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JohnnyDean
JohnnyDean
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Hallo Leute, erstmal danke, dass hierher gefunden habt, allein das zeigt ja schonmal eure Hilfsbereitschaft.
Ich bin neu hier im Forum, tut mir Leid, wenn ich hier nicht am richtigen Ort bin.

Nunja, auf jeden Fall habe ich kürzlich eine Single rausgebracht, die textlich von der Idee einer freien Welt handelt und den Flüchtlingen gewidmet ist, die täglich ihr Leben riskieren um hier zu uns zu kommen.
Ich hab mir oft sagen lassen, dass meine Stimme sehr eigen sei und meine Art zu singen auch weit von der Norm entfernt liegt.
wink.png
Das muss ja nichts schlechtes heißen.
Ich würde mich riesig freun, wenn ihr euch die 2 1/2 Minuten nehmen würdet um den Song zu hören und mir eure Meinungen sagt, da ich gerade an neuen Songs arbeite und die dann gleich einfließen lassen könnte.
Also, es wär super, hier ein paar Meinungen zu bekommen, das wär mir echt ne große Hilfe.
Grüße, Johnny

Link zum Song:
play.spotify.com/album/6fBdkBA7rXxcdNMtAecFMd

Danke
smile.png
 
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Hallo JohnnyDean,

willkommen hier im Forum!
Ich kann's leider nicht hören, da ich nicht bei Spotify angemeldet bin und mich dort auch nicht anmelden möchte.
 
Hi Johnny, Spotify ist ein Problem - siehst es ja auch bei meinem Vorredner. Lade doch den Track bei Soundcloud hoch und verlinke nochmal hierher. Aber beschreibe die Aufnahme bitte auch etwas. Hast Du sie 100% selbst gespielt, gemischt und gemastert? Wer war noch beteiligt, welche Geräte hast Du benutzt, welche Mikrofone. Ist das ein Stück aus dem Home-Recording oder eine Studioarbeit (welches), welche Abhörsituation liegt vor..., also alles solche Dinge, die Einfluss auf den Klang haben könnten. Dann gehen die Tipps nicht so in ein schwarzes Loch, weißt Du?

Beste Grüße,
rbschu
 
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Danke für's nochmalige Hochladen, Johnny!

Zuallererst fiel mir auf, dass ich die Gitarre am Anfang leicht verstimmt empfand.
Stimme: interessant.
Muss ich wohl noch öfter hören, um etwas dazu zu schreiben, komme gerade aber nur dazu, kurz reinzuhören.
 
Lade doch den Track bei Soundcloud hoch und verlinke nochmal hierher.
Hey rbschu, danke für den kommentar, ich versuch es mal etwas detallierter und hilfreicher ;) Hier ist erstmal der Link: https://soundcloud.com/johnny-froehlich

Ok, jetzt zum Song: Ich hab ihn selbst eingespielt, geschrieben und komponiert. Ich werd versuchen, die Geschichte dahinter kurz zu schildern, falls es dich interessiert:
Als die ganz Flüchtlingsproblematik zu kochen begann hab ich das Gefühl gehabt, etwas tun zu müssen, auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Also hab ich den Song geschrieben und wollte ihn professionell aufnehmen, damit ich ihn danach auf iTunes usw setzen kann und den Erlös an soziale Projekte für Flüchtlinge hier in Berlin spenden kann. Deswegen hab ich mir (weil ich selbst alles andere als wohlhabend bin) eins der günstigsten Studions heir rausgesucht, OYes Studios in Spandau, wo ich den Track erst eingespielt und gesungen hab und dann beim Mixen und Mastern beiwohnen durfte. Ich muss sagen, dass die Jungs da sehr sympathisch warn und ich auch eigene Ideen in den Prozess einfließen lassen konnte. Wenn du genaueres über das verwendete Equipment wissen möchtest, dann schau mal hier, das ist die Seite des Studios, wo sie alles genaustens vorstellen, vom Mikro bis zum Equalizer.

So, ich hoffe, dass dir das hilfreich war. Gruß, Johnny

https://soundcloud.com/johnny-froehlich
 
Grund: Zwei fehlerhafte links repariert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Willkommen!



eins der günstigsten Studions heir rausgesucht

Hm ... naja. Hat sich das gelohnt? Mein Tipp: Wenn du wie geplant noch mehr aufnehmen willst, denk drüber nach, dir für ca. 250-300 Euro eine kleine Recording-Grundausstattung (USB-Interface, MIkro und Peripherie) zu holen und es künftig selbst über PC aufzunehmen. Bei nur zwei Instrumenten hat man den Bogen schnell raus.

Zum Song:

Wie du es gesungen hast, finde ich ganz gut. Ich gehe davon aus, dass du kein geübter Sänger bist. Du scheinst eher leise und gehaucht zu singen, etwa auf Sprechniveau. Aber das ist gut in Szene gesetzt. Nicht so gut finde ich dein Englisch.

Die Akkordfolge ist sehr schlicht, das Schlagmuster mir persönlich ein bisschen zu hektisch und zu schnell.

Ich weiß nicht, obder Song seinen guten Zweck erfüllen kann. Vielleicht eher auf der Straße als bei Itunes. Was die Schlichtheit angeht, passt es eigentlich. Im Prinzip könnte ihn jeder sofort nachspielen, zur Wandergitarre greifen und ihn auf der nächsten Pro-Flüchtlingsdemo intonieren. Ich weiß nur nicht, ob sich der gesummte, leise Refrain auf der Straße durchsetzen kann. Ich wünsch es dir.
 
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Hi Johnny,
danke für die Ergänzungen. Hier ist das Musiker-Board und ich persönlich liebe es, gerade heraus zu sprechen, bzw. zu schreiben, weil ich weiß, dass Schmeichelei oder Schweigen letztendlich keinem Musiker weiter hilft. Deshalb sehe es mir nach, wenn ich das "Prinzip" auch bei Dir fortsetze, obschon ich keinen neuen Kollegen hier schocken oder brüskieren will. ;) Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Offenheit soll Dir und anderen dienen und nichts weiter. So, genug der Einführung.

Deine Ambition, diesen Song zu schreiben, finde ich gut und richtig. Ganz besonders die Tatsache, dass Du mit dem Erlös anderen helfen willst. Ach, ich wünschte, es gäbe mehr solche empathischen Menschen... Nun aber zum Track selbst. Auch mir ist aufgefallen, dass Deine Gitarre nicht korrekt gestimmt ist. Mithin ist eigentlich die gesamte Aufnahme versaut. Sehr schade. Die Spielweise finde ich auch eher "naja", aber das kann man machen, wenn das ein starker gesellschaftskritischer oder mitreißender Text mit "Message" ist. Doch ganz ehrlich, ich verstehe den Text nicht. Das wäre aber Aufgabe des Studios gewesen, dies zu richten - und Dich darauf hin zu weisen, dass Deine Gitarre noch nicht spielbereit ist. Hast Du denn kein Stimmgerät zur Hand gehabt? Manch einer kann das auch 'so', aber diese akustische Feinfühligkeit musst Du Dir scheinbar erst noch aneignen oder wahlweise auf Hilfsmittel zurück greifen (Stimmgerät). Mithin kann ich Deine Message nicht verstehen (weil unverständlich) und daraus folgt, dass der ganze Track eigentlich für`n Eimer ist, sorry.

Zur Stimme selbst: sehr interessant, wirkt rauh und im Stil der Heroen der Bürgerrechtsbewegung der 60er in den USA, insbesondere kam mir gleich die Assoziation zu Bob Dylan, der ja gewissermaßen auch einen recht eigenwilligen Stil pflegte. Mit Dylan bin ich nie warm geworden, aber seine Songs hatten emotionale Durchschlagskraft und man konnte sie vor allen Dingen verstehen (!!!).

Sei mir nicht böse, dass ich hier die Dinge so deutlich beim Namen nenne. Ich glaube, das Studio hättest Du Dir in jedem Fall sparen können, auch wenn die Leute tierisch nett sind, aber was Du wolltest, hast Du dort nicht bekommen: eine saubere Aufnahme. Da hilft auch nicht das teuerste Mikrofon oder der angesagteste Hardware-Kompressor. Da zählt einzig und allein das Gehör des Produzenten. Und entweder hatte der eine Erkältung mit Mittelohrentzündung oder er ist unmusikalisch und spielt einfach nur gerne mit Gerätschaft herum. Das ist natürlich (für Dich) bitter. @antipasti hat es schon anklingen lassen: Mittelfristig ist die Anschaffung eigenen Equipments sicher ergiebiger - oder Du suchst Dir andere Leute, die Deine Tracks produzieren. Oder Du bringst die Geduld auf, hier Demos (Betonung auf 'Demo') zur Diskussion zu stellen. Da fallen massenweise gute Anregungen an, die Du nutzen könntest und so an den Tracks gewinnbringend feilen und hinzulernen.

Ich hoffe, ich habe Dich nicht entmutigt. Das war gewiss nicht meine Absicht Aber das Leben scheint halt manchmal grausam... :gruebel:
 
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. @antipasti hat es schon anklingen lassen:


Meine uneditierte Soundkritik war auch um Einiges deutlicher. Aber ich wollte dann doch keine Kleinfirma dissen und im HipHop-Bereich scheinen die ja nicht so schlecht zu sein. Manchmal sind es ja auch die Kundenwünsche, die einem guten Ergebnis entgegenwirken. Davon kann auch ich ein Lied singen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hai. ich verstehe auch kein wort vom text und kann mit dieser ins-mikro-nuschelei auch nix anfangen. vielleicht kannst du die lyrics ja mal hier posten. ist aber auch (nur die stimme, die gitarrenperformance finde ich auch nicht so doll) ein bisschen leonhard cohen für ganz arme. sorry
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und dieser seltsame webauftritt des studios ist auch nicht gerade vertrauen-einflössend. aber ein teures mikro haben sie, das ja!
 
Hi,
ich finde die Gitarrenbegleitung auch, wie von anderen bereits gesagt, recht schlicht. Aber genau das macht für mich einen gewissen straßenmusiktauglichen Charme aus.
Bloß: die Begleitung ist im Vergleich zum Gesang viel zu laut. Darüber hinaus ist der Text, so, wie du ihn singst, leider sehr schlecht verständlich. Das finde ich, vor allem, weil es dir ja im Kontext Flüchtlingshilfe, auf die Message ankommt, schade. Nicht nur die Aussprache ist nuschelig, auch der Stimmklang ist verwaschen, als würdest du für deine Stimme viel zu tief singen. Und so fehlt eben dem Gesang das "Straßenmusiktaugliche", dass man nämlich gern und schnell mitsingt und das Lied im Ohr bleibt.
Vielleicht versuchst du den Song in einer anderen Lage und mit verständlicherem Text zu singen, dann ist er sicherlich eingängiger.
 

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