t.bone freeU Twin PT823 - Funkfrequenzen

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Akotto
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Hallo zusammen,

für die Funkübertragung des Akkordeons habe ich mir das t.bone freeU Twin PT823 besorgt.

Für den gleichzeitigen Betrieb mit zwei Shure BLX Mikros war es notwendig, Frequenzen zu wählen, die in die Frequenzgruppen der Shure Mikros passen, um so störende Intermodulationen zu vermeiden. Grundlage war die Shure BLX Frequency Map (S8 823 bis 832 MHz), die im Internet verfügbar ist.

Leider gibt es für das t.bone freeU keine entsprechende Tabelle, um einen raschen Abgleich durchführen zu können. Ich habe daher für die 10 Gruppen [G] und 10 Kanäle [K] des t.bone freeU die auf dem Display angezeigten Frequenzen rausgeschrieben. Dabei war Folgendes festzustellen:

- Die Frequenzen erhöhen sich linear ausgehend von G1/K1 (823,000 MHz) um konstant 0,08 MHz bis zum Endwert G10/K10 (830,920 MHz).

- Es gibt keine Gruppen (wie bei Shure oder Sennheiser) mit auf einander abgestimmten Frequenzen für einen störungsfreien Betrieb.

Ich habe nun versucht beim t.bone freeU Frequenzen zu finden die zu den jeweiligen Frequenzgruppen der Shure Mikros passen. Wenn man eine Toleranz von +/- 0,005 MHz akzeptiert gelingt eine entsprechende Zuordnung.

Das Equipment ist noch nicht komplett. Ich werde aber zu gegebener Zeit von den Einstellwerten und Betriebserfahrungen berichten.

Hier stelle ich die Frequenztabelle des t.bone freeU Twin PT823 für alle Interessenten zur Verfügung, das erspart hoffentlich dem einen oder anderen etwas Arbeit.

Viele Grüße

Akotto
 
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servus,
mit WWB6 die passenden Frequenzen ausrechnen lassen. Wenn du im Einstellbereich eingeschränkt bist, dann kannst du dort auch z.b. eine fixe Frequenz eingeben und die dazu passenden ausrechnen lassen.
https://www.shure.com/de-DE/produkte/software/wwb6

EDIT: hab deinen Anhang erst nach oa text angeschaut. Das sind doch die Gruppen - du schreibst oben, es gäbe keine.
Auf jeden Fall wähle auch für die BLX jeweils manuell eine Frequenz, die in derselben Gruppe steht, wie die T.bone-frequenz.
 
Muss man das verstehen? Zugegeben, die Tabelle ist Grütze allerdings ist das doch echt kein Ding, denn es ist keine Raketenwissenschaft sich das selbst zurecht zu biegen, vor allem wenn die Funkkisten Frequenzscanner an Bord haben, was bei der BLX der Fall wäre.
Es gibt hier auch so etwas wie eine Suchfunktion und Tante Google spuckt sicherlich auch viele Links aus.

Generelle Strategie für DAUs bei bis zu 4-6 Anlagen. Voraussetzung: Alle Funkkisten haben einen Scanmode.
0. Alle Sender ausschalten!
1. Einschalten des 1. Sender/Empfänger Päärchens
2. Frequenzscan durchführen und diese übernehmen. Sender anlassen!!!
3. Einschalten des nächsten Päärchens, GOTO 2. Diese Schleife so lange wiederholen, bis alle Sender in Betrieb sind.

Falls eine oder mehrere Funkkisten keinen Scanmode haben funktioniert dies ähnlich, nur dass man direkt als ersten Sender die Kiste nimmt, welche keinen Scanmode hat. Hier sucht man sich manuell zunächst eine freie, störungsfreie Frequenz und stellt diese eben ein und lässt den Sender in Betrieb.
Dann fährt man mit den Kisten fort, welche einen Scanmode haben, wie oben beschrieben.
Falls mehrere oder gar alle keinen Scanmode haben, dann try and error. Wichtig ist, dass die Sender nacheinander in Betrieb gehen und dann auch in Betrieb bleiben.
Hier muss nix gerechnet werden und man braucht keine Software. Geht einfach so, wenn man Zeit hat.

Mit entsprechendem KnowHow oder entsprechender Softwareunterstützung kann man das im Vorfeld auch ausrechnen. Heutige Software berücksichtigt gar DVB-T, DAB, Mobilfunk und andere Dienste, so z.B. die hier erwähnte WWB von Shure. Also alles kein Hexenwerk.
Ansonsten hilft sicherlich auch die Vermietbude um die Ecke.

Alles was über 8 Anlagen geht sollte man nicht ohne entsprechendes Hintergrundwissen in Betrieb nehmen, außer man macht Jugend forscht für Olympia oder es ist egal wenn die eine oder andere Strecke Störungen und Abbrüche produziert.

PS
Immer die Aktionsfläche VOLLSTÄNDIG ablaufen mit JEDEM Sender und dabei ALLE Sender in Betrieb lassen, um Dropouts zu finden. Bei Bedarf die Empfänger umparken oder bei abgesetzten Antennen oder gar einem Splitter mit gemeinschaftlicher Antenne oder Array eben dieses in der Ausrichtung anpassen.
 

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