Suche Felle und passende Stimmung(en) um Sound in diese Richtung zu trimmen

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dafĂŒr hab ich ja dann das buch ;) und schon etliche videos reingezogen
 
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http://de-de.facebook.com/kattaraband

hier kurz meine band... das drumset ist natĂŒrlich stark komprimiert, eq-t und was da nicht alles noch so drauf kommt... die Toms sind am unnatĂŒrlichsten, die mĂŒssen sich halt gegen die Gitarren durchsetzen.... Snare ist nen Remo CS drauf, die Toms haben Remo Vintage A Felle und die BD nen GMAD...

Besonders hilfreich ist es mal nen Tom von nem "Profi" gestimmt zu bekommen... Falls du in der NĂ€he von nem Drumladen wohnst wĂŒrde ich mit nem Tom hingehen und mir das mal mit neuen Fellen stimmen lassen... Ansonsten vielleicht al hier im Forum rumfragen, ob nicht jemand aus deiner Gegend mal Zeit hat dsa mit dir durchugehen... Man kann am Anfang echt ne Menge Fehler machen, die nur zu Frust fĂŒhren.... Oder sowas wie nen Stimm-Workshop....
 
klingt ja nicht schlecht. die snare wÀre mir etwas zu "klapprig" ^^ aber die kommt in natura sicher tiefer.
ja hier in der gegend wird schwer mit sonderlich qualifiziertem personal :redface:
naja ich werd mir erstmal das buch vornehmen und dann alles möglich an spannung und dÀmpfung probieren

ich hab da (unter anderem auch von Halpern genutzt) auch noch die Evans Hydraulic Glass gefunden. Öl-Felle?
muss man da auch noch moralische bedenken haben? ^^
ölgefĂŒllt, fetter sound mit kurzem sustain.. hm..

edit: ok hab schon ein paar K.O. urteile im forum gefunden :redface:
 
Hier sind Ambassadors oben und unten auf den Toms, als Reso fĂŒr die Snare und als Schlagfell ein Ambassador coated. Auf der Bassdrum ist ein Powerstroke 3 und als Reso das Yamaha Fell mit dem Rieeeeesenloch.
http://soundcloud.com/volumebeatclub/drums-of-death
 
könnte noch ein wenig dampf vertragen :D
 
Das is alles unbearbeitet. Mit Dampf geht die NatĂŒrlichkeit verloren, Dude.
 
Hi,

du kannst nach solchen urteilen nicht gehen das verunsichert dich nur. jedes fell hat seine berechtigung und wird auch
irgendwo gut klingen. nur wirden die wenigsten das geld haben sich fĂŒr jede rĂ€umlichkeit das passende fell zu holen.
also muss man kompromisse eingehen.

fĂŒr solche kompromisse sind dann solche allrounder wie das ambassador vllt auch noch (emperior)die beste wahl,
denn bei vorgedÀmpften fellen hast du das problem dass diese nicht flexibel sind. nachdÀmpfen kannst du immernoch.
du weißt nicht in welchen rĂ€umlichkeiten du spielst, wenn du zum beispiel in einem saal spielst mit gepolsterten stĂŒhlen wandverkleidung etc. kann ein gedĂ€mpftes fell schon gegen tod gehen, wobei du bei einem ungedĂ€mpften fell noch luft hast.
indem du einfach die dÀmpfung entfernst oder weniger auftrÀgst oder die stimmung etwas verÀnderst.

und das schlagfell ist zum spieln das reso macht den ton.

Lg

DT
 
Es kommt wirklich auch sehr auf den Raum an.

Im Zweifel wĂŒrde ich eher fĂŒr weniger DĂ€mpfung plĂ€dieren.

Bei einem obertonreiches Ambassador mit Moongel oder meinetwegen auch mit Gaffa die Obertöne zu minimieren ist einfacher als bei einem Pinstripe die eingearbeitet DÀmpfung zu entfernen.

ÖlgefĂŒllte Felle kenne ich noch aus Zeiten, die ich lieber schnell wieder vergessen will. :rolleyes:
Zum Pappkarton kastrierte Powertoms aus den 80ern. Soll ein Drumset so klingen? :gruebel: ...nö.

Leider wirst du um (nicht immer gĂŒnstige) Experimente nicht rumkommen. Da muss man durch.
Aber euch Gitarristen ist ja die Suche nach den ultimativen Sound nicht unbekannt. ;)

Manchmal gibt es auch erstaunliche Überraschungen.
Gestern, hab ich z. B. mal wieder das Remo Quadura Set meines Freundes auf einem Gig gespielt. Normalerweise bin ich kein Freund von Pinstripes. Aber dieses Acousticon-Set mit diesen Fellen - mörderfett. Die ultimative Oldschool-Rockkiste.

Ein Pinstripe auf z. B. einem dĂŒnnen Sonor Prolite könnte ich mir allerdings nicht wirklich gut vorstellen. Da wĂŒrde ich ein coated Ambassador oder Ă€hnliche einlagige Felle aufziehen und nix anderes. Sonst kann man sich meiner Meinung nach die dĂŒnnen Kessel auch sparen.

Du siehst es sind unzÀhlige Faktoren, die ein Drumset gut klingen lassen. Leider lÀsst sich vieles nur im Trial-and-error-Verfahren ermitteln und das geht bedauerlicherweise auch ins Geld. :mad:
 
oh man ich merk schon das wird noch ganzschön teuer... ich dachte: alles jut stimmen, noch ein paar extra becken dazu und ich hab erstma ruhe... nein da kommen natĂŒrlich noch sch*** teure felle dazu ^^ die suche nach ner passenden 18er tom fĂŒr das set hat sich auch schon als kleine schatzsuche entpuppt :redface:
 
da ich das buch "drum tunnig" nun das erste mal durch hab. wollt ich nochmal anmerken, dass es dort genau umgekehrt steht als die vielen empfehlungen hier :D
statt gering gedÀmpfte felle zu kaufen, "denn dÀmpfen kannst du immernoch im nachhinein", wird im buch wiederholt empfohlen vorgedÀmpfte felle zu nehmen, wenn man einen allgemein relativ trockenen sound sucht, und den rest per stimmung zu realisieren...

was sagt ihr dazu?

bei der bass bin ich mir recht schlĂŒssig und tendiere zwischen powerstroke 3 und emad(2 vielleicht). da die eh sehr trocken werden soll. bei der snare werd ich denke recht konventionell vorgehen und keine verstĂ€rkten felle nehmen, da ich hier denke am meißten rumprobieren werde.
die toms (es sind zwar nur 2 :redface: ) sind noch so die hauptbaustelle... "was nehmen wir da?" ^^
ich tendiere zwischen (den hier empfohlenen) emperor und den powerstroke 3. im buch wird fĂŒr rock/metal schon fast "mindestens" powerstroke3 oder Ă€hnlich empfohlen.

ich weiß ich werd ums probieren etc. nicht drum rum kommen, aber ein paar verschiedene meinungen und erfahrungen wĂŒrden mich dennoch vorweg sehr interessieren. ;)

mich wĂŒrde vielleicht auch noch interessieren in was fĂŒr rĂ€umlichkeiten ihr so spielt. und wie ihr evtl. ums schlagzeug herum gedĂ€mmt bzw isoliert habt. ich hatte geplant ein paar große teppische links und rechts hinter mir aufzuhĂ€ngen...
 
Die Idee bei dieser Empfehlung ist, dass man sich das Leben leichter machen kann, wenn man erst mal weiss, was man will. So lange man noch auf der Suche ist, sind ungedĂ€mpfte Felle besser, weil man damit ein grĂ¶ĂŸeres stimmbares Spektrum hat und auch noch nachtrĂ€glich gedĂ€mpft werden kann.

Felle mit EigendĂ€mpfung haben gegenĂŒber nachtrĂ€glicher DĂ€mpfung meist Vorteile bei der Effizienz. Der gewĂŒnschte klangliche Effekt wird mit weniger DĂ€mpfung und weniger zusĂ€tzlicher Masse erzielt, als mit aufgeklebten Materialien,
ABER
man kann auch mit hauchdĂŒnnen Schlagfellen, wie Remo Diplomat oder Aquarian High Frequency, eine Metal-taugliche Stimmung hinbekommen. Lediglich die Haltbarkeit wird damit zum Problem.
 

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