Soundcraft Compact 4 Submixing

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Hi zusammen,

Das könnte evtl ein längerer Thread werden - bitte die versierten Mixer trotzdem durchlesen - und auch sonst alle Interessierten.

Demnächst steht bei uns (Band) der Jahreseinkauf an; bei "dem größten Musikhaus Europas" in Köln...
Ich habe hier im Forum schon mindestens 2mal meine Anforderungen an mein Submixingequipment beschrieben - aber inzwischen ham sich n paar Sachen geändert.

Im eigentlichen Sinne sind meine Keys schon zukunftssicher zusammengemixt - ich habe einen Mindprint Trio USB mit dem ich mein Yamaha S90 und meinen Laptop zusammenmixe und der jetzt also noch im Prinzip 1 Stereo und 1 Mono-Weg frei hätte - das reicht mir auf lange sicht auf jeden Fall, weil ich in Zukunft vermehrt mit Software arbeiten werde.
- das ist also nicht das Problem.

Jetzt zu dem eigentlichen Thema:
Mein In-Ear Mix.


Momentan mache ich das über irgend so'n billigen Behringer-Mixer,
der aber a) nicht besonders belastbar ist (clipt ziemlich schnell) und - das ist jetzt das eigentlich wichtige b) hat nicht die Möglichkeit auf meinen KOMPLETTEN Mix einen externen Kompressor zu legen, um ihn zu limitieren - oder überhaupt irgendeinen kanal mit einem kompressor zu belegen - denn das pult hat keine inserts o.Ä... Momentan löse ich es so, dass ich schon ein limitiertes Signal vom FoH bekomm - aber das ist auch net das wahre - zumal ich mein komplettes monitorsignal gern limitiert hätte...

So; nun habe ich lange überlegt und recherchiert; nach einer guten und günstigen Lösung, die aber auch nur das macht was ich brauch - damit ich keinen Aufpreis für irgendetwas zahle was ich net brauch und dass ich v.A. net mehr Platz verbrauch, als unbedingt nötig...

Ich war am Anfang beim SPL Keymix 6; aber schlussendlich zahl ich keine 230€ für ein Gerät das net man EQs hat... nur weil SPL draufsteht...

Jetzt möchte ich aber kurz bevor ich anfange von dem Soundcraft mixer zu erzählen mein Anforderungsprofil aufzeigen:
der mixer muss
a) 2 oder mehr MicIns mit phantompower (einer für das Auxsignal vom FoH, das andere für ein Ambience-Mikro)
b) Mind 2 StereoIns haben (einer Für das Stereosignal vom Trio, das andere kann man sicher immer gebrauchen)
c) die Möglichkeit haben, auf irgendeine Art und Weiße einen 2-Kanal-Kompressor auf den gesamten Sound (also das ambiencemikro, das FoH-Signal und das eigene Keyboardsignal) zu bekommen, den ich als Limiter verwenden würde...
d) eqing haben
e) einen kopfhörerverstärker haben, der das komplett limitierte Signal abgreift
f) Micpreamps haben, die net so übel rauschen, wie die meines bäääähringers...

jetzt habe ich (glaube ich zumindest) eine lösung gefunden:
den Soundcraft Compact 4 -
ambience mikro rein (XLR), foh mix rein (xlr), und stereomix von den keys in nen Stereokanal - das ganze zusammengemixt und auf den mix out; von da aus auf einen stereo kompressor, der das signal limitiert- ausm kompressor raus in den noch freien Stereokanal - diesen auf Record stellen.
das signal geht jetzt auf den record bus - jetzt kann ich den regler bei der Artist-phones-section voll auf rec drehen - jetzt noch meinen in-ear-hörer (shure e4) in die artist-phone-buchse stecken und ab gehts...

ich weiß, das ist ein wenig kompliziert - aber das sollte doch funktionieren, oder??????

so, gibt es eine günstigere Möglichkeit, als den Mixer, bei der ich die gleich quali und funktionsvielfalt bekomme?
oder gibt es eine 20-30€ teurere Variante (oder wenns etwas ganz besonderes ist, noch ein wenig mehr), die das besser kann?

Da ich noch keinen eigenen Kompressor habe, wollte ich auch gleich hier die Frage danach stellen...
was brauch ich, dass ich kein Rauschkonzert habe (da bin ich empfindlich) und ein zuverlässiges gerät habe - das allerhöchste was ich dafür ausgeben würde wären 150€ (z.B. für nen dbx 266xl) - aber muss es das wirklich sein? reich dafür net auch so ein samson-teil o.Ä.?

So, jetzt lass ich euch aber zu wort kommen -
danke schonmal an alle, die überhaupt das hier alles gelesen haben und nochmehr an die, die mir jetzt auch noch antworten. thx..

Grüße,

Andi
 
Eigenschaft
 
ich habe die technische frage einmal an tapco gestellt...

"ich habe eine technische Frage zum Tapco Blend 6.



Ich will mir dieses Gerät kaufen und hab zuvor allerdings eine Frage.

Und zwar bin ich Keyboarder und würde den Mixer als Mixer für mein In-Ear-Monitoringsystem verwenden.

Meine Keys habe ich bereits mit einer anderen Lösung zusammengemixt, sodass beim Blend 6 nurnoch ein Stereokanal von den Keyboards anliegen würde.

Außerdem kommt hier noch ein Auxsignal, welches ich zusätzlich von der FoH-Konsole bekomme hinein in den ersten XLR –Input sowie in den 2. XLRInput ein Kleinmembran Kondensatormikrofon, welches als Ambiencemikro dient. Soweit kein Problem; alles soll wie gehabt zusammengemischt werden und an den Masterout gesendet werden. Von dort aus soll das Signal in einen 2-Kanal-Kompressor, welcher das Signal auf ein sicheres Maximum für meine Ohren limitieren soll.

Nun meine Frage:

Kann ich von hier aus wieder aus dem Kompressor hinausgehen, in den 2Track-In des Blend 6 – und diesen dann auf den Kopfhörerausgang des Blend 6 legen. So bräuchte ich keinen extra Kopfhörerverstärker.

Funktioniert das so ohne Qualitätseinbusen?

"
 
Auf was heutzutage überall Soundcraft draufstehen darf...:D

Mal abgesehen davon, daß besagtes Mini-Pültchen ggü. einem entsprechenden Behringer sicher kein Schritt nach vorne sein wird, stelle ich mir die Frage, warum Du das Routing für den Kompressor/Limiter so von hinten durch's Auge machen willst. Besorg Dir halt einfach einen Mischer mit Main-Inserts und gut is'.
Wenn schon Soundcraft draufstehen soll, wie wär's dann mit dem M4? Das Gerät kann man wenigstens als Mischpult bezeichnen...


der onk mit Gruß
 

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