentierten Aufnahme.
Fehlt mit noch irgendein Gerät, habe ich zu wenig Slide-Praxis oder liegt es einfach daran, dass David Gilmours Sound auf ewig unerreicht bleiben soll?
Gruß,
egldstein
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