Ständer für das Studiologic SL88 GT MK2?

  • Ersteller juicysound
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Hatte ich in Betracht gezogen aber die Leiste vom 18810 ist bündig und ich kann mit den vorhandenen Handschrauben (nennt man das so?) eine Tischplatte über Muttern befestigen.

Spare mehr als 50 Euro zum 18953 und decke damit die Tischplatte.

Welches Material sollte ich am besten für die Tischplatte nehmen?

Gibt es da so Mitteldinger zwischen Stabilität und Leichtigkeit?

Wie würdet ihr die Maße machen? Wenn das Keyboard 1265 x 315 mm ist, dann mit 50 mm Buffer oder direkt bündig? Mache das nicht so oft und dann merkt man es erst nach dem Schneiden 😆
 
Sind die Handschrauben zur Befestigung der Auflage M6?

m6frage.jpg
 
Die Fragestellung ist im Grunde zu speziell, denn es geht ja nicht im Prinzip um den geeigtneten Ständer für das Studiologic SL88 GT MK2, sondern trifft dies ja auch genauso für viele andere vergleichbare E-Pianos zu. Oder würdest Du für ein Studiologic SL88 MK2 (also ohne GT) einen anderen Ständer suchen? Mein erstes Kriterium bei Keyboardständern ist natürlich Stabilität, und dann die Transportabilität, und für mich wichtig die Option einer zweiten Auflage. Stabil genug sind eigentlich alle, vor allem, wenn sie nur zu Hause eingesetzt werden, und nicht auf wackeligen Bühnen. Ich verstehe die Bedenken bezgl. der Auflagepunkte nicht. Ich spiele seit 25 Jahren Keyboards mit 88 Tasten, und da war auch schon welche jenseits der 30 KG dabei, z.B. Kurzweil Midiboard. Eine Tischform wie beim 18950 fand ich optisch immer Kacke, und auch vom Transport zu unhandlich. Bei dem verteilt sich das Gewicht sicherlich, aber das ist aus meiner Sicht völlig unnötig. Ich nutze ausschließlich Stative, wo die Keyboards links und rechts auf Armen aufliegen. Ob es ein Säulenstativ wie Ultimate Apex oder Deltex, oder wie auch seit vielen Jahren schon nutze, ein Ultimate V-Stand, bei denen die Arme sogar relativ dicht zusammenliegen, oder wenn es mal schnell gehen soll ein X-Stativ, wobei ich da aufgrund der besseren Stabilität nur Doppelstreben nehme. Die beste Wahl, wenn es um Stabilität geht sind Z-Stative. Für Live hab ich da zwei Quiklok Z72, weil die Klappbar sind, zu Hause sind es Quiklok 726. Hercules Z-Stative hab ich mal getestet, die sind im Vergleich zu Quiklok nicht stabil genug. Ich hatte auch das eine oder andere Jaspers A-Stativ, allerdings auch nur im Proberaum, weil zu aufwendig zu transportieren. Was alle gemein haben sind die Auflagearme, also letztlich nur zwei Auflagepunkte, die dem TE hier Sorgen machen, weil es dem Keyboard auf Dauer schaden könnte.
Ich kann nur sagen - Bullshit. Nicht ein Keyboard von mir hat auch nur ansatzweise mal Schaden genommen. Und mal sorry, bei einem Keyboard für 850 EUR würde ich mir jetzt mal nicht so den Kopf machen. Der Preis des Statives sollte natürlich in Relation stehen. Ich stelle auch ein 3000 EUR Keyboard nicht auf ein 30 EUR günstiges Millenium Stativ.
 
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Mit dem Omega-Ständer machst nichts falsch. Ich habe den unter einem RD2000EX. Sehr wertig und stabil (für zu Hause). Allerdings mit den kürzeren Querauflagen (260mm, K&M 18827), da die Standard-Auflagen zu lang wären und kaum Auflage böten.
Schau Mal am Instrument nach, wo sich überhaupt Auflagepunkte befinden. Vielleicht sind noch Gummifüße dran, die dann die Größe der Platte als Auflagefläche definieren. Oder Schrauben, die dann ausgespart werden müssten... Am RD sind keine Gummifüße, das steht mit der Grundplatte des Instruments (neben Schrauben) auf den Endplatten der Querträger.
 
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Wenn ich eine beschichtete Spahnplatte in 1400 x 400 mm nehme, soll die 18 oder 25mm dick sein? Ich denke 18mm reichen oder?

Oder sollte ich lieber Leimholz nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wär's mit ner Marmor-Platte?
 
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Die wäre zu schwer, oder ziehst du mich auf weil ich deiner Meinung nach übertreibe? 😄

Ich frage nach, weil ich eine Platte auf das Gestell montieren will und habe leider 0 Ahnung wenn es um Holzstoffe und deren Beständigkeit geht sowie Dicken und generell welches am geeignetsten wäre.
 
a. ja, ich finde den Aufwand nicht nötig. und b. wenn du eine stabile Lösung für zu Hause suchst, also ein Transportproblem vernachlässigen kannst, frage ich mich, warum du überhaupt nach einem typischen Keyboardstativ suchst und nicht irgendwas stabiles wie einen richtigen Tisch verwendest.
Im Grunde sind alle typischen Keyboardständer so konstruiert, dass man sie mit mehr oder weniger Handgriffen transportieren kann, abgesehen von den optionalen Unter-Ständern für die Digitalpianos.
Beispiel:
1755609597107.png

Und selbst wenn du dir die anschaust, haben auch die nur Auflagen links und rechts, sogar noch weiter auseinander wie bei den anderen Keyboardstativen, womit Du Deine Bedenken nochmal überschlafen solltest.
 
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Die wäre zu schwer, oder ziehst du mich auf weil ich deiner Meinung nach übertreibe? 😄

Ich frage nach, weil ich eine Platte auf das Gestell montieren will und habe leider 0 Ahnung wenn es um Holzstoffe und deren Beständigkeit geht sowie Dicken und generell welches am geeignetsten wäre.
Die Art und Dicke der Platte ist eigentlich ziemlich egal, weil sie dir wahrscheinlich ohnehin keinen nennenwerten Vorteil bringt. Allerdings sollte sie zumindest so dick sein dass du die Schrauben bzw. Muttern dort versenken kannst, ansonsten kannst du nehmen was du möchtest.
 
Wie @dr_rollo schon sagt, lass es mit der Platte. Bei 25mm Stärke hast Du irgendwas um die 8 kg zusätzlich aus dem Ständer, was a) mMn sch*** aussieht - auch mit furnierten Kanten und b) keinen Mehrwert bringt.
 
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Ist es normal, dass die etwas dreckig neu geliefert werden?

20250820_182309.jpg

20250820_182351.jpg
 
Ich mutmaße mal, es handelt sich um Pappstaub aus der Verpackung.
 
Kommt ja noch ne Platte drauf 😁
 
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Dicke der Platte ist eigentlich ziemlich egal, weil sie dir wahrscheinlich ohnehin keinen nennenwerten Vorteil bringt.
Wenn die Platte größer sein darf als das Brett, dann kann man da gut Noten drauf legen, Bildschirm, Tastatur, Kaffeetasse usw.
Ich fand es ganz praktisch. Auch diverse An-/ überbauten sind damit möglich.

Man kann wenn es die Höhe hergibt und es gut aussieht auch ein Stück Küchenarbeitsplatte nehmen.
Holz geht immer.

Die Frage ist natürlich, ob man dann noch einen KB-Ständer braucht. Kann man auch vier Beine ranschrauben oder Seitenteile.

Allerdings ...

beschichtete Spahnplatte
von dem Händler ... ist es preislich wahrscheinlich auch deutlich über den Marktpreisen. :)😷
 
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Claus
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: obsolet
Ich bin mit dem
zufrieden. Allerdings fest im Homestudio; wie er sich unterwegs macht, habe ich noch nicht getestet.[/URL]
 
Mit mininmal 67cm kommt der mit aber ganz schon hoch vor. Die Tastaturhöhe wäre bei ca. +11cm dann um die 78cm, zuviel für mich. Ginge das ohne Arretierung und ggf. die Kontermuttern auch tiefer? Die K&M Omega haben nur nahe 60cm Mindesthöhe der Auflagefläche.
1756305523120.png

Quelle: Thomann Fun Generation Stand

Gruß Claus
 
Ja, das stimmt. Mit meinem Vpc1 hat es genau die Höhe wie die Klaviertastatur beim echten Klavier. Da wären für kleinere Leute 5 bis 10 cm weniger gut.
 
Ginge das ohne Arretierung und ggf. die Kontermuttern auch tiefer?
Du kannst die Gummifüße abmachen. Oder gleich die Verlängerungen ganz raus. Dann müsste man halt 4 so Korkgleiter drunter kleben oder die Füße auf Glasuntersetzer stellen, damit da nix verrutscht.

Ich habe zwei von den Tischen hintereinander ineinander geschoben für meine zwei Geräte und die Füße vom vorderen Tisch entfernt, damit das bei mir passt.
 
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Wo sollte sich die Auflagefläche des 18810 befinden?

Immer Drittel der Länge? Oder so weit wie möglich?

18810-015-55_600x600@2x.jpg
 

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