
Vintage_Man
HCA Elektronik, Röhrentechnik
Die, die sich mit dem Neubundieren von Gitarrenhälsen auskennen wissen, dass die neu einzutreibenden Bunddrähte idealerweise eine etwas stärkere Krümmung als das Griffbrett haben sollen. Der Grund:
Wenn mann so zunächst den Bunddraht von den Enden her einschlägt und die Mitte erst zu Schluß, graben sich die kleinen Zähne an den Bunddrahtzungen (fret tangs) im Bereich der zuvor eingeschlagenen Bundenden seitlich in das Holz und klammer sich so viel besser fest. Dadurch wird verhindert, dass die Bundstäbe nachher an den Griffbrettkanten etwas hochstehen, was ansonsten gerne passiert.
Um Bunddraht individuell und gleichmäßig vorbiegen zu können, habe ich mir den hier beschriebenen, einstellbaren Fretbender gebaut. Es gibt zwar reichlich Anleitungen dafür im Netz, aber kaum einer davon ist einstellbar und wenn, dann ist die Konstruktion sehr komplex. Zudem sollte das benötigte Material in jedem Baumarkt (na ja, fast) zu beziehen sein.
Das Resultat umfangreicher Überlegungen findet sich nun in der angelinkten PDF-Datei. Diese ist wohl in Englischer Sprache verfasst, aber gut bebildert, so dass der Nachbau kein unüberwindliches Problem darstellen sollte.
http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Guitar-Tips/Fretbender.pdf
Viel Erfolg beim eventuellen Nachbau wünscht
Der Vintage_Man
Wenn mann so zunächst den Bunddraht von den Enden her einschlägt und die Mitte erst zu Schluß, graben sich die kleinen Zähne an den Bunddrahtzungen (fret tangs) im Bereich der zuvor eingeschlagenen Bundenden seitlich in das Holz und klammer sich so viel besser fest. Dadurch wird verhindert, dass die Bundstäbe nachher an den Griffbrettkanten etwas hochstehen, was ansonsten gerne passiert.
Um Bunddraht individuell und gleichmäßig vorbiegen zu können, habe ich mir den hier beschriebenen, einstellbaren Fretbender gebaut. Es gibt zwar reichlich Anleitungen dafür im Netz, aber kaum einer davon ist einstellbar und wenn, dann ist die Konstruktion sehr komplex. Zudem sollte das benötigte Material in jedem Baumarkt (na ja, fast) zu beziehen sein.
Das Resultat umfangreicher Überlegungen findet sich nun in der angelinkten PDF-Datei. Diese ist wohl in Englischer Sprache verfasst, aber gut bebildert, so dass der Nachbau kein unüberwindliches Problem darstellen sollte.
http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Guitar-Tips/Fretbender.pdf
Viel Erfolg beim eventuellen Nachbau wünscht
Der Vintage_Man
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