Suche Mikrofon für Bühnenfront-Abnahme > In-Ear Monitoring Keyboarder

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tomfly
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Hallo

Ich suche ein Mikrofon zum Abnehmen der Bühnen-Front. (Guitars und Gesang...teils von den Frontmonitoren , teils von den AMPs)

Momentan habe ich ein Zoom H2 welches ich als Flächenmikrofon nutze und dann in einen Submixer gehe. Dort ist auch das Keyboard verbunden und der Bassist. Spielen kann ich so über Kopfhörer als In-Ear.

Da ich der einzige bin der in unserer Band mit In-Ear spielen will, ist das ganze immer schwierig. Mir reicht es eben wenn ich ein Mikrofon bekomme welches gut eine Halbrunde Fläche der Bühnenfront abnehmen kann.

Meine Frage wäre, was ich da nun brauche?

Ein Kondensatormikrofon? Oder Großmembran oder? Es müsste ja so wie ein Overhead-Mikrofon abnehmen können und bestimmt über 130db Schalldruck verkraften ohne zu zerren.

Ein normales Gesangsmicro mit Niere dürfte wohl weniger geeignet sein da ich keine große Richtwirkung gebrauchen kann.

Und ja es sollte günstig sein...
Neija wenn ich mal weis welche Sorte ich da brauche, kann ich ja mal weiter schauen. (Phantomspannung ist vom Mixer her mal vorhanden)

bye Tomfly
 
Eigenschaft
 
Meine Frage wäre, was ich da nun brauche?

Einen Aux-Weg vom FoH-Pult brauchst du. Der kommt in deinen Submixer rein. Dann ein x-beliebiges Kondensator-Mikro, über welches du dir etwas Atmosphäre drauf mischen kannst und außerdem deine Band-Kollegen hörst, wenn sie was mit dir quatschen wollen. Deine Keys kannst du dir dann noch selbst zumischen wie laut du sie haben willst - was ja jetzt wahrscheinlich schon der Fall ist.
Letzteres vereinfacht die Sache mit dem Aux-Weg - da du dir dein Instrument selbst zumischen kannst, geht so was evtl. auch problemlos mit dem Monitor-Signal des Bassers oder sonst einem.

MfG, livebox
 
Hi

Das Problem ist nur das wir in der Band selbst keinen eigenen "Mischer" haben und oft das irgend jemand macht der das dann vielleicht können mag oder es macht eine Firma und da ist nicht immer sicher das noch 1 Kanal vom Aux/FX Out am FOH frei ist bzw zur verfügung steht ...bzw überhaupt auf der Bühne vom Multicore abgreifbar ist.
Klar ist wenn ich ja einen Kanal vom Aux bekommen kann, werde ich diesen gerne nehmen, aber wenn keiner vorhanden ist den ich nutzen kann?
Dann bleibt wohl nur das ich mir selbst ein Kondensatormikrofon vor oder in den vorderen Bereich der Bühne nah an den Frontmonitoren und Guitar Amps stelle um den Sound von dort auf meinen Kopfhörer zu bekommen.
Ich selbst bin meist von vorne gesehen Links neber dem Drumm weiter hinten plaziert und meist bekommt man dort nur das Drumm voll ab. Der Bassist hat zum Glück meist einen Line-Out (welcher per XLR leider zu stark ist...aber da versuche ich mal auf unsymetrisch umzustecken - mittels adapter) vielleicht fällt dann der Pegel...ich muss da sonst Gain voll zu und es Clipt immer noch am Eingang.
Neija oder kleinen EQ in die Leitung und dann absenken...ist wohl das kleinere Problem sowas.
Aber die Sache mit dem Frontsound von den Guitars und Gesang ist eben nicht immer so einfach wenn man technisch nicht immer alle Möglichkeiten hat.
Im prinzip ist es auch egal ob das Kondensatormicro jetzt nen guten oder nicht so guten Klang hat, wichtig ist das es genug aufnimmt. Rückkopplungen werde ich wohl eher nicht haben wenn ich nur über Kopfhörer spiele. (Hoffe ich mal) ...Submixer steht ja direkt neber dem Keyboard.

bye Tomfly
 
Ist zwar irgendwie ein "interessanter" Ansatz, aber m.E. trotzdem völliger Quark. Mal ganz vom Klang abgesehen, wirst du immer noch eine Menge "Dreck" mit auf dem Mic haben, selbst wenn du mit der Box total auf Tuchfühlung gehst. Wenn du meinst, du könntest damit leben, dir den Monitorweg vom Sänger irgendwie mit draufzumischen, dann würde ich mich doch auch auf selbigen draufklemmen. Einfach Kabel vom Link-Out der Endstufe oder Aktivbox zum Pult legen und fertig.

Bei Pegelproblemen kann man als erstes mal von XLR auf Klinke adaptieren und so die Line-Eingänge nutzen (bei jedem auch nur halbwegs brauchbaren Pult sollten die übrigens auch symmetrisch ausgeführt sein) und hat somit i.d.R. schonmal ca. 25dB Dämpfung. Reicht das immer noch nicht, kann man ja Dämpfungsglieder oder DI-Boxen mit PAD nutzen.

Königlösung wäre sicher ein Signalsplitter, damit du dir direkt die Quellen aufs Pult holen kannst, aber wenn das nun für einen allein erforderlich ist und der Rest mit dem Monitormix vom FOH klarkommt, wäre das definitiv mit Kanonen auf Spatzen geschossen...
 
Warum muß ich jetzt an eine Begebenheit denken, bei der eine Tanzgruppe mangels Tapedeck am FoH einen "Ghettoblaster" mikrofoniert hat...? lol


domg
 
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