Suche PC für Audio + Video Produktionen bis 800€

orphuz
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Ich nutze seit Januar ein billig Notebook mit dem ich sehr zufrieden bin nur leider lässt die Leistung dann doch zu wünschen übrig sobald ich in meiner DAW mehrere Spuren habe, am nervigsten ist es beim produzieren.
Wie gesagt möchte ich mir einen Tower zusammenstellen der sich für professionelle Audio Produktionen eignet + relativ flüssig laufen sollte wenn ich Musik Videos schneide + bearbeite durch Programme wie Premiere und After Effects.
Das größte Problem ist aber dass ich absolut keine Ahnung habe welche Bauteile vom Preis/Leistungsverhältnis speziell für meine Anforderungen am besten geeignet sind. Aus diesem Grund wende mich auch hierher.
Es wäre schön wenn mir jemand der sich damit auskennt mal ein paar gute Bauteile nennen würde oder einen Beispiel Rechner über Alternate zusammenstellen könnte. Soundkarte brauche ich keine da ich ein gutes Interface besitze. Und, wenn die 800€ nicht ganz erreicht werden freut mich das umso mehr.
 
Eigenschaft
 
Hey

Für 800 € würde ich direkt einen Maxdata-PC empfehlen. Das selber zusammenstellen ist sicher nicht billiger bei Neuteilen. Wenn Du bei Ebay kaufst, kannst Du natürlich noch sparen. Ein Assemblierer wie Maxdata kauft natürlich in höhern Stückzahlen ein und beim Zusammen Rechnen aller Teile wird's dann teurer mit selber zusammen bauen.

Zum Beispiel ein Favorit auser der 700 oder 1000-er Serie bekommst Du für ca. 600 €, mit Gygabite Mainboard, 500 Watt Netzteil, Quad Core i7, 8 GB Ram (leider gibt es in D keinen Online-Konfigurator - nur in CH)

http://computer.maxdata.ch/produkte/computer-konfigurator.html

Grüsse
 
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Hallo

Ich denke zuerst sollte man einmal klären wie viel Leistung hier gebraucht wird und was professionelles Recording heisst :)

Was hast du aktuell für ein Notebook (bitte möglichst genaue Bezeichnung) und wo/wie schnell geht dem die Puste aus? Dann hat man da mal einen Anhaltspunkt.

Dann wäre weiter die Frage was du so alles damit anstellst, da wären etwas detailliertere Aussagen ganz praktisch. :)

Und zum Shcluss, willst du sicher bei alternate zusammenbauen? Dann könnte man sich auf einen Shop festlegen. Je nachdem kommt das durchaus günstiger als ein Fertig PC, denn die Fertig-PC sind im Einkauf sicher günstiger, aber die Leute die das zusammenbauen müssen ja irgendwie Geld verdienen :)

Grüsse
 
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Also die Puste geht schon aus wenn ich mehrere Spuren in FL Studio abspiele beim produzieren. Aber auch wenn ich einen Song in Audition mixen will geht ab zirka 5,6 Spuren nichts mehr wenn ich alles zusammen abspielen will.
Ansonsten nutze ich eben noch Photoshop und Premiere um Musik Videos schneiden und bearbeiten zu können, jedoch keine Hollywood Blockbuster. Ich glaube es liegt daran dass der Laptop nur einen i3 Chip eingebaut hat. Er ist zwar im Besitz von 8GB Ram doch die bringen dann nicht viel. Und er hat auch keine Grafikkarte sondern nur einen Chip.
 
Also die Puste geht schon aus wenn ich mehrere Spuren in FL Studio abspiele beim produzieren. Aber auch wenn ich einen Song in Audition mixen will geht ab zirka 5,6 Spuren nichts mehr wenn ich alles zusammen abspielen will.

Ich glaube es liegt daran dass der Laptop nur einen i3 Chip eingebaut hat.

Da würde ich jetzt mal sagen "Da stimmt was nicht". Ist das ein Stromspar i3 (also niedrig getaktet) oder ein "normaler" i3? Da es ein billiges Notebook ist, schätze ich eher letzteres. Aber selbst wenn nicht: Auch mit Computern die deutlich älter und langsamer sind, konnte man schon mehr als sechs Spuren abspielen mit der üblichen Bearbeitung. Oder Hast du da auf jeder Spur einen Faltungshall? Naja, selbst wenn sollte das gehen. Was für einen treiber benutzt du? Möglicherweise nicht-ASIO, und versuchst dennoch mit der LAtenz runterzugehen?


Wie sieht es denn bei Video aus? Da muss ich zugeben weiß ich gar nicht, inwiefern/in welcher Form/in welchem Ausmaß die Programme die GPU nutzen.
 
Wie viel Power an CPU Leistung bräuchte ich denn um mehrere Spuren mit Effekten in Ableton in 24 Bit, 192 abzuspielen so dass es noch flüssig läuft ?
 
Also zunächst mal solltest du auf 192khz verzichten, das ist sinnlos, arbeite einfach direkt in 44.1khz , sofern das auch dein Endformat ist. Ich weiß nicht, ob das schon das Problem löst. "Mehrere Spuren mit Effekten" kann nun viel heißen, aber wie gesagt würde ich meinen, dass da dein Côte i3 ausreicht. Computer recording gibt es seit vielen Jahren, und damals waren die PCs noch viel langsamer und es ging dennoch. Ich hab selbst mit deutlich langsameren PCs als deinem i3 "mehrere Spuren mit Effekten" gemischt.
Du hast jetzt auch noch nicht auf die Frage geantwortet, welchen welche Audiohardware, Asio-treiber und Latenz Einstellungen/Puffergrößen du benutzt.
 
Erklär mir mal bitte warum das sinnlos ist ? Vielleicht sind 44.1, 16 Bit ja gar nicht mein Endformat, sondern nur dass der verrückten Labelchefs wenn es später an das CD Master geht weil da gilt ja immer noch : Quantität vor Qualität.
Wegen Leute mit deiner Einstellung gibt es irgendwann keine Aufnahmen mehr in 192khz, 24 Bit, weil alles sofort in 44.1 aufgenommen wird da dies ja das "Endformat" ist !
Ich werde mir einfach einen viel schnelleren PC zusammenschrauben damit ich auch die niedrigste Latenz und die höchsten Auflösungen nutzen kann, anstatt Kompromisse einzugehen.
 
Hallo,

...na, na, na... wir wollen doch nicht gleich pampig werden ;) - in den allermeisten Fällen reicht 44,1 KHz nämlich wirklich, nur die 24 bit wären halt immer wünschenswert.
192 KHz Samplingfrequenz machen eigentlich am ehesten Sinn, wenn die komplette technische Kette wirklich optimal ist - ich denke jetzt z. B. an hochwertige Klassikaufnahmen mit gewaltigem Dynamikumfang. Und selbst da wird meines Wissens nicht zwangsweise mit 192 KHz aufgenommen.
Wenn Du halt keine Kompromisse eingehen möchtest - bitte, es ist Dein Geld und Dein Speicherplatz ;)
Wobei die von Sebastian gestellten Fragen ja immer noch nicht beantwortet sind - dann kämen wir möglicherweise der Ursache auf die Spur.

Viele Grüße
Klaus
 
Wegen Leute mit deiner Einstellung gibt es irgendwann keine Aufnahmen mehr in 192khz, 24 Bit, weil alles sofort in 44.1 aufgenommen wird da dies ja das "Endformat" ist !
Und wo wäre da das Problem? Es gibt in der Tat auch Profis, die mit nur 44.1KHz aufnehmen. FÜr 192KHz ist in vielen Studios möglicherweise gar nicht die Technik vorhanden. Bei günstigen Einsteigerinterfaces wie deinem Roland Quad Capture halte ich die möglichen 192KHz eh für pures Marketing. Ein Lavry Gold kann übrigens nur 96KHz...

Aber da müssen wir jetzt nicht weiter drüber streiten, in der Tat bist du nicht weiter auf meine Fragen eingegangen. Denn ich finde das immer noch etwas merkwürdig, dass du mit deinem vorhandenen Notebook leistungsmäßig so schnell an die Grenzen kommst. Du könntest ja auch einfach mal testen, ob eine Reduzierung auf 44.1KHz überhaupt etwas bringen würde.

Ich finde es auch schade, dass du so eingeschnappt reagierst. Wir wollen dir doch eigentnlich nur vom unnötigen Kauf bewahren bzw. vorbeugen, dass du auch auf dem neuen Rechner schnell die gleichen Probleme bekommst (weil Sie vielleicht gar nichts mit der Rechenleistung zu tun haben).
 
Ich hatte bei meinem alten Interface immer 24 Bit. 48 eingestellt und ab 4 Instrumenten mit live Effekten fing es schon an und laggte. Mein Problem dabei ist dass ich es mir nicht leisten kann die Effekte zu übernehmen ohne sie mir vorher einmal angehört zu haben. Und bei den Instrumenten kann ich nicht immer alle muten und mir nur eines einzeln anhören usw. nur damit es nicht laggt. Ich muss die Instrumente natürlich alle zusammen hören, man exportiert ja nicht die Katze im Sack :p
Bei meinem neuen Interface wollte ich eben live mit vielen Effekten über ein Instrumental singen und es funktionierte mit den Effekten eingeschaltet auf 192KHz, 24 gar nichts mehr. Auf 44.1 lief es dann. Das war jedoch nur eine Spur. Ich weiß nicht was das bei mehreren wird. Die Sample Rate steht auf 512. Das ist für mich aber alles sehr ärgerlich da theoretisch noch viel mehr geht. Klar das Endformat für die CD sind "nur" 44.1, 16, jedoch will ich separat noch eine wav in der bestmöglichen Qualität anfertigen woraus man dann wiederum eine flac Datei machen könnten wegen dem Speicherplatz. Die Idee einen PC zusammenzustellen muss ich wohl oder übel verwerfen da ich einen Laptop brauche, sonst wirds live problematisch. Jetzt bin ich mir nur nicht sicher ob ich mir irgend einen mit Windows für 1000€ + kaufen soll wo die Wahrscheinlichkeit dass er live mal abkackt höher ist als bei nem überteurtem Macbook dass ich mir noch weniger leisten kann. So ne scheiße.
 
Ich glaube hier sind viele, viele Vorurteile zusammen gekommen.
Auf die Mac/Windows Diskussion gehe ich garnicht erst ein. Das ist mir dann um die Uhrzeit zu viel. Nur soviel: vergleich mal alle Bauteile im Mac (genaue Bezeichnung) zum PC, und dann schauen wir da nochmal. Aktuelle Systeme von Dell oder Lenovo mit ähnlich guter Hardware und Verarbeitung kosten gleich mal mehr. Wer natürlich eine Billo-Plaste-Schießbude mit einem MBP Vergleicht kommt natürlich bei einem höherem Preis raus.

Welche Effekte verwendest du denn?
Ich habe mit meinem popeligen alten Thinkpad X200 von 2008 mit Dualcore und 4GB RAM, aber mit einer SSD, einen Mix machen können, und da waren 20 Spuren und je 2 Effekte + 6-10 reine Effekt-Spuren im Spiel.
Je aufwändiger die Effekte sind, deswo mehr Leistung brauchen die. Manch ein Hall oder ein Channelstrip, wie z.B. Ozone brauchen sehr viel Saft. Vielleicht ist es aber auch nur die Festplatte, die den Flaschenhals bei dir verursacht.
Außerdem kannst du dein System erstmal auf Audio optimieren. Das geht zwar eher in Richtung Recording aber manche Tipps sind auf für Mischen + Produzieren sehr gut.

Da du dich mit Infos die gefragt wurden sehr bedeckt hälst, würde ich dich bitten nochmal auf die o.g. Fragen zu Antworten.

Die Sache mir 192KHz mit 24 Bit ist absolut sinnlos. Tut mir leid, so ist es leider. Klar kann man das machen, man sollte aber nicht erwarten, dass es mit 1000€ Hardware funktioniert, sondern sollte da allein in den Computer ein paar mehr Tausender stecken, oder gleich mehrere paralel betreiben. Dann sollte die Hardware drumherum, also das Outboard oder das Interface/Mischpult das auch nativ mitmachen. Ein Upsample bringt da garnichts. Mein Tipp: schieß dich auf 48KHz/24Bit ein, das wird zu 99% verwendet, du hast tontechnisch KEINEN Nachteil, eigentlich nur Vorteile -> weniger Rechenleistung bei gleichem Klang und hohe Kompatibilität auf dem Markt 44.1/16 lohnt sich mMn. tatsächlich nur noch bei CD Recordings nativ zu fahren.
Live kannst du fast MP3 raushauen, den Unterschied merkt im Publikum eh keiner. *scnr* :p

Es gibt "auf Audio optimierte" Laptops von DA-X. Selbst hatte ich noch nie einen in der Hand, aber die genießen einen sehr guten Ruf im Netz. Da hättest du für Premiere und AE auch eine dedizierte Grafikkarte drin und einen Top-Aktuellen Prozessor + genug RAM. Allerdings nur einen kleinen Bildschirm mir 16:9 Auflösung.
 
Bitte auch mal darüber nachdenken:

guter robuster MarkenPC bis 800,- €
und dazu noch KLASSE Service und auch noch Linux (Ubuntu) Zertifiziert:
nimm einen DELL (ohne weitere Eingriffe mit Ubuntu Studio zu installieren)
* http://www.dell.com/de/p/desktops?~ck=mn#!everyday-desktops
und installiere UBuntu.Studio
* http://ubuntustudio.org/
nimm ein dazu zertifiziertes Interface
(z.B. Focusrite, TerraTec, .. )
und DU hast ne saubere schnelle legale stabile Lösung - für Lange, - speziell LTS = Long Term Support - heisst 5 Jahre Updates auf die Version :)
ohne Viren-Probleme, .. etc
Und richtig guter Video-Schnitt - auch alle Programme sauber in die Menue-Struktur integriert, ..
auch noch Gratis dazu !!!
=> Anschauen Pflicht http://ubuntustudio.org/tour/ (vor DU neín zu Linux sagst :)

(Muss es denn immer Windws sein ??? )

Bitte Nicht falsch verstehen -LOGO MUSS es nicht DELL sein, aber auf dem Gerät den Stempel: LINUX - Ubunto zertifiziert - spart - speziell den LINUX Greenhorns viel Zeit & Ärger, .. Ich traue mir zu JEDEN PC mit Libux zum Laufen zu bringen := )
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, welches Videoschnittprogramm kommt bitte unter Linux an Premiere dran?
Das einzige, was ich kenne, was annährend gut ist, ist Lightworks, und das ist (noch) sau instabil.
Und unter Linux Musik Produzieren ist leider (bis Bitwig denn irgendwann - wenn überhaupt - kommt) ein Riesenkrampf. Ardour inbegriffen - zumindest meine Meinung. :redface:
Ich liebe Linux, aber professionell irgendwas mit Medien machen - Nöp.
 
Premiere kostet alleine mehrere Tausend Euro !!! LOGO ist das ne andere Liga ! (Hier ist von einen 800,- PC die Rede - wer packt 3-5000,- Euro SW auf einen 800 E PC ???) Ich habe Linux & Ubunto Studio vorgeschlagen & würde es gleich wieder tun, ... wenn das Budget limitiert ist (z.B. 800,- PC & SW) und die Lösung dennoch Legal & schnell sein soll, .. ganz ehrlich : Premiere ist nach NODE lizenziert, da macht ein 800,- PC gar keinen Sinn, eher ein 4.000,- 16 Kern System - oder !?
 

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