Umbau E-Pianoständer für Stage Piano - Inspiration gesucht

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Hallo an alle. Ich hab hier einige Umbau Threads im Forum gelesen, aber bislang fehlt mir noch die zündende Idee.

Nach vielen Jahren werde ich mein Korg C3500 in Rente schicken und es gegen ein Roland FP-30X austauschen. Das C-3500 war so etwas wie die "Schaltzentrale" meiner Musikecke: Klavier, Ständer für Monitorboxen, auch mal Getränkehalter ;) Das alles geht mit dem FP-30X nicht mehr und es wird wohl auch so sein, dass ich das Gerät ab und zu mal in den Proberaum schleifen werde. Nun könnte ich einen einfachen Keyboardständer benutzen, klar, aber dann fehlen mir Ablagen. Der Fuß vom C3500 ist oben komplett eben, man könnte also darüber nachdenken, da eine Art Platte oder Wanne drauf zu setzen, tief genug, um die Monitore hinter das Keyboard zu platzieren. Vorteil wäre natürlich auch, dass ich ein Pedal (rechts - mehr brauche ich meist nicht) vom originalen Fuß weiter verwenden kann.

Hat jemand so etwas schon einmal erfolgreich gemacht und kann Bilder schicken?

Hier mal mein aktuelles Setup (Das Mikro ist temporär, da hängt normalerweise ein Lewitt Gesangsmikro ;), das IEM System ist auch nur temporär dort)
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Ach ja - hier stehen das C3500 und das FP-30X mal voreinander (war ein Test). Man sieht aber, dass die Größe recht genau passend ist (bei 88 Tasten auch so zu erwarten)

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Probeaufbau mit einfacher MDF Platte - das FP-30 ist VIEL zu hoch (hab gerade gute 3 Stunden gespielt und der Rücken sagt "Danke"). Aber immerhin passen die LS auf die "Platte" (und ein Weinglas daneben). Morgen mal überlegen, wie ich das FP versenken kann, so dass die Klaviatur da ist, wo ich sie ergonomisch brauche...

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Hey, der Thread wurde mir gerade im Showcase angeboten. Hatte den Ende 23 verfolgt, dann aber vergessen.

Wie ging es denn weiter?
 
Wie ging es denn weiter?
Hehe. Gar nicht 😉

Ich habe noch mehr experimentiert und mich dann entschieden, die Boxen auf Mikroständer zu platzieren, die Genelec haben unten ein passendes Gewinde, so dass sie in die K&M Mikroständer
passen. Es gäbe auch dezidierte Boxenständer mit größerem Fuß, die brauche ich hier aber nicht.

Das Roland steht jetzt gut auf einem Millenium KS-1010 Scherenständer. Ist nicht ganz ideal, aber funzt. Auf den Fuß vom Korg habe ich verzichtet. Kann gut sein, dass die Geschichte damit nicht zu Ende ist, aber im Moment bleibt es dabei. Träumen wäre ja noch ein echtes Pult für alles. Aber dazu muss ich im Lotto gewinnen :)
 
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Für mich müsste das mehr in die klassische Pianoposition - also tiefer. Ich habe dazu einen Ständer in Planung, der unter den Studiotisch soll. Ist ein Z-Ständer, der an der Seite noch mit Holz verkleidet werden sollen, um ihn zu stabilisieren. Den ist auf Rollen und man kann ihn vorziehen und unter den Tisch schieben, damit die Beine immer Platz haben und man trotzdem einen tiefen Mixtisch hat:
 

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einen Ständer in Planung, der unter den Studiotisch soll. Ist ein Z-Ständer
Die Idee ist sehr gut - schaue ich mir gleich mal an. Danke für den Tipp. Hab das Thema noch auf dem Schirm, bin aber nicht weiter gekommen.
 
Ich habe das Ding aus Gründen beruflicher Belastung noch nicht zusammen, obwohl der Ständer schon länger da ist. Es ein "KSD 400 PRO". Der hat die längsten Oberholme, im Vergleich zu z.B. dem Roadworks Z und dem Roland KS-11Z, welche auch noch "zuviel" Gestänge dazwischen hat, für meinen Geschmack. Wenn man die Tastatur in meiner Zeichnung gedanklich wegnimmt, kann man das Keyboard schön zu sich ziehen und hat nur dessen Höhe selber zwischen Knien und Hand. Man kann dann schön übergreifen auf den Mix-/Schreibtisch. Das Ding ist aus Alu und sehr leicht gebacken, man kann sich aber mit beiden Armen auf der Mitte draufstützen ohne dass er bricht oder nennenswert biegt. Das waren immerhin 45Kg auf jeder Seite :) , was etwa statisch 20Kg an der Kante und dynamisch 10Kg entspricht. D.h. ein typisches 25Kg-Stage Piano wird nicht nur gehalten, sondern ist auch sehr starr ohne dass was federt. Wenn, wackelt die gesamte Anordnung nur etwas quer auf dem Teppichboden. Das sind Zehntel-Millimeter, ich weiss aber, dass das Piansten stört. Man kann ihn aber eventuell noch schwerer machen.
Inzwischen gibt es von "Donner" einen mit Rollen und bei EBAY einen "VEVOR" aus Stahl zu 45,-.
Ich würde Stahl empfehlen, nutze selber aber lieber Alu, weil ich in mein Teil auch Gewinde reinschneiden will für Sonderrollen und die Holzverkleidung.
Das Brett unten z.B. kann die typischen Keybaord-Pedale aufnehmen. Es soll leicht über den Boden schleifen und beim Treten zusätzlich Druck vom Boden bekommen.

Habe aus der Zeichnung mal einige stabilisierende Querbretter für die 4 Kufen, die die Hauptplatte tragen sollen, entfernt. Man sieht so wie genau der Z-Ständer in die Zwischenräume fährt. Die Kuven sind quer gestellt, dass die Hauptplatte nicht durchbiegt, aber das lange KB noch herausfahrbar ist, ohne es zu drehen. So bietet das die maximale Beinfreiheit und ist mit den Holzverkleidungen optisch passend und stabil.
 

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