Subbass-Drops Lautstärke?

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Olisseus
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Hi zusammen,

Ich möchte für meine Band live einen Backingtrack erstellen und will dabei Subbass-Drops/808-Bassdrops mit einarbeiten. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich die Lautstärke am besten einstelle im Verhältnis zum restlichen Backingtrack. Ich kann das daheim an meinen Monitoren logischerweise kaum realistisch nachvollziehen, da ich die Frequenzen gerade so wahrnehme. Wenn ich das ganze jetzt auf einer fetten PA in der Livesituation übertrage, muss der Bassdrop besonders laut sein, um diesen wuchtigen "Der Bass dringt gerade in meine Seele ein"-Effekt zu erhalten ( :D) oder kann er auf moderatem Level bleiben und die dicken Subwoofer der Location regeln den Rest?

Ich erwarte keine explizite db-Angabe oder ähnliches, sondern nur Erfahrungsberichte, die mir eventuell weiterhelfen.
Danke :)
 
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Das ist schon ziemlich heikel. Wenn du es zu Hause nicht hören kannst, ist es natürlich quasi unmöglich das sauber zu mischen.
Benutz doch Kopfhörer, damit solltest du schon einiges mehr hören.
Ansonsten würde ich mich halt "herantasten"
z.B.:
A: Mach es eher etwas leiser als zu laut und schau, wie es beim Gig funktioniert. Ist es zu leise, machst du es für das nächste mal halt etwas lauter.
B: Mach zwei Versionen (oder tausend...) und probiert es beim Soundcheck kurz aus.
 
Hey, Danke für die Antwort. Ich höre den Bassdrop schon, hab einigermaßen solide Studiomonitore. Nur halt Meilenweit entfernt von dem monströsen Druck, den ich dann auf einer fetten PA erwarte, was ja logisch ist, aber deswegen machts das ganz schwer einzuschätzen. Aber ja vermutlich werde ich einfach einige Versionen mit unterschiedlicher Lautstärke anfertigen und dann ausprobieren müssen.

Falls jemand noch Erfahrungen damit hat, immer her damit :)
 
Das selbe Problem habe ich oft, da unsre Band auch Bassdrops live verwendet.

Aus meiner Erfahrung von doch fast dreistellig vielen Auftritten bis jetzt ist das unmöglich vorher vorherzusagen wie stark der Bass eingepegelt gehört, weil der Bass in jeder Location unterschiedlich stark betont wird - manche Locations bauen auf starke Resonanz im Bass, andere arbeiten viel mit Absorption und erhöhen dafür die Lautstärke der Subwoofer.
Wieder andere haben generell eine untenrum recht seichte PA aufgebaut.
Ich habe deshalb alle tieffrequenten Effekte auf einer eigenen Spur und passe den Pegel dieser Spur während dem Soundcheck an.
 
*sub´d

Bassdrops hab ich in meiner Band nicht, passt bei Rockmusik auch nicht unbedingt, aber einige andere bassreiche Samples. Da ists im Vorfeld schon interessant, die Erfahrungen zu hören und lesen :)

Wäre ein Lowshelf am Pult keine Option?
 
Meine alte Band hat es so gemacht, dass die Drops separat vom Rest der Samples ins FOH geschickt wurden, also quasi 2 Monospuren, eine Spur die Samples/backing Tracks und die andere die Drops. Der Live-Mischer konnte es dann immer anpassen, wie er es haben wollte. Ich habe nur darauf geachtet, dass die Drops mit ca. -6 dBFS rausgingen. Hat letztes Jahr noch gut geklappt.
 

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