Warum sind alle Gitarrenständer so häßlich!?

MarkusTh
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Hallo zusammen,
weil mein Zeugs mitten im Wohnzimmer steht, habe ich sehr lange nach einem Gitarrenständer gesucht, der einigermaßen ansehnlich ist. Leider vergebens. Dann habe ich zufällig gemerkt, dass man die Querstreben vom Gravity an ein String Regal montieren könnte. Das habe ich dann probiert. Erst mit den vorhanden Schrauben und vielen Kabelbindern, dann mit der Hilfe eines Freundes und einem 3D Drucker und siehe da, das klappt ganz hervorragend!

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Hier die 3D gedruckten Teile. Die Klammern sind jetzt noch mit Kabelbindern gesichert. Demnächst können wir die mit Carbonfasern drucken, dann traue ich mich auch die weg zu lassen :)
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Derzeit plane ich ein Schubladenelement mit eingebautem Notenständer und schönere Kabelhaken.

Ich freue mich auf euer Feedback und Ideen!

Liebe Grüße aus Wien,
Markus
 
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Danke für dein Feedback!

"ansehnlich" liegt halt im Auge des Betrachters ...

....Siehe dort den Bergfels Ständer mit dem eigenen Thread hier....
stimmt natürlich, das ist rein subjektiv :).
Den Bergfels, muss ich zugeben, hatte ich schon im Illustrator kopiert und wollte ihn zwischen die Gitter setzen. Sogar das Lederband lag hier schon herum aber dann war er mir doch zu unflexibel. Aber ja, das ist zweifellos ein wunderschöner Gitarrenständer. In diesem Fall hat er mir dann einfach nicht ins Wohn Zimmer gepasst.
 
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Hallo!

Wohl wahr, ist alles Geschmacksache.

Ich würde meinen K&M Guardian ins Wohnzimmer stellen.
Finde die sehen gut aus.
Aber ich bin eh K&M Fan und würde nur deren Ständer kaufen.

*edit*

Gruß
sven
 
Grund: edit -> führte zu Themendrift
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Ich würde meinen K&M Guardian ins Wohnzimmer stellen.
Ja, ich sehe jetzt auch vom Stil nicht wirklich einen Unterschied zwischen

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und

K&M 17525 Guardian 5 Translucent


mit einem Regal daneben - optisch am markantesten ist nicht der Ständer, sondern sind die Gitarren. Wenn man auf die Gitterteile steht, kann man die ja auch noch je seitlich anbringen. Ich hab einen Guardian 3 quer neben dem Schreibtisch stehen und die anderen stehen im Studio und ich nehm mir immer die 3 Gitarren mit ins Büro/Wohnzimmer, die ich auch wirklich grad spiele.

Was ich bei dem gezeigten Aufbau optisch mehr als der Gitarrenständer stören würde sind die Pedalboards. Wenn man schon eine eigene Lösung ersinnen und bauen wollte, dann wäre das für mich eine Schublade für die Pedalboards z.B. mit einer Spring-Mechanik: Hindrücken -> fährt federbetrieben raus und am Schluss wieder einfach reindrücken, bis sie einrastet, und sollte alles mit dem Fuß machbar sein.
 
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Ich glaube ich verstehe endlich die Intention hinter diesem Konstrukt. Es soll so aussehen, als wäre der Ständer Teil des Regals?!

Auf mich wirkt es leider eher immer noch wie ein zu dicht ans Regal gerückter Gitarrenständer. Das könnte auch an der fehlenden Durchgängigkeit der Materialen und Höhen liegen?

Um die Ausgangsfrage im Titel zu beantworten: Das liegt einfach in der Natur solcher Mehrfachständer. Die sehen immer technisch und unordentlich aus. Außerdem sieht man die Instrumente nicht von ihrer Schokoladenseite…

Gruß,
glombi
 
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mit einem Regal daneben - optisch am markantesten ist nicht der Ständer, sondern sind die Gitarren. Wenn man auf die Gitterteile steht, kann man die ja auch noch je seitlich anbringen. Ich hab einen Guardian 3 quer neben dem Schreibtisch stehen und die anderen stehen im Studio und ich nehm mir immer die 3 Gitarren mit ins Büro/Wohnzimmer, die ich auch wirklich grad spiele.

Was ich bei dem gezeigten Aufbau optisch mehr als der Gitarrenständer stören würde sind die Pedalboards. Wenn man schon eine eigene Lösung ersinnen und bauen wollte, dann wäre das für mich eine Schublade für die Pedalboards z.B. mit einer Spring-Mechanik: Hindrücken -> fährt federbetrieben raus und am Schluss wieder einfach reindrücken, bis sie einrastet, und sollte alles mit dem Fuß machbar sein.
Das ist der Punkt. Die String Regale (Design Klassiker aus 1949) sollen schon sichtbar sein und die Querstreben möglichst unauffällig. Damit übergibt man den Gitarren optisch den Raum. Für das Pedalboard war ein Lade angedacht. Beim durchdenken hat sich das für mich dann aber als unpraktisch heraus gestellt. Man ist am Platz gebunden usw. Jetzt lässt sich das Board leicht unter die Gitarren schieben. Zumindest das für die E-Gitarren.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Auf mich wirkt es leider eher immer noch wie ein zu dicht ans Regal gerückter Gitarrenständer.
Interessant, danke für den Hinweis. Kam mir nicht so vor. Ich werde versuchen das zu verbessern.Wenn du eine Idee hast, bitte lass es mich wissen. Danke!

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Ich "musste" mir einen Bergfels kaufen, weil meine andere Hälfte es satt war, dass im Wohnzimmer die Gitarren auf Einzelständerm an unterschiedlichen Positionen aufgestellt waren. Den Bergfels hat sie optisch zum Eichemobiliar passend abgenommen.

Konstruktiv finde ich Deine Umsetzung grundsätzlich nicht schlecht. Optisch (farblich) nimmt sie meiner Auffassung nach nicht genug Bezug zum Regal.
Dass man zur vollen Ästhetik Gitarren mit denselben Brauntönen und Schwarzschattierungen wie die Regalböden und Streben im Ständer lagern sollte, wäre noch das höchste der Gefühle (mir würde da z. B. die Baron Modell 1 einfallen) - wenn man es übertreiben will.

Nur auf den Gitarrenständer bezogen, empfehle ich die waagegerechten Elemente des Ständers in dem gleichen Holzfarbton auszuführen wie die Regalböden, sprich die die Zargenauflagen und die Halsstütze. Alle senkrechten Elemente können schwarz bleiben.
Die komplett schwarze Ausführung ist zu dominant und löst die Idee der Einheit auf.
 
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An die Wand hängen kommt immer super, hier eine kleine Anregung. War leider nicht ganz unaufwändig, aber sieht jetzt doch ganz nett aus

IMG_1429.jpg
 
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*edit*
So hatte ich das vorher, hat mir nicht so gut gefallen.

...empfehle ich die waagegerechten Elemente des Ständers in dem gleichen Holzfarbton auszuführen wie die Regalböden, sprich die die Zargenauflagen und die Halsstütze. Alle senkrechten Elemente können schwarz bleiben.
Die komplett schwarze Ausführung ist zu dominant und löst die Idee der Einheit auf.
Du hast recht. Ich werde die Querstrebe oben durch einen Eichenstab ersetzen und schauen wie das aussieht und wie ich die Gitarren da sichern kann. Vielleicht reicht ja Leder. Vielen Dank!

Bergfels kaufen "müssen". Du Armer. ;)
 
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Michael Scratch
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G
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optisch am markantesten ist nicht der Ständer, sondern sind die Gitarren.
Ich bin auch der Meinung, dass bei vier oder fünf Gitarren der Ständer an sich in den Hintergrund tritt.

Am Besten ist imho etwas aus schwarzem Rohr und fertig.
 
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Meinen Rockstand beleidigen... soweit isses schon gekommen.:eek2: Ich finde ihn eigentlich ganz schick.

Rockstand RS 20866 6 E-Guitar Stand​

Ich wüsste jetzt auch nicht warum ich ihn irgendwo fixieren sollt und bin eher am überlegen ihm ein paar Rollen und anderes Zubehörgedöns zu spendieren.
 
Außerhalb des Musikzimmers schmücken bei uns einige die gleichzeitig die Wände in einigen Räumen.

Im Musikzimmer (und vor dem Raum) stehen einige häufig benutze Teile in Ständern rum. Da geben die Wände selbst mit Spezialdübeln nicht viel her. Außerdem halt viele Schrägen. Aber da ist mir relativ hupe wie die Ständer aussehen. Da bin ich eher praktisch orientiert.

Macht halt mehr Arbeit beim Staubsaugen. ;-

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Im Wohzimmer habe ich das dann eher so gelöst.
Allerdings steht dort dafür halt meine Schrauber-Ecke. ;-)

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Die String Regale (Design Klassiker aus 1949) sollen schon sichtbar sein und die Querstreben möglichst unauffällig. Damit übergibt man den Gitarren optisch den Raum.
Ich will hier echt nicht über Geschmack streiten, aber nur weil etwas ein Klassiker ist, muss es nicht gut aussehen und schon gar nicht an jedem Ort. Damit, dass die Querstreben optisch unauffällig sind, hast Du recht - die Quer-Haltestreben für die Gitarren sind es aber nicht. Mir kommt das alles ziemlich theoretisch gedacht vor.

Wenn ich mir das Side- oder Lowboard links daneben so anschaue, sieht die ganze Aufbewahrungslösung wie "die unordentliche Ecke" zwischen Sideboard und Türe reingebatzt aus.

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Wenn es mir auf Design ankäme, würde ich den Musikkram, wenn er schon an diese Stelle muss, z.B. in einem weißen geschlossenen Schrank aufbewahren; geöffnete Türen vielleicht zum Reinschieben. Aber so sieht es auch wegen der Positionierung wie eine "Gerümpelecke" aus, mit Kram, den man sonst nirgendwo unterbringen konnte :ugly:.

Die Gegenargumente betreffen Schublade hinken ja wohl, da Du ja selbst schreibst: "Jetzt lässt sich das Board leicht unter die Gitarren schieben." Was wäre mit einer Schublade anders? Die kann man auch auf Rollen auf dem Boden bewegbar machen und sie könnte eine vordere (abnehmbare/abklappbare) Blende haben, um es ordentlicher aussehen zu lassen. Was am Schieben des blanken Boards über Teppich und Teppichkante unpraktischer als mit einer sauber geführten Schublade sein soll, erschließt sich mir nicht. Und die Platzbindung entsteht wohl eher durch die Verkabelung zwischen Board und Amp sowie die Stromversorgung des Boards, oder? Und wenn Du zum Spielen das Board mitten in den Raum legen willst, geht das mit einer rollenden Schublade auch leichter.

Also für mich gäbe es einige optisch/designmäßig schönere Lösungen als das Regal, und/aber ich kenne ja den Rest der Wohnung nicht, und - wie geschrieben - sind Geschmäcker halt verschieden, weshalb alle Beiträge hier halt andere persönliche Eindrücke und Vorstellungen darstellen :prost:
 
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Zum Thema Gitarrenständer, ich hatte eine Zeit lang einen Rockstand. Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass das Material der Standfüße mit meinem Linoleumfußboden i.V.m. Sonnenlicht chemisch reagiert haben muss. Jetzt habe ich da diese hässlichen Flecken. Könnte schreien... Seit dem hängen die Gitten wieder an der Wand. :D

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Hallo!

*edit*

Das sieht nach Rostflecken aus. Wundert mich bei Rockstand nicht. Wieder ein Fall von Lehrgeld bezahlt und diesem Fall mit einem kaputten Fußboden.
Ich hatte auch mal kurzzeitig nen billigen Rockstand für mehrere Gitarren. Das Ding habe ich aussortiert. Geht nachher mit zur Deponie.

Aus gutem Grund empfehlen ich immer K&M. Da passiert das nicht. Kostet etwas mehr, was aber sinnvoll investiertes Geld ist.

Jedenfalls gut das Du hier darauf hinweist, so wird dem einen und anderen sowas erspart bleiben.

Der "Rockstand RS 20866 6 E-Guitar Stand" ist meiner Meinung nach eine eher schlechte Kopie vom K&M Guardian, zu mal der Guardian viel flexibler ist. Auf die Guardian kann ich E-Gitarren und Akustikgitarre stelle. Preislich ist der Rockstand auf gleicher Höhe mit dem K&M.
Aber ist wohl alles Geschmacksache.

Gruß
sven
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
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Der "Rockstand RS 20866 6 E-Guitar Stand" ist meiner Meinung nach eine eher schlechte Kopie vom K&M Guardian
Meines Wissens hat es den Rockstand RS 20866 zuerst gegeben, k&m hatten dann ein sehr ähnliches modell mit dem transparent-weissen plastik, also den Guardian. Dann hat nicht A von B geklaut, sondern B hat ein upgrade von A gebaut.
 
Das sieht nach Rostflecken aus.

Der Rockstand hat schwarze Kunststoffkappen an den Füßen. Die verfärben den Fußboden aber trotzdem im Laufe der Zeit - ist bei mir auch so (auf Teppichboden).
Allerdings nach recht langer Zeit (Ergänzung: Nr. 20881).
 
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