Welche MacBook für Live und die Bühne

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Hi

Welche MacBook ist für die Musik live spiel geeignet?
Ich möchte MS für Musik verklassen...

Ich spiele VSL VSTI mit ziemlich großer Bibliothek von ca. 70GB …

Bei MS System habe ich Dropouts.

Welche bezahlbarer MacBook wäre für Livespiel notwendig?

Software bleibt Cubase.

Da ich mich aber mit MacBook gar nicht auskenne...
Kann man an MacBook parallel zu Masterkeyboard noch große Festplatten in Größenordnung von 8-10 TB anschließen?

LG

Miro
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass Du mit jedem aktuellen MacBook gut beraten bist. Die M-Chips sind mehr als ausreichend schnell für Audio-Anwendungen aller Art.
 
Hi Michael

Danke.

Ich habe noch ein Paar fragen:

1. Kann ich in einem MacBook Max, RAM selber erweitern oder sind sie RAM Speicher festverlötet, und oder Speichergröße Begrenzt?

2. und kann man auch eine SSD (M2) )selbst auf eine größere , oder bin ich gebunden an die Festplattengröße beim dem Gekauften Model?



LG
 
@mirojan

Beides ist bei den Silicon-Chip Modellen ärgerlicherweise nicht möglich. Es empfiehlt sich also, ein möglichst aufgebohrtes Modell (RAM+SSD) zu kaufen!. Ich habe ein M1 und bin sehr zufrieden :)
 
Ahh… Das hätte ich mir schon denken können…

Ich danke dir für das wichtige Info…

Du (Ihr - auch Michael) spricht von M1…

Ist den doch nicht sinnvoller auf einen M4 zugreifen?
Wegen schnellen Prozessor und RAM Größe, Thunderbolt 4, etc.?

LG
 
Du (Ihr - auch Michael) spricht von M1…
Ich spreche von M-Chips, ganz generell.

Ist den doch nicht sinnvoller auf einen M4 zugreifen?
Klar, mehr ist immer gut.
Ich habe einen M1 MacMini mit 16GB RAM und bin sehr zufrieden. Aber inzwischen ist Apple bei M4 und wenn Du den Rechner neu kaufen willst, dann bekommst Du automatisch einen M4. M1 ist Schnee von gestern.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Ich würde ein MacBook Pro mit M4 und 32GB RAM nehmen, das wäre für mich mehr als ausreichend. Was Festplatte angeht: Im Zweifel einfach eine externe SSD dran und gut.
 
Warum denn überhaupt ein MacBook, Du scheinst ja PC Nutzer zu sein, aber noch keine Ahnung von Macs zu haben...?
 
Hi

Ich danke euch…

Ziat von @Michael Scratch
"Klar, mehr ist immer gut."
Ja klar... Die Frage ist was nötig ist und was überflüssig?

Vor allem wie viel RAM ist nötig in einem Mac für Musik zu machen?
ZB. In meinen Win Laptop habe ich von 32GB auf 64GB RAM aufgerüstet zweck die Dropouts weg zu bekommen…
Das war weggeschmissener Geld. Keine Besserung spürbar.

Ja ich bin Eingefleischter Windoof User…
Mein PC auf einen MSI MEG Z790 ACE MAX Mainboard und Core i9 13900K CPU-Intel mit DDR5 64GB
und RME PCIe Karte läuft in allen Lagen ohne Dropout sehr stabil…
Aber bei einem Laptop mit VSTI in Echtzeit gibt es Probleme die ich auf den Windows System schiebe…


Deswegen Zwangläufig und ohne alternative dachte ich an Mac.
Mac kenne ich nun von hören und sagen…
Sonst keine Erfahrungen...
Würde eine Win Alternative geben würde ich gerne bei Windoof bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vienna Symphony Library ? ;)
 
Falls Geld eine Rolle spielt, nimm das MacBook Air, das reicht völlig, 16GB Ram und die SSD 500 GB. Ich habe mir vor einem Jahr ein refurbished geholt bei Maconline.de
Funktioniert super, und ist wie neu (wenn man den Zustand „sehr gut“ oder „neuwertig“ nimmt.
 
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Moin zusammen...
Heute war ich In Media Markt mir die MacBooks anschauen…
Erstaunlicher weise habe ich einen Verkäufer getroffen der selbst Musik macht und kannte sich in der Musikproduktion sehr gut aus.
Nach seiner Meinung werde ich keine gravierend kleinere Latenzen hinbekommen als auf einem Windows Laptop
Jetzt bin ich erst Mal paff.

Auf meinem Laptop kann ich nur mit Buffer sitze von 128 mit 15,1ms Total Latenz spielen
Jetzt ist die frage auf welche Latenzen kommt man mit MacBook?

LG
 
Ich würde behaupten deutlich (!) unter 10 ms.
Ich rufe mal @adrachin hinzu.
 
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Ok… Und wie wird der MacBook die 5 oder 10ms bewältigen?

Wird das weiter mit Buffer 128 laufen mit unter 10ms

oder kann ich dann den ASIO Buffer auf 64 reduzieren?

LG
 
Nach seiner Meinung werde ich keine gravierend kleinere Latenzen hinbekommen als auf einem Windows Laptop
Jetzt bin ich erst Mal paff.
Das war wahrscheinlich die Aussage eines Praktikers :great:
Wie weit du den Puffer tatsächlich reduzieren kannst, hängt mehr von der jeweiligen Software (DAW, Plugins) ab, als von der Hardware.
Da ein Grossteil davon sowohl auf Win, als auch auf Mac läuft, sind da auch keine weltbewegenden Unterschiede zu erwarten - wenn man vergleichbare Hardware einsetzt.

Einen normalen Sampler/Softsynth kannst du sicher mit 64er Buffer spielen - die VSL mit positiosbezogenem IR Reverb und vielen Stimmen... eher nicht. ;)
Bekanntlich ist das aber nur ein Thema, wenn es um‘s live einspielen mit Effekten geht.
Im Mix Prozess ist das völlig irrelevant.
 
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Wie gesagt: Ich betreibe hier Ardour auf einem M1 MacMini und einem Audient ID24 Interface.

Ich habe bei Buffersize 256 Samples eine Latenz von 5.3 ms: Da laufen dann aber mehrere AU Samples PlugIns mit, z.B. 5x Native Instruments Kontakt7 (mit Stradivari Cello, Guarneri Violine, Amati Viola, Posaune, Bells), UA Elektra, sowie auf weit mehr als 20 Audiospuren Harrison C32 Channel Plugins.
Und dabei kann ich noch locker eine Audio-Spur aufnehmen, ohne dass ich die Latenz von 5.3 ms merke.

Wenn ich weniger Plugins verwende, kann ich mit der Buffersize noch wesentlich runter gehen, z.B. auf 64 Samples mit einer Latenz von 1.3ms.

Beim Mixing, wenn ich dann Reverb-Effekte nutze, gehe ich dann mit der Buffersize hoch, da ist mir Latenz vollkommen egal.

Ich denke, mit einem M4 Prozessor dürfte das alles noch ein wenig besser laufen, da fehlt mir aber die praktische Erfahrung.

Soviel aus der Praxis.
 
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Zurück zur Ausgangsfrage: Nimm ein Macbook Pro und kein Air. Das Pro hat gegenüber dem Air einen Lüfter, d.h. dass es auch bei höheren Temperaturen die Prozessorleistung beibehält, während das Air den Prozessor herunterfährt, wenn es zu warm wird. Ich fahre mit M1Pro und 16GB mit Latenzen von deutlich unter 10ms bei 32/64 Samples, was für mich ok ist. Weniger Latenz bekommst Du vermutlich mit einem M4 hin, also jedem aktuellen MacBook. Obwohl die M Prozessoren die Speicherverwaltung besser hinbekommen, würde ich im Zweifelsfall nicht am RAM sparen, sondern gleich auf 32GB gehen, denn Nachrüsten geht nicht. Was die Harddisk angeht bist Du mit Thunderbolt auch schnell genug, um Speicherbedarf auch über externe Medien wie USB-Stick, Flash oder Harddisk abzudecken.
 
Wie gesagt: Ich betreibe hier Ardour auf einem M1 MacMini und einem Audient ID24 Interface.

Ich habe bei Buffersize 256 Samples eine Latenz von 5.3 ms:

Sind das nicht Äpfel und Birnen verglichen? Eingangs- und Ausgangslatenzen ähneln sich vielleicht, aber das war es dann auch.

Aber das würde mich auch interessieren, woher die Latenz von 15 ms kommt, wenn man einen Buffer von 128 hat - das geht ja nur, wenn sich mehrere Latenzen addieren, oder?
 

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