"Tritonus-Substitution" - ?

  • Ersteller haiiiner
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sry, den Septimenakkord auf dem Grundton um einen Halbton abwärts bewegt. Schreibt das die Wissenschaft in der Funktionstheorie bzw. AkkordSkalenTheorie anders?
 
Ich empfinde mich nicht als Theoretiker, aber in der Praxis heisst der wohl
VII7.
Der Akkordwechsel I7 > IV7 mag deswegen spannungsreicher erscheinen, weil da nicht ALLES, also nicht auch der GT parallel läuft, anders als bei I7 > VII7.

Aber in beiden Fällen hat das ja nichts mit dem Thema der Tritonussubstitution zu tun, da sich die Akkorde in den beiden Akkordwechseln nicht den jeweils selben Tritonus teilen.
Anders als z.B bei der prototypischen Tritonussubstitution V7 > bII7.

Thomas
 
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Vielleicht könntest du die Regel, die Richtlinie, den Sachverhalt nochmals kurz resumieren. Möglich dass mein Unverständnis daher rührt, dass ich eilig etwas überlesen habe.
Mein Fazit: man weiß nicht genau, weshalb Akkorde im Tritonusabstand einander substituieren können. Es gibt verschiedene Hypothesen, die ich z.T. durchaus plausibel finde, aber es scheint nicht die eine zu geben, die sich durchsetzt.

Also wieder eines der Geheimnisse der Musik, deren Lüftungsversuche uns so viel Spaß machen. Fortsetzung dieser Serie folgt... ;)
 
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Tritonus-Substitution ist zunächst durch die gleichen Guide Tones definiert.

Beato geht es um den Turnaround, was in Beitrag 1 die Frage auslöst.
Er erweitert dabei das Konzept der Tritonus-Subtitution durch Änderung der Akkordtypen in seinen Zeilen 3 & 4.
Beato zeigt damit - was Sikora erläutert und als Hörbeispiel demonstriert (s.o.), dass der Turnaround als "Funktionsklischee" die Hörerwartung ausreichend erfüllt und daher "funktioniert".

Gruß Claus
 
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