Stimme zu Persönlichkeit

Ich kann dir nicht sagen welchen Einfluss tausende von Genen in Wechselwirkung zueinander Stehend, im Endeffekt fĂŒr ein genaues Ergebniss bringen.

Ich wollte nur wissen ob andere hier im Forum auch so denken wie ich, nicht die Wahrheit aufstellen.

Ich habe dicke Oberarme deswegen hab ich die und die Stimmeigenschaft funktioniert bestimmt nicht.
 
I

Ich wollte nur wissen ob andere hier im Forum auch so denken wie ich, nicht die Wahrheit aufstellen.
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OK ... dann : Nein .... denke nicht so...

Ich wollte auch nicht die Wahrheit finden. Aber um so ene Theorie zu befĂŒrworten oder zu negieren, muss man ja schon wissen, was sie ĂŒberhaupt beinhaltet.

...
 
Naja, das wollte ich in dem vielen Text meiner Posts darlegen.
Es ist nicht so einfach etwas auf den Punkt zu bringen das so Komplex ist und selbst Biologisch sich immer nur durch EinflĂŒsse Ă€ußert.

Die Kernaussage war, dass ich glaube das die Charaktereigenschaften in den natĂŒrlichen Stimmklang mit Einfliesen. Ungeachtet der Benutzung dieser.
Und darĂŒber wollte ich plaudern ;).
 
Aber "laut" und "leise" sind keine stimmlichen Charaktereigenschaften. Es ist viel mehr das eigene Wesen, das jemanden laut oder leise, monoton oder melodiös sprechen lÀsst.

Hier mĂŒsste ich nochmal Nachhaken.
Ich ging bisher davon aus das je nachdem wie der Kehlkopf/ResonanzrĂ€ume etc gebaut ist lautere oder eben nicht so laute Töne begĂŒnstigt.

Also das bei Person A, bei gleicher Nutzung seiner ResonanrĂ€ume wie Person B der zb. leiseste erzeugbare Ton ein stĂŒck Lauter ist als der leiseste Ton von Person B. (den Lautesten wollen wir ja eher weniger)

Ein Großes Horn wĂ€re ja beispielsweise auch Lauter als ein kleineres Horn gleicher Bauart, die Tonhöhe einmal Weggelasen.

Unterliege ich hier einem Irrglauben oder sind diese Unterschiede so gering das sie nicht ins Gewicht fallen?
 
Ob es Unterschiede in der Minimal-LautstĂ€rke gibt kann ich Dir nicht sagen. Aber die Klassiker unterscheiden wohlweißlich zwischen kleinen Stimmen und großen Stimmen. Was irritierenderweise nichts mit Tonumfang oder QualitĂ€t zu tun hat, sondern schlicht mit LautstĂ€rke. Es gibt lautere und leisere Stimmen. Und an dieser Basis kann niemand etwas Ă€ndern, Du kannst nur mit Training das maximal mögliche aus Deiner Stimme rausholen.
 
In der Richtung habe ich bisher noch kein Training benötigt :)

Also ist die LautstÀrke, opder der LautstÀrkenbereich, in der sich mein angenehmer Stimmklang befindet ebenso von meinem Körper vorgegeben wie der Stimmklang?

In dem Falle wĂŒrde sich also die Stimme in der wir klingen (wir spĂŒren in uns selbst ja wenn es richtig liegt) sich wieder auf den Charakter auswirken (soziale Stellung in der Welt, Reaktionen von Außerhalb :)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat eine soziale Stellung mit dem Charakter zu tun?

In sofern das die Stellung in der du stehst sich widerum auf die Entwicklung deines Charakters ausĂŒbt. den den in der Schulklasse alle mögen entwickelt sich eher in Richtung selbstbewusst. Wobei ich den organisch vorgegeben oder entwickelten Teil des Stimmklangs meine, nicht das momentane GefĂŒhl.

Der Attikel ist aber insgesamt recht Informativ.
 
De soziale Stellung (ein Geflecht aus Vermögen, beruflichem Erfolg, Bildung, gsellschaftlichem Ansehen) kann aber sowohl angeboren als auch erworben bzw erarbeitet sein ...

Das wĂŒrde bedeuten: wenn ich als Sohn von Dr. Oetker in eine hohe soziale Stellung hineingeboren werde, werde ich zwangslĂ€ufig eine laute, tiefe Stimme entwickeln.

Das gleiche, wenn ich mir durch Arbeit, Fleiss und einem guten wirtschaftlichem GespĂŒr eine hohe Stellung erwerbe. Warum spricht Dieter Bohlen dann so quĂ€kig?
 
Tsala
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: dopplet
De soziale Stellung (ein Geflecht aus Vermögen, beruflichem Erfolg, Bildung, gsellschaftlichem Ansehen) kann aber sowohl angeboren als auch erworben bzw erarbeitet sein ...

Das wĂŒrde bedeuten: wenn ich als Sohn von Dr. Oetker in eine hohe soziale Stellung hineingeboren werde, werde ich zwangslĂ€ufig eine laute, tiefe Stimme entwickeln.

Nenene, andersrum. Und soziale Stellung nicht von wegen Geld oder tollem Job (Hier sah ich ausnahmsweise kein komplexes Geflecht) Sondern soziale Stellung innerhalb einer Gruppe zb. Bekanntenkreis.

Jemand mit einer angeborenen, festen Stimme wird sich in diesem eher oben Aufhalten, da Menschen anderen Menschen mit solchen Stimmen automatisch dort Platz einrÀumen.
Da man dort Platz eingerÀumt bekommen hat, wird sich der Charakter automatisch in diese Richtung fÀrben. Man nimm die Rolle an.
 
Ich gebe es auf.

Die Theorie an sich ist zwar nicht uninteressant. Aber als alter studierter Soziologe ist mir die DurchfĂŒhrung der Diskussion ein wenig zu "hausbacken" ... mir fehlt da der empirische Ansatz.
 
Ja, leider ist sie noch Hausbacken.
Ich hatte gehofft diese hier Erweitern zu können aber mir fehlt wohl noch das Wissen und die korrekten Worte um mich korrekt auszudrĂŒcken.

Aber interessant zu wissen das du Soziologe bist.

Ich bleibe trotzdem mal fĂŒr mich daran, vllt finde ich noch interessantes Material hierzu. Schade das sich die Diskussion dann fast nur zwischen uns zwei hin und hergeschoben hat.
 

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