Igor Güldenstern
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Eine kürzlich neu gekaufte Taschentrompete ist mir zu meinem großen Ärger gleich nach zwei Tagen auf den Boden gefallen - nun ist eine hässliche Delle im Rohr, dort, wo schon die Konizität des Schallbechers beginnt.
Es handelt sich um ein sehr billiges Instrument, deshalb möchte ich damit nicht zu einer Fachwerkstatt gehen. Außerdem bin ich handwerklich nicht ungeschickt.
Nun habe ich kürzlich auf der Seite eines Anbieters von starken Neodym-Magneten, wie man sie zum "Magnetangeln" verwendet, einen User-Beitrag gelesen. Dieser Kunde behauptet, mit Hilfe einer Stahlkugel und eben eines solchen Supermagneten schon mehrere Blasinstrumente erfolgreich entbeult zu haben. Dazu hat er die Stahlkugel in das Rohr/den Zug gelegt, und von außen mit dem starken Magneten so lange hin und her bewegt, bis die Delle ausgebügelt war. Durch eine Lage Fell einer Trommel zwischen Magneten und Instrument will er dabei sogar den originalen Lack erhalten haben.
Messing ist ja nicht magnetisch, und insofern scheint mir das prinzipiell machbar zu sein. Die infrage kommenden Neodym-Bergemagnete werden mit einer Zugkraft von bis zu mehreren hundert kg beworben und sind natürlich, je nach Größe, nicht ganz billig. Da mich Magnetangeln nicht interessiert, und, nebenbei gesagt, in meinem Bundesland sowieso unter hoher Strafandrohung verboten ist, frage ich nun, ob jemand schon einmal mit dieser Methode Erfahrungen gemacht hat und ob das Ganze funktionieren kann. Nur dann würde ich einen solchen Magneten erwerben und mein Glück versuchen.
Für Eure Erfahrungen und Einschätzungen danke ich im Voraus!
Es handelt sich um ein sehr billiges Instrument, deshalb möchte ich damit nicht zu einer Fachwerkstatt gehen. Außerdem bin ich handwerklich nicht ungeschickt.
Nun habe ich kürzlich auf der Seite eines Anbieters von starken Neodym-Magneten, wie man sie zum "Magnetangeln" verwendet, einen User-Beitrag gelesen. Dieser Kunde behauptet, mit Hilfe einer Stahlkugel und eben eines solchen Supermagneten schon mehrere Blasinstrumente erfolgreich entbeult zu haben. Dazu hat er die Stahlkugel in das Rohr/den Zug gelegt, und von außen mit dem starken Magneten so lange hin und her bewegt, bis die Delle ausgebügelt war. Durch eine Lage Fell einer Trommel zwischen Magneten und Instrument will er dabei sogar den originalen Lack erhalten haben.
Messing ist ja nicht magnetisch, und insofern scheint mir das prinzipiell machbar zu sein. Die infrage kommenden Neodym-Bergemagnete werden mit einer Zugkraft von bis zu mehreren hundert kg beworben und sind natürlich, je nach Größe, nicht ganz billig. Da mich Magnetangeln nicht interessiert, und, nebenbei gesagt, in meinem Bundesland sowieso unter hoher Strafandrohung verboten ist, frage ich nun, ob jemand schon einmal mit dieser Methode Erfahrungen gemacht hat und ob das Ganze funktionieren kann. Nur dann würde ich einen solchen Magneten erwerben und mein Glück versuchen.
Für Eure Erfahrungen und Einschätzungen danke ich im Voraus!