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Koryu
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Hallo!
Ich habe mich jetzt schon einige Zeit hier schlaugelesen. Dadurch habt ihr euch einige Fragen von mir ersparrt.
Ein paar sind dennoch geblieben, aber erstmal was zu meiner Person:
Ich Spiele schon seit 3 Jahren sporadisch Gitarre. 1/2 Jahr davon habe ich intensiv geübt, aber seit gut nem Monat hat mich das Fieber wohl entgültig gepackt. Meine Spielerfahrung würde ich als schlecht bis Mittelmäßig bezeichnen. Manche Griffe kriege ich noch nicht so Flott hin wie ich es gern hätte, vor allem beim Barré habe ich ab und zu noch schweirigkeiten (greife hin und wieder gerne zwischen die saiten, besonders bei septakkorden auf barré [zB G7 3. Bund]).
Ich habe mir damals eine sehr günstige e-gitarre gekauft, sie hat ein tolles Pressspan-gehäuse mit sehr stabiel geschraubten auflagen.
Das Modell ist von der Fender Stratocaster sonstwasblablubb nachempfunden. Da ich dieses Design irgendwie nicht so mag weil mich ein paar Regler manchmal beim spielen stören, möchte ich mir mal was besseres zulegen.
Da ich praktisch keinen Plan von der Technik habe, frage ich mich - abgesehen von den störenden Reglern - wozu?
Hier wird definitiv von billig-Gitarren abgeraten wie ich sie habe. Zwar war ich mit meinem Modell sonst bisher halbwegs zufrieden, habe aber offen gesagt nie andere ausprobiert und kann mir deshalb IMO keine Meinung dazu erlauben. Ich denke das abraten davon bezieht sich großteilig auf den Klang von "Pressspan-müllhalden-Blechsaiten-Gitarren". Gibts da noch mehr Dinge?
In einem Thread wird geraten die Tonabnehmer einzeln auszuprobieren.
Bedeutet das nun dass ich über den Tonabnehmern die Saiten zupfen soll?
Muss ich dann darauf achten dass alle möglichst gleich klingen?
Es wurde gesagt ich solle auf die "bendings" achten. Ich nehme an dies bezeichnet wohl die Biegung des Halses. Ich weis zwar das die Biegung dort sinnvoll ist, aber warum? Und worauf muss ich achten?
Zu den Deadspots:
AUf einer in einem Thread verlinkte Infoseite steht drauf das Graphit oder Fiberglas-hälse keine Deadspots hätten. Bedeutet aber auch dass diese Hälse nicht mitschwingen und der Ton unter umständen etwas stumpfer klingt, richtig? Ich kann mir zwar vorstellen dass dies bei einer A-Gitarre wichtig ist, aber auch bei einer E-Gitarre?
Es wurde geraten ich solle auf den Saitenabstand achten. Der (A-)Gitarrenbauer wo ich meine E-Gitarre gekauft habe meinte früher es gibt eigendlich nur genormte Saitenabstände. Einen typischen für E- und einen für A-Gitarren (auch wenn es wohl E-Gitarren mit einem A-Saitenabstand geben soll). Ist dies nun so oder variiert der Saitenabstand wirklich von Gitarre zu Gitarre?
Desweiteren habe ich irgendwo als Antwort gelesen dass eine "Special II" Gitarre, die wo empfohlen worden ist, sich nicht für einen Anfänger eigenen würde. Ein Anfänger würde da kaum brauchbare Klänge rausbringen, ein Fortgeschrittener könnte damit umgehen.
Das verwundert mich nun schon. Ich verstehe nämlich nicht warum.
Vor allem stellt sich mir die Frage ob ich mich noch zu den Anfängern dazu zählen soll oder ob ich schon eher in richtung "etwas fortgeschrittener" tendiere. Also warum würde ich damit was anfangen können, oder eben auch nicht?
Alles in allem sind die beiden empfohlenen Treads recht informativ. Leider stellen sich mir nun mehr Fragen als vorher.
Es wird hier immer gefragt zu welcher Musikrichtung welche Gitarre passen würde. Ich nehme mal an das ist sowieso persönliche Empfindung und man kann mir da wohl kaum einen Rat geben. Oder ists doch so einfach?
Ich neige eigendlich zum Schwarzblech/Goten/Toten-Metall, würde es aber nie wagen mich darauf zu beschränken. Ich gehe ja mal kaum davon aus dass sich eine Gitarre nicht für alle Stilrichtungen eignet, Blues wie Punk bis sonstwas. Oder?
Ansonsten bleibt noch zu sagen: Ich tendiere vom Design her wohl eher zu den Yamaha Modellen (habe aber auch eine gute von Ephiphone und noch wem anders gefunden). Dreht sich aber da bisher nur um Äusserlichkeiten und die Einstell-knöpfe. Halt alles was man von Bilden aus erfahren kann, denn die beschreibungen auf diversen Saiten sagen mir nicht sonderlich viel. Vor dem Kauf werde ichs icherlich noch einiges antesten.
Wenn mir jetzt noch jemand speziell davon abraten will ein besonderes Augenmerk auf die schönen Yamahas zu richten, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.
Da ich jetzt aus purer Faulheit heraus keinen neuen Thread anlegen will, noch 3 Fragen die nicht den kauf angehen:
1.) Wenn ich bei irgendwelchen Akkorden eine Saite 'mittendrin' nicht anschlagen darf (wie zB. beim E5. Gegriffen: A-Saite 2. Bund, D-Saite 2. Bund, G-Saite darf nicht gespielt werden, sonst aber alle), muss ich die dann mit nem Finger festhalten damit sie nciht mitschwingt, oder gibts da nen besonderen Trick?
Mein Gitarrenbuch schweigt sich leider darüber aus. Jedoch wird darin auch geraten die Basssaiten mit dem Handballen abzudämpfen um einen besonders "bratschenden" Sound hinzubekommen. Kkommt das nciht eigendlich aufs gleiche raus wie die Saite die ich nicht spielen darf mit dem kleinen Finger der linken Hand festzuhalten?
2.) Ich weis zwar nun dass es Akkorde wie E5, G6, Asus2 pder gar den unheimlich schweren Em11xt gibt, jedoch habe ich keinen Plan warum.
Beim 7. und 6. (oder 9.) vermute ich einfach mal:
Der Sept-Akkord wird über 7 Töne gegriffen, der Sechst über 6 usw.
Beim Em11xt blästs mir aber nun ganz das Licht aus.
Wenn jemand meine Theorie bestätigen könnte wäre ich glücklich. Wenns noch ne einfache Erklärung dazu gibt was am Em11xt nun 11xt ist, bitte her damit.
Ansonsten suche ich ein Buch wo ich sowas Nachschlagen kann. Ich will zwar keine Musiktheorie Studieren, aber ich würde auch gerne mal genauer wissen was ich greife.
3.) Thema Homerecording:
Ich suche ein ordentliches Programm was auch unter Linux läuft. Ggf sowas wie Cakewalk unter windows, das wurde mir mal empfohlen ist aber leider das falsche System. Die empfehlende Person wusste aber nciht ob sich der Kuchengeher auch für Gitarren eignen würde. Also: Keine Ahnung.
Wenn diese Fragen hier nicht beantwortet werden sehe ich mich leider leider gezwungen sie im richtigen Subforum in einen eigenen Thread zu stellen. - Oder aber ich lese mich nochmal schlau, aber es kann sein das ich dann wieder mehr Fragen als vorher habe. Also seit gewarnt.
So, das wars. ^_^ ...und schonmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Dinge die ich bereits erfahren habe.
Ich fühl mich fast als hätte ich vorher gedacht der Kauf einer Gitarre wäre nicht schwerer als der einer Currywurst mit Pommes. 
Gruß,
Koryu
Ich habe mich jetzt schon einige Zeit hier schlaugelesen. Dadurch habt ihr euch einige Fragen von mir ersparrt.
Ich Spiele schon seit 3 Jahren sporadisch Gitarre. 1/2 Jahr davon habe ich intensiv geübt, aber seit gut nem Monat hat mich das Fieber wohl entgültig gepackt. Meine Spielerfahrung würde ich als schlecht bis Mittelmäßig bezeichnen. Manche Griffe kriege ich noch nicht so Flott hin wie ich es gern hätte, vor allem beim Barré habe ich ab und zu noch schweirigkeiten (greife hin und wieder gerne zwischen die saiten, besonders bei septakkorden auf barré [zB G7 3. Bund]).
Ich habe mir damals eine sehr günstige e-gitarre gekauft, sie hat ein tolles Pressspan-gehäuse mit sehr stabiel geschraubten auflagen.
Das Modell ist von der Fender Stratocaster sonstwasblablubb nachempfunden. Da ich dieses Design irgendwie nicht so mag weil mich ein paar Regler manchmal beim spielen stören, möchte ich mir mal was besseres zulegen.
Da ich praktisch keinen Plan von der Technik habe, frage ich mich - abgesehen von den störenden Reglern - wozu?
Hier wird definitiv von billig-Gitarren abgeraten wie ich sie habe. Zwar war ich mit meinem Modell sonst bisher halbwegs zufrieden, habe aber offen gesagt nie andere ausprobiert und kann mir deshalb IMO keine Meinung dazu erlauben. Ich denke das abraten davon bezieht sich großteilig auf den Klang von "Pressspan-müllhalden-Blechsaiten-Gitarren". Gibts da noch mehr Dinge?
In einem Thread wird geraten die Tonabnehmer einzeln auszuprobieren.
Bedeutet das nun dass ich über den Tonabnehmern die Saiten zupfen soll?
Muss ich dann darauf achten dass alle möglichst gleich klingen?
Es wurde gesagt ich solle auf die "bendings" achten. Ich nehme an dies bezeichnet wohl die Biegung des Halses. Ich weis zwar das die Biegung dort sinnvoll ist, aber warum? Und worauf muss ich achten?
Zu den Deadspots:
AUf einer in einem Thread verlinkte Infoseite steht drauf das Graphit oder Fiberglas-hälse keine Deadspots hätten. Bedeutet aber auch dass diese Hälse nicht mitschwingen und der Ton unter umständen etwas stumpfer klingt, richtig? Ich kann mir zwar vorstellen dass dies bei einer A-Gitarre wichtig ist, aber auch bei einer E-Gitarre?
Es wurde geraten ich solle auf den Saitenabstand achten. Der (A-)Gitarrenbauer wo ich meine E-Gitarre gekauft habe meinte früher es gibt eigendlich nur genormte Saitenabstände. Einen typischen für E- und einen für A-Gitarren (auch wenn es wohl E-Gitarren mit einem A-Saitenabstand geben soll). Ist dies nun so oder variiert der Saitenabstand wirklich von Gitarre zu Gitarre?
Desweiteren habe ich irgendwo als Antwort gelesen dass eine "Special II" Gitarre, die wo empfohlen worden ist, sich nicht für einen Anfänger eigenen würde. Ein Anfänger würde da kaum brauchbare Klänge rausbringen, ein Fortgeschrittener könnte damit umgehen.
Das verwundert mich nun schon. Ich verstehe nämlich nicht warum.
Vor allem stellt sich mir die Frage ob ich mich noch zu den Anfängern dazu zählen soll oder ob ich schon eher in richtung "etwas fortgeschrittener" tendiere. Also warum würde ich damit was anfangen können, oder eben auch nicht?
Alles in allem sind die beiden empfohlenen Treads recht informativ. Leider stellen sich mir nun mehr Fragen als vorher.

Es wird hier immer gefragt zu welcher Musikrichtung welche Gitarre passen würde. Ich nehme mal an das ist sowieso persönliche Empfindung und man kann mir da wohl kaum einen Rat geben. Oder ists doch so einfach?
Ich neige eigendlich zum Schwarzblech/Goten/Toten-Metall, würde es aber nie wagen mich darauf zu beschränken. Ich gehe ja mal kaum davon aus dass sich eine Gitarre nicht für alle Stilrichtungen eignet, Blues wie Punk bis sonstwas. Oder?
Ansonsten bleibt noch zu sagen: Ich tendiere vom Design her wohl eher zu den Yamaha Modellen (habe aber auch eine gute von Ephiphone und noch wem anders gefunden). Dreht sich aber da bisher nur um Äusserlichkeiten und die Einstell-knöpfe. Halt alles was man von Bilden aus erfahren kann, denn die beschreibungen auf diversen Saiten sagen mir nicht sonderlich viel. Vor dem Kauf werde ichs icherlich noch einiges antesten.
Wenn mir jetzt noch jemand speziell davon abraten will ein besonderes Augenmerk auf die schönen Yamahas zu richten, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.
Da ich jetzt aus purer Faulheit heraus keinen neuen Thread anlegen will, noch 3 Fragen die nicht den kauf angehen:
1.) Wenn ich bei irgendwelchen Akkorden eine Saite 'mittendrin' nicht anschlagen darf (wie zB. beim E5. Gegriffen: A-Saite 2. Bund, D-Saite 2. Bund, G-Saite darf nicht gespielt werden, sonst aber alle), muss ich die dann mit nem Finger festhalten damit sie nciht mitschwingt, oder gibts da nen besonderen Trick?
Mein Gitarrenbuch schweigt sich leider darüber aus. Jedoch wird darin auch geraten die Basssaiten mit dem Handballen abzudämpfen um einen besonders "bratschenden" Sound hinzubekommen. Kkommt das nciht eigendlich aufs gleiche raus wie die Saite die ich nicht spielen darf mit dem kleinen Finger der linken Hand festzuhalten?
2.) Ich weis zwar nun dass es Akkorde wie E5, G6, Asus2 pder gar den unheimlich schweren Em11xt gibt, jedoch habe ich keinen Plan warum.
Beim 7. und 6. (oder 9.) vermute ich einfach mal:
Der Sept-Akkord wird über 7 Töne gegriffen, der Sechst über 6 usw.
Beim Em11xt blästs mir aber nun ganz das Licht aus.
Wenn jemand meine Theorie bestätigen könnte wäre ich glücklich. Wenns noch ne einfache Erklärung dazu gibt was am Em11xt nun 11xt ist, bitte her damit.
Ansonsten suche ich ein Buch wo ich sowas Nachschlagen kann. Ich will zwar keine Musiktheorie Studieren, aber ich würde auch gerne mal genauer wissen was ich greife.
3.) Thema Homerecording:
Ich suche ein ordentliches Programm was auch unter Linux läuft. Ggf sowas wie Cakewalk unter windows, das wurde mir mal empfohlen ist aber leider das falsche System. Die empfehlende Person wusste aber nciht ob sich der Kuchengeher auch für Gitarren eignen würde. Also: Keine Ahnung.
Wenn diese Fragen hier nicht beantwortet werden sehe ich mich leider leider gezwungen sie im richtigen Subforum in einen eigenen Thread zu stellen. - Oder aber ich lese mich nochmal schlau, aber es kann sein das ich dann wieder mehr Fragen als vorher habe. Also seit gewarnt.

So, das wars. ^_^ ...und schonmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Dinge die ich bereits erfahren habe.

Gruß,
Koryu
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