Suhr Doug Aldrich und Zexcoil Pickups und 500 K Kondensatoren

  • Ersteller fendero
  • Erstellt am
fendero
fendero
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.08.21
Registriert
03.07.14
Beiträge
150
Kekse
503
Hi Leute,

ich habe mich neulich dazu entschlossen meine American Deluxe Strat Pickup technisch ein bisschen zu modifizeren und nach längerem suchen und grübeln habe ich mich dazu entschieden einen Suhr Aldrich in die Brücke zu verbauen und für die Mitte und die Halsposition habe ich mich für Zexcoil Singlecoils entschieden. Eigentlich wollte ich mir Kloppmanns holen, doch die waren mir zu teuer, dann habe ich mir gedacht gebe ich mich mit Texas Specials zufrieden, dann wiederum bin ich aus Zufall im Internet auf Zexcoils gestoßen. Auf der Zexcoil Website wird immer wieder erwähnt das die Pickups wohl am besten mit 500K Kondensatoren klingen würden. Meine Frage ist nun was ihr davon haltet von 250 auf 500 umzurüsten? Ich kenne mich was das Thema anbelangt mal so überhaupt garnicht aus. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mal sicher was für Kondensatoren in meiner Strat (2014er American Deluxe HSS Stratocaster) verbaut sind. Ich hab mich mal auf der Supportseite von Fender umgeschaut aber ich konnte bei den Diagrammen mein Modell nicht finden.

Also, was macht das für einen Unterschied ob man 250k oder 500k drin hat?

Meine Strat hat diesen S1 Switch und einen Bypass-Schalter der den Humbucker direkt ansteuert. Kann man bei sowas überhaupt 500K Kondensatoren einbauen?

Weiß zufällig jemand was für Kondensatoren in meiner Strat drinne sind?

Wie gesagt, hab da echt überhaupt keine Ahnung von.

Hoffe ihr könnt mir helfen!
 
Eigenschaft
 
Ich hab den Aldrich in einer Gibson Les Paul und die kommt mit 500k Potis.
Was der Untschied ist weiß ich nicht.
Ich kann dir nur sagen, dass das für mich "schon immer so war" und wunderbar funktioniert. Der Pickup reagiert sehr feinfühlig auf Volume und Tone und klingt echt fantastisch. Allerdings wurde er ja in und für Les Pauls entwickelt. Wie der in einer Strat funktioniert weiß ich nicht. In einer Power Strat wird er von Suhr allerdings selbst eingebaut.
Falls du auf Nummer sicher gehen willst gibt es ja den Suhr SSV+, welcher dem Suhr sehr ähnlich ist. Dieser wird auch in Strats eingebaut.
 
1) Also, was macht das für einen Unterschied ob man 250k oder 500k drin hat?

2) Meine Strat hat diesen S1 Switch und einen Bypass-Schalter der den Humbucker direkt ansteuert. Kann man bei sowas überhaupt 500K Kondensatoren einbauen?

3) Weiß zufällig jemand was für Kondensatoren in meiner Strat drinne sind?

4) Wie gesagt, hab da echt überhaupt keine Ahnung von.

Hoffe ihr könnt mir helfen!

Hi

zu 1) Poti mit 250 Kohm bedämpfen die PU etwas stärker was zu etwas weniger Höhen führt.
Daher nimmt man für Single coils, die ja brillianter klingen, 250kohmPotis und für HB 500Kohm.
Wenn der Hersteller deiner SC sogar 500Kohm empfiehlt ist ja alles in OK.

zu 2) Der Widerstand von Potis wird in Kohm angegeben. Kondensatoren in Farad gemessen.
Link zu Grundlagen http://rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Potis

Ob das mit dem S1 Switch geht weiß ich nicht. Aber vermuten würde ich das schon.

zu 3) Nein. Standardwerte für Gitarrentonepoti laut Rockinger 15-22 nF ( nanofarad )
Verschiedene Werte bringen vor allem unterschiedliche Regelwege. Voll aufgedreht
macht das keinen Unterschied.

zu 4) wie gesagt lies dir den Link durch und evtl noch ein paar Rockinger Workshops ....

viel Erfolg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben