Ständer für das Studiologic SL88 GT MK2?

  • Ersteller juicysound
  • Erstellt am
Das muss man in der Tat sorgfältig berechnen und dafür sämtliche Parameter beachten! Nicht dass Du bei Fortissimo im Diskant das E-Piano an die Wand rechts von Dir schleuderst oder dem Drummer links von Dir in die Kauleiste, wenn Du A0 hart anschlägst :stars:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei Thomann sieht man es ganz gut, hier am Beispiel K&M 18820 Omega Pro, weil ich den selbst habe.
K&M 18820 Omega Pro Untersicht.jpg
K&M 18820 Omega Pro Aufsicht.jpg


Quelle: Thomann, Produktbilder K&M 18820 Omega Pro

Bei mir sind die Auflagenholme ein Loch weiter außen als bei den Thomann-Abbildungen. Ob es dafür bei einer meiner Kisten wegen deren Gummifüßen einen Grund gab oder ob sich das beim letzen Zusammenbau einfach so ergeben hat, das weiß ich gar nicht mehr.

K&M 18820 Omega Pro 1.jpg K&M 18820 Omega Pro 3.jpg K&M 18820 Omega Pro 2.jpg


...Platte auf das Gestell montieren will .., 0 Ahnung wenn es um Holzstoffe und deren Beständigkeit geht...
Habe ich zufällig gelesen, aber weder nach dem Grund dafür geschaut noch die Antworten im Thread genau gelesen.
Also, mein Tip aus dem Baugewerbe: wenn die Platte im Freien schlechtes Wetter aushalten muss, kommen besonders HPL oder Siebdruckplatte in Frage, bei Letzteren die Kanten versiegeln.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Thomann sieht man es ganz gut, hier am Beispiel K&M 18820 Omega Pro, weil ich den selbst habe.
Anhang anzeigen 1000026 Anhang anzeigen 1000025

Quelle: Thomann, Produktbilder K&M 18820 Omega Pro

Bei mir sind die Auflagenholme ein Loch weiter außen als bei den Thomann-Abbildungen. Ob es dafür bei einer meiner Kisten wegen deren Gummifüßen einen Grund gab oder ob sich das bei letzen Zusammenbau einfach so ergeben hat, weiß ich gar nicht mehr.

Anhang anzeigen 1000027 Anhang anzeigen 1000029 Anhang anzeigen 1000028



Habe ich zufällig gelesen, aber weder nach dem Grund dafür geschaut noch die Antworten im Thread genau gelesen.
Also, mein Tip aus dem Baugewerbe: wenn die Platte im Freien schlechtes Wetter aushalten muss, kommen besonders HPL oder Siebdruckplatte in Frage, bei Letzteren die Kanten versiegeln.

Gruß Claus
Ist es blöd, dass ich die Bumper installiert habe? Die sind eine andere Höhe als die Armend-Auflagerundungen oder drücken die sich etwas ein?

uiui.jpg
 
Ob die Bumper Sinn machen siehst Du selbst am besten, wenn dein Keyboard zum Spielen aufliegt. Dann schaust Du dir die Auflagepunkte des Keyboards aus der gleichen Perspektive an wie ich bei meinem Photo links und vor allem dem Photo rechts.
Dort siehst Du, dass mein Roland FP90X auf den großen Auflagegummis aufliegt.
Die Bumper wurden nur aufgeklebt, weil ich ganz brav der K&M Aufbauanleitung gefolgt bin.
facepalm1.gif

Die Frage ist jetzt nur, ob sie (dich?) stören - mich stören sie bei meinem Aufbau offensichtlich nicht.
Falls Du die Bumper entfernst, aufhebst und der Kleber dann nicht mehr hält, kannst Du sie mit doppelseitigem Klebeband erneut befestigen.

Gruß Claus
 
Die Arme würde ich so weit außen anbringen wie möglich. Wegen Beinfreiheit und je weiter außen, umso besser ist die Unterstützung und umso näher wird die Last in die senkrechten Streben eingeleitet.

Mach dir bitte keinen Kopf darüber, ob sich das Keyboard selbst in sich verbiegt. Tut es nicht. Das steht ja auch auf einem Tisch maximal auf 4 Punkten, meist Gummifüße. Wenn es dich irgendwie beruhigt, dann mach die Auflagen ungefähr so breit wie die am Piano angebrachten Füße, dann wird es dort unterstützt, wo der Hersteller es auch vorsieht. Aber da machen 10cm (oder auch mehr) vor oder zurück nichts aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Spielst Du schon oder bist Du noch beim Aufbauen? ;)
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Mach dir bitte keinen Kopf darüber, ob sich das Keyboard selbst in sich verbiegt. Tut es nicht.
Genau.
Die Fotos wurden zwar mit dem FP90X (Metallrahmen, Hartfaser(?)-Boden) gemacht, aber auch das Kawai ES920 mit seinem Kunststoffgehäuse liegt ganz normal und ohne Probleme auf dem Ständer.

K&M 18820 Omega Pro Auflage hinten rechts.jpg
K&M 18820 Omega Pro Auflage vorn rechts.jpg

Roland FP90X auf K&M 11820 Omega Pro aufliegend, fotografierte Vorderseite rechts und gleiche Rückseite.

Bisher habe ich mir den Ständer noch nie so genau angesehen und seit dem Aufkleben auch nicht mehr auf die Bumper geachtet.
Sie sind tatsächlich minimal höher als die gummierten Enden der Trägerauflagen und bilden bei mir genau die Auflage des immerhin 23,6 kg schweren FP90X unter dem Boden - das macht aber rein gar nichts.

Gruß Claus
 
Genau.
Die Fotos wurden zwar mit dem FP90X (Metallrahmen, Hartfaser(?)-Boden) gemacht, aber auch das Kawai ES920 mit seinem Kunststoffgehäuse liegt ganz normal und ohne Probleme auf dem Ständer.

Anhang anzeigen 1000173 Anhang anzeigen 1000174
Roland FP90X auf K&M 11820 Omega Pro aufliegend, fotografierte Vorderseite rechts und gleiche Rückseite.

Bisher habe ich mir den Ständer noch nie so genau angesehen und seit dem Aufkleben auch nicht mehr auf die Bumper geachtet.
Sie sind tatsächlich minimal höher als die gummierten Enden der Trägerauflagen und bilden bei mir genau die Auflage des immerhin 23,6 kg schweren FP90X unter dem Boden - das macht aber rein gar nichts.

Gruß Claus

Großes Kino, auf der Anleitung steht "bei Bedarf", ok dachte ich mir, ist wahrscheinlich gut als weitere Auflage und Rutschfestigkeit.

Nach dem Aufkleben fiel mir aber der Höhenunterschied auf, worauf ich die wieder abgezogen habe.

Laut Support: "In der Aufstellanleitung wird unter 2.6 beschrieben, dass die Bumpons nur eingesetzt werden wenn das Keyboard zu schmal für die runden Enden ist."

In meiner Anleitung stand davon nichts, nur "bei Bedarf", was alles heißen kann.

In der Online-Anleitung steht das aber nicht bei der mitgelieferten, werde fragen ob die mir neue schicken.

Die Arme würde ich so weit außen anbringen wie möglich. Wegen Beinfreiheit und je weiter außen, umso besser ist die Unterstützung und umso näher wird die Last in die senkrechten Streben eingeleitet.

Mach dir bitte keinen Kopf darüber, ob sich das Keyboard selbst in sich verbiegt. Tut es nicht. Das steht ja auch auf einem Tisch maximal auf 4 Punkten, meist Gummifüße. Wenn es dich irgendwie beruhigt, dann mach die Auflagen ungefähr so breit wie die am Piano angebrachten Füße, dann wird es dort unterstützt, wo der Hersteller es auch vorsieht. Aber da machen 10cm (oder auch mehr) vor oder zurück nichts aus.

Ja, bin jetzt auch weniger beunruhigt, nachdem ich die Stabilität des Omega 18810s jetzt in Person gesehen habe.

Bin auch von so weit wie möglich ausgegangen, wegen der Rotationsenergie, bzw der Angreifbarkeit an äußeren Enden durch Stoßen oder Wackeln.

Spielst Du schon oder bist Du noch beim Aufbauen? ;)

Ja, liegt derzeit auf einer Werkbank. Musste ein Projekt mit Deadline beenden daher noch keine Zeit gehabt, erst Morgen.
 
In der Online-Anleitung steht das aber nicht bei der mitgelieferten, werde fragen ob die mir neue schicken.
Die Originalteile sind eher Großgebinde, nicht ganz billig, ein Ersatz sollte aber auch überflüssig sein.
Ja, bin jetzt auch weniger beunruhigt, nachdem ich die Stabilität des Omega 18810s jetzt in Person gesehen habe.
Ich habe den K&M seit 5 Jahren in Gebrauch, so einige Male außer Haus eingesetzt und keine Schwächen festgestellt. Die Stabilität finde ich super, bei deinem starren 18810 wird sie eher noch etwas höher sein als bei meiner Variante mit einklappbaren Beinen, schließlich trägt er laut K&M PDF 80 kg. Den Satz zur "Rotationsenergie" habe ich nicht verstanden. Wenn ich seitlich gegen den belasteten Ständer stoße, sehe ich keinen Grund, mir Sorgen zu machen.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich sollte wahrscheinlich die kleineren Arme nehmen?
Dein SL88 ist nach deinem Bild 6 eher schmal, da würde die rund 8cm geringere Tiefe der Arme ganz gut passen. Ich hatte die "langen Arme" in den letzen Jahren aber sogar für das noch schmalere FP30. Das war auch kein Problem, da passten dann sogar die Bumper ganz gut unter das Gehäuse. :D

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So besser oder war die Länge mit den Kanten in den Bumpern besser?

2ndattempt2.jpg
2ndattempt1.jpg

Eine Kombi beider Arme ginge wahrscheinlich nicht, weil das Keyboard dann wahrscheinlich nur auf dem Innersten aufliegen würde? 🤔
 
Grund: Zitat entfernt, es ist bei direkter Antwort unnötig.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Top. 👍
Die kurzen Arme sehen optimal aus, zusätzlich lange Arme sind dann völlig überflüssig.

Übrigens habe ich früher einmal zu den originalen Bumpern recherchiert. Sie sind aus "synthetischem Kautschuk (R25)", Du findest den Beitrag hier:

Bei Bedarf wegen Rutschen des MIDI-Controllers würde ich aber keine Bumper kleben, sondern Streifen in der passenden Breite der Holme und passenden Höhe, sie werden dann auf die benötigte Länge geschnitten.
3m selbstklebende Streifen (verschiedene Maße)

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Bedarf wegen Rutschen des MIDI-Controllers würde ich aber keine Bumper kleben, sondern Streifen in der passenden Breite der Holme und passenden Höhe, sie werden dann auf die benötigte Länge geschnitten.
3m selbstklebende Streifen (verschiedene Maße)

Gruß Claus

Also einfach auf die Gummi Bumper (denke das meinst du mit Holmen?) der Arme kleben?

Top. 👍
Die kurzen Arme sehen optimal aus, zusätzlich lange Arme sind dann völlig überflüssig.
Wenn ich die kurzen und langen Arme zusammen nutzen würde, alle 4, an welchen Positionen / Löchern würdest du die anbringen? Die kleineren ganz außen oder die längeren, originalen und wo dann das zweite Paar, direkt daneben oder eher mittig?

Gruß

Nochmals vielen Dank Claus für die tolle Unterstützung und Beantwortung meiner für die Mehrheit des Boards merkwürdigen Fragen ❤️
 
Also einfach auf die Gummi Bumper (denke das meinst du mit Holmen?) der Arme kleben?
Nein, statt denen: entweder Bumper oder Streifen.
Streifen finde ich besser, wenn man die langen Holme/Arme verwendet, verschieden tiefe Tasteninstrumente darauf ablegen will und beim Spielen wahrlich in die Tasten haut wie der junge Keith Emerson.

Die kurzen Holme/Arme brauchen keine weitere Auflage.
K&M entwickelt und baut seit Jahrzehnten, es ist die bekannteste Firma des Marktes für Ständer, dein K&M 18810 deckt professionelle Ansprüche ab.

Gruß Claus
 
Nein, statt denen: entweder Bumper oder Streifen.
Streifen finde ich besser, wenn man die langen Holme/Arme verwendet, verschieden tiefe Tasteninstrumente darauf ablegen will und beim Spielen wahrlich in die Tasten haut wie der junge Keith Emerson.

Ich habe tatsächlich eine recht intensive Spielweise 😄 Habe versucht die letzten 4 Jahre bewusst etwas gezähmter zu spielen aber irgendwie ist das bei mir im Blut, haue einfach von Natur aus stärker in die Tasten.

Liegt glaube ich daran, dass ich eine lange Zeit auf einem Yahama Flügel gespielt hatte und der sich recht schwer spielen ließ, vom Tastendruck.

Die kurzen Holme/Arme brauchen keine weitere Auflage.
K&M entwickelt und baut seit Jahrzehnten, es ist die bekannteste Firma des Marktes für Ständer, dein K&M 18810 deckt professionelle Ansprüche ab.

Gruß Claus

Also würdest du von meinen geposteten Varianten die Kleinen nehmen?

Und dann auf den Holm (weiß jetzt was du meinst 😆) den Filzstreifen kleben?
 
Ok, zuviel Kraft von oben geht aber nur auf die Lebensdauer der Tasten, die schiebt ein Keyboard nicht vom Ständer.

Ich habe nichts von Filz geschrieben und würde auch keinen nehmen, sondern (nur) bei den langen Holmen/Armen und Bedarf an zusätzlicher Auflage den selbstklebenden Kunstkautschuk/Gummi in der passenden Breite und Dicke, wie aus dem Ebay-Link am Ende von Beitrag 53.

Ja, wie schon gesagt, finde ich die kurzen Träger/Arme für das ziemlich schmale SL88 ganz sinnvoll.

Gruß Claus
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben