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vCitrus
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Hallo zusammen,
habe grade dieses Forum entdeckt - toll!!!
Vielleicht kann mir jemand helfen: Ganz kurz zu meiner Person und stimmlichen Vorbildung: Ich bin 45 Jahre alt, eher Bass als Bariton und singe seit ich 6 Jahre alt bin in unterschiedlichen Chören und auch Ensembles, meist im Bereich Pop- und Jazz, aber auch mal alte Musik. Das klappt eigentlich ganz gut
Also, ich würde mich nicht ausgebildeter Sänger nennen, aber in meinem Bereich durchaus erfahren, auch durch vielerlei Workshops und auch zeitweisen Gesangunterricht.
Ein reproduzierbares Problem hab ich seit Jahren: Wenn mich ich in einem Stück über längere Zeit bei gleichen Tönen aufhalten soll, die keines falls zu hoch sind aber eben eher hoch als tief, führt das zu einer Verkrampfung bis hin zu Schmerzen. Aktuell habe ich es in einem Stück, bei dem ich mehrere Takte nur auf a singen soll - das liegt immerhin eine Quinte unter dem e', das ich locker auch erreiche. Aber ich bewege mich in dem Stück oder den Passagen nie tiefer als dieses a, dann wird es mal höher, dann wieder a. Ich halte das zwar das Stück über durch, aber dann muss ich etwas anderes Singen oder eine Pause machen.
Ähnliches hatte ich mal, da waren es für den Bass ja recht hohes d's, die ich während eines langen Intros singen sollte. Puh, das ist echt nicht schön, wenn ich das Gefühl habe, der Kehlkopf wird immer dicker oder zumindest härter.
Ich habe schon verschiedenste Entspannungsübungen gemacht: Singen mit total entspannter Zunge z.B., leider erfolglos. Es gelingt schon, mich schnell für andere Stücke zu entspannen, aber diese speziellen Stücke mag ich einfach nicht mehrfach proben - das tut irgendwann weh...
Kennt jemand von Euch das Phänomen und hat einen Weg, diese Verkrampfung zu vermeiden? Ich vermute übrigens, dass es weniger eine "organische" Sache ist bzw. eine falsche Technik. Es ist gefühlsmäßig eher eine "Kopfsache", nach dem Motto: Ich verkrampfe, weil mir die Töne nicht liegen, es mir keinen Spaß macht, in dem Bereich herumzusingen. Ich weiß ja auch immer schon genau, wann die Stellen sind, ärgere mich vorher schon, dass sie kommen...
Trotzdem ist es so und ich suche halt einen Weg, das Problem zu lösen...
Für jeden Hinweis wäre ich dankbar...
Gruß,
Volker
habe grade dieses Forum entdeckt - toll!!!
Vielleicht kann mir jemand helfen: Ganz kurz zu meiner Person und stimmlichen Vorbildung: Ich bin 45 Jahre alt, eher Bass als Bariton und singe seit ich 6 Jahre alt bin in unterschiedlichen Chören und auch Ensembles, meist im Bereich Pop- und Jazz, aber auch mal alte Musik. Das klappt eigentlich ganz gut
Ein reproduzierbares Problem hab ich seit Jahren: Wenn mich ich in einem Stück über längere Zeit bei gleichen Tönen aufhalten soll, die keines falls zu hoch sind aber eben eher hoch als tief, führt das zu einer Verkrampfung bis hin zu Schmerzen. Aktuell habe ich es in einem Stück, bei dem ich mehrere Takte nur auf a singen soll - das liegt immerhin eine Quinte unter dem e', das ich locker auch erreiche. Aber ich bewege mich in dem Stück oder den Passagen nie tiefer als dieses a, dann wird es mal höher, dann wieder a. Ich halte das zwar das Stück über durch, aber dann muss ich etwas anderes Singen oder eine Pause machen.
Ähnliches hatte ich mal, da waren es für den Bass ja recht hohes d's, die ich während eines langen Intros singen sollte. Puh, das ist echt nicht schön, wenn ich das Gefühl habe, der Kehlkopf wird immer dicker oder zumindest härter.
Ich habe schon verschiedenste Entspannungsübungen gemacht: Singen mit total entspannter Zunge z.B., leider erfolglos. Es gelingt schon, mich schnell für andere Stücke zu entspannen, aber diese speziellen Stücke mag ich einfach nicht mehrfach proben - das tut irgendwann weh...
Kennt jemand von Euch das Phänomen und hat einen Weg, diese Verkrampfung zu vermeiden? Ich vermute übrigens, dass es weniger eine "organische" Sache ist bzw. eine falsche Technik. Es ist gefühlsmäßig eher eine "Kopfsache", nach dem Motto: Ich verkrampfe, weil mir die Töne nicht liegen, es mir keinen Spaß macht, in dem Bereich herumzusingen. Ich weiß ja auch immer schon genau, wann die Stellen sind, ärgere mich vorher schon, dass sie kommen...
Trotzdem ist es so und ich suche halt einen Weg, das Problem zu lösen...
Für jeden Hinweis wäre ich dankbar...
Gruß,
Volker
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