Was für Effektgeräte machen für mich Sinn?

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Hallo liebe Sänger! :hat:

Nachdem ich mich jetzt mit neuen Synthies eingedeckt habe, widme ich mich jetzt mal wieder meiner Haupttätigkeit in unserer kleinen Hobby-Coverband - nämlich dem Singen.
Ob ich für unsere kleinen Gigs alle Jubeljahre (Hobbyband wie gesagt) WIRKLICH ein Vocal-Effektgerät benötige, lasse ich mal dahin gestellt, aber WAS braucht man schon WIRKLICH? ;)

Was das Gerät können sollte:
- Da meine werten Bandkollegen entweder nicht singen können oder nicht wollen, wäre es praktisch, wenn ich stellenweise meine eigene 2. Stimme singen könnte.
- auch auf die Gefahr der Untrveness hin:D: ein bisschen AutoTune oder so was, um kleine schiefe Töne auszubügeln?
- Vocodereffekte wären schon cool (auch wenn ich sie vermutlich in unsere Musik kaum werde einbauen können)... eventuell werde ich mir allerdings eh noch einen Synthie mit Vocoder zulegen, von daher nicht unbedingt notwendig.
- SINNVOLLE Signalprozessoreffekte (wenn es überhaupt für eine Rock-Coverband sinnvolle Effekte dieser Art gibt, ich kenne mich bisher leider überhaupt nicht damit aus und bin mir da ein bisschen überfragt.

Das ganze soll übrigens nur für Liveauftritte eingesetzt werden, Recording findet bei uns nicht statt.
Einige Standardeffekte, Kompressor und (einfachen) Equaliser habe ich auch schon in meinem Mischpult (das Xenyx QX1204), wobei ich die Effekte eher für die ebenfalls dranhängenden Synthies einsetze.
Wichtig ist mir eine möglichst wysiwig-Bedienung ohne allzu viele Menüs und Untermenüs, gerne ein einfaches Fußgerät, kann auch ruhig schon etwas älter und gebraucht sein, bin da gar nicht so....

Freue mich über jeden Anfänger-Tipp, wie ich das Gesangsergebnis akustisch aufhübschen kann :)...
 
Eigenschaft
 
Das ist eine kritische Mischung.

Oft getestet und für gut befunden - aber ohne Vocoder:


Gibt es auch in kleinerer Ausführung für reine Sänger. Da du aber Keyboarder bist, würde sich eher das GTX vielleicht lohnen. Es hat einen MIDI-Anschluss und / oder du könntest die Akkorderekennung für den Harmonieeffekt nutzen.

Vocoder/Hardtune wäre dann ein eigenes Gerät:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-REC0007032-000

- SINNVOLLE Signalprozessoreffekte (wenn es überhaupt für eine Rock-Coverband sinnvolle Effekte dieser Art gibt, ich kenne mich bisher leider überhaupt nicht damit aus und bin mir da ein bisschen überfragt.

Was meinst du mit SINNVOLL? Oder wäre für dich sinnlos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, schönen Dank für die schnelle Antwort!

Mit "sinnvoll" meine ich, dass es nicht in reine Spielerei ausartet:D. Wir sind ja wie gesagt eine reine Coverband aus der Rock-Pop-Ecke, unser Set beinhaltet solche Sachen wie Oasis, Foo Fighters, Cream, Billy Idol, Porcupine Tree, Maximo Park und solche Sachen. Wenn ich die Songs so im Original höre, ist da wenig bei, wo ich sagen würde, dass da überhaupt irgendwelche Effektprozessoren benutzt werden. Vielleicht bei Arriving somewhere but not here so ein paar Verfremdungseffekte (von denen ich natürlich nicht weiß, was für welche)... aber sonst tut sich da nicht viel.
Vermutlich benutzen die Bands beim Recording auch diverse Gesangseffekte (oder vielmehr Gesangsaufhübschungseffekte), die ich aber nicht erkenne, da ich von der Materie keine Ahnung habe.
Von daher suche ich auch in erster Linie Klangaufbesserungsmöglichkeiten, mit denen ich meine tolle Stimme noch toller klingen lassen kann :rofl:...

Mein Problem ist halt: ich habe mir bisher immer einfach ein Mikro genommen... und reingesungen.
Wenn's irgendwo ein schönes Tutorial zum Thema "Gesangshilfmittel, einfach erklärt" gibt, bin ich dafür auch dankbar :great:
 
Effektprozessoren sind für mich eigentlich fast alles.

Der oben genannte Voice live play gtx hat eigentlich durchaus vernüftig eingestellte Presets. Sortiert sogar nach Beispielsongs (I am the walruss), Künstler (Barry White) oder Genre.

http://www.tc-helicon.com/download/manuals/voicelive-play-gtx/VoiceLive Play GTX Preset List.pdf

Wenn's irgendwo ein schönes Tutorial zum Thema "Gesangshilfmittel, einfach erklärt" gibt,

Gibt es nicht - wäre aber mal 'ne Idee. Obwohl:

Das Problem ist, dass es jenseits der Standards wie Kompressor, Hall oder Delay eigentlich schon in Richtung Experiment geht. Mittlerweile auch fast Standard, und auch im Voice Live Play enthalten sind Transducereffekte (Megaphone, Telefonstimme, Distortion) und Pitch Control. Danach setzt dann aber die eigene Kreativität ein. Welcher der 20 verschiedenen Halleffekte ist nun "hübsch"? Das kommt halt auf den Song an und auf den Geschmack. Und bei Gigs/Proben eben auch auf die Equipment- und Raumsituation.

Ich tu mich da auch schwer und benutze deas Teil deswegen auch unterhalb seiner Möglichkeiten.

Das VLP GTX ist allerdings eine Gsangs/Gitarreneffekt-Kombination (so wie die meisten Multis). Die Gitarreneffekte wirst du wohl nicht brauchen.

Alternative wäre die "Vocals-Only":Ausgabe des gleichen Gerätes:


Oder ein Produkt von Digitec, was allerdinsg noch nicht so bekannt ist:




Aber das Doofe bei den reinen Vocaleffekten ist halt, dass man keine Tonarterkennung vom Linesignal nutzen kann. Man muss für mehrstimmigen Gesang also programmieren oder das eingebaute RoomSense-MIkro nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Preisvorstellung wäre hilfreich. Da du als Keyboarder vermutlich an deinen Platz gebunden bist, käme ja auch ein Rackgerät infrage.
Ansonsten können die genannten alles, was du brauchst. Bei "Vocoder-Effekte" kommt's drauf an, was du damit meinst. Eine Roboterstimme z.B. kann das VoiceLive Play auch. Eine Art Voice-Synth halt nicht, denn dafür bräuchte man ja 'nen Synthie - oder einen reinen Vocoder, an den man eben Carrier und Modulator dranstöpselt.
Grundsätzlich würde ich sagen, daß die von antipasti vorgeschlagenen Teile das richtige für jemanden sind, der nicht genau weiß, was er will und einfach eine brauchbare Rundumlösung sucht. Da ist man mit wenig Geld voll dabei. Bessere/teurere Geräte sollte man auch gescheit bedienen können, sonst ist es eher rausgeschmissenes Geld. Wenn du dich also nicht in die Materie hineinfuchsen willst, um zu wissen, wie genau man Kompressor einstellt, was ein Pre-Delay ist etc. - nimm ein Gerät, bei dem das einfach schon fertig verfügbar ist.

Ohne zu wissen, wie gut die Teile tatsächlich sind, werfe ich einfach mal diese hier noch in den Raum:

Die ersten beiden dürften vergleichbar mit dem VoiceLive Play sein, das dritte ist vermutlich die Rackversion vom VoiceLive 2. Einfach nur, weil du als Keyboarder evtl. mit Rackgeräten besser dran bist.

Und wo ich schon dabei bin, das VoiceLive 2 ist mittlerweile auch ein Superdeal, seit der Nachfolger draußen ist:



Alles in allem: Keine Panik ob der mannigfachen Optionen :D. Du kannst dir einfach irgendeins von alledenen kaufen und wirst zufrieden sein. Außer dem Digitech sind alle von TC-Helicon, das Innenleben dürfte also sehr ähnlich bis identisch sein. Lediglich die Bedienbarkeit ist anders.
 
Hi,

ich bin bereits seit gut 25 Jahren auf der Bühne und ein begeisterter Benutzer der TC Helicon Geräte. Über die Zeit besaß/besitze ich VoiceLive 1, Voice Works Plus, Voicetone Harmony G, Voicetone Harmony GXT, Voicetone Create und Voicelive Play GTX. Alle Geräte wurde auch tatsächlich live benutzt.

Aus meiner Sängersicht besteht die Minimalanforderung lediglich aus einem Mikro, welches zu mir passt und einen guten Hall. Alles andere ist nice to have, macht Spaß oder lenkt unter Umständen ab (die Features müssen ja auch bedient werden).

Wäre es noch aktuell, würde ich "Voicetone Harmony GXT" empfehlen, es erfüllt glaube ich die meisten der genannten Wünsche. Vielleicht findet sich ja was in der Bucht.
Nächste Nennung wäre aus meiner Sicht "Voicelive Play", aber das ist bereits ein Overkill.

Meine letzte Anschaffung "Voicelive Play GTX" hat mich für eine Weile begleitet, aber ich bin mittlerweile wieder zurück zu "Harmony GXT" gekehrt. Das "VP GTX" hat den Sound meiner Akustik-Gitarre leicht verfälscht. Das konnte ich nicht haben, bin da intolerant.

Viel Spaß bei der Suche.
 
Gibt es doch aber noch:


Der Vorteil beim Voice LIve Play GTX:

Er kann eine Harmonie aus einem MIDI-Signal generieren. Dadurch wäre es für Keyboarder interessanter. Oder eben gleich das Voice Life2, das hat dann sogar MIDI IN / OUT / THRU - falls wer sowas braucht.

Das "VP GTX" hat den Sound meiner Akustik-Gitarre leicht verfälscht. Das konnte ich nicht haben, bin da intolerant.

Ich umgehe das einfach mit THRU, sodass die Gitarre nur zur Tonerkennung dient.
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW!!! Mein Fehler. Ich nehme alles zurück. ;-)

@Archivicious: Manual durchlesen und testen.

Viel Spaß.
 
Streng genommen verfälscht ja auch schon der eingebaute Pick-Up den Sound der Akustikgitarre.;)
 
Richtig. Hier präziser ausgedrückt. Das "VP GTX" hat den Pickup-Sound meiner Akustik-Gitarre hörbar verfälscht. Das konnte ich nicht haben, bin da intolerant.

Die THRU-Lösung ist mir bewußt, bedeutet aber Verzicht auf den eingebautet Hall und stattdessen noch ein Effektgerät für die Gitarre zu benutzen. Ist leider nicht konform mit dem Ansatz des Minimalismus.

Bez. Akkorderkennung per Gitarre gibt es in meinem Repertoire nur 2 Stücke in denen es Sinn macht (Prayer for the dying-Seal und Still a friend of mine-Incognito). Grundsätzlich gebe ich die Tonart per Fußtaster ein. Welche der 3 Varianten mußt natürlich VORHER getestet werden.
 
Okay okay .. ich schweig ja schon:) ... und gestehe, dass ich Standards wie Hall und Kompressor nicht aus dem VLP hole. Dazu reicht mir mein kleines Mischpult.

Aber ich werde mir die Gitarreneffekte oder deren Verfälschung mal näher anhören - die Gitarrensektion am VLP GTX habe ich zugegeben bislang völlig ignoriert.
 
Aber ich werde mir die Gitarreneffekte oder deren Verfälschung mal näher anhören - die Gitarrensektion am VLP GTX habe ich zugegeben bislang völlig ignoriert.

Diesbezüglich kannst Du mich bei Bedarf gerne anschreiben. Bitte nicht falsch wiedergeben. Ich schrieb nichts über Gitarreneffekte oder deren Verfälschungen des VLP GTX. Was ich meinte, war das Ausgangssignal, angeblich unprozessiert bei der Einstellung Acoustic-Amp (Lt. TC wäre das die Einstellung für akustische Gitarre).
 
Eine Preisvorstellung wäre hilfreich. Da du als Keyboarder vermutlich an deinen Platz gebunden bist, käme ja auch ein Rackgerät infrage.

Ja, das liebe Geld ;). Ich möchte eigentlich nicht mehr als 200 EUR ausgeben (daher auch gerne gebraucht kaufen). Meine Bandschergen haben am Gesang ja ohnehin nichts auszusetzen (wobei ich glaube, das liegt eher daran, dass sich jeder nur für sein eigenes Instrument interessiert :D).
Rackgerät muss es eigentlich nicht sein. Bin zwar hauptsächlich hinter meinen Synthies gefangen (obwohl ich mir extra dafür ja noch eine Keytar gekauft habe:D), aber auch bei denen arbeite ich nicht mit nem Rack, habe zwei Tastensynthies und noch einen Desktop-Expander dabei. Der steht neben meinem Mischpult auf ner Ablage neben meinem Keyboardständer. Fand die Idee eines Fußgerätes eigentlich ganz ansprechend, damit ich beim Spielen nicht an einem weiteren Desktopgerät rumfummeln muss - wobei das aber sicher auch ginge. Gegen Racks hab ich jedenfalls eine unerklärliche Abneigung....

Ok, versteh ich das nun richtig: den Harmony G-XT kann ich im Gegensatz zum Voicelife Play GXT nicht zur Harmony-Erkennung ans Keyboard anschließen?
Ich spiele ja nicht immer (und bei manchen Songs auch gar nicht) mit, aber so eine automatische Erkennung wäre mir doch lieber, also immer die Tonart programmieren zu müssen (zumal die ja auch mal mitten im Stück wechseln kann). Von den Roomsensemikros wird ja doch eher abgeraten, wenn ich das richtig verfolge...
Wobei das Play GXT preislich glaub ich knapp wird, auch gebraucht... muss ich mal näher ausbaldowern...
Gibt es denn keine Gesangseffektgeräte, die sich in erster Linie an Keyboarder richten?
 
TC Helicon Harmony M bei Musicstore für 111,-€
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn keine Gesangseffektgeräte, die sich in erster Linie an Keyboarder richten?
Eigentlich richten sich Gesangseffektgeräte an Sänger… :gruebel:

Wenn dir ein Bodentreter ohnehin lieber ist, empfehle ich ganz klar das VoiceLive Play. Das liegt nur knapp über deiner Grenze. Wenn du allerdings das GTX (das weiße) bräuchtest, wird's etwas teurer. Mußt du selbst wissen, die Gitarreneffekte sind für dich uninteressant, aber es hat eben auch mehr Anschlüsse. Lies den Testbericht, dann weißt du mehr.

Die anderen TC Geräte, die weiter unten angesiedelt sind, sind meiner Ansicht nach allesamt keine guten Deals. Man kriegt quasi einen Teil der VoiceLive Play Funktionen - und das so marketingtechnisch geschickt eingefädelt, daß einem doch irgendwie immer was fehlt. Und kauft man ein zweites, ist man schon deutlich über dem Preis für den Allrounder. Zumal man ja oftmals vorher gar nicht genau weiß, was man alles nutzen wird bzw. noch haben will. Dann lieber eins, das ein paar Funktionen hat, die man nicht nutzt - als sich drüber ärgern, daß was fehlt.

Umgekehrt kriegst du gebraucht sicher eines der Boss Teile (VE-irgendeine Zahl) recht günstig, die sind schon lange auf dem Markt, aber darüber kann antipasti sicher mehr sagen.
 
Hehe, ich meinte natürlich "singende Keyboarder" :)
 
Bitte nicht falsch wiedergeben.

Ich würde das bestimmt nie mit Absicht oder aus Böswilligkeit tun. Ich versuche nur, das Problem anhand deiner sehr knappen Informationen zu rekonstruieren.

Was ich meinte, war das Ausgangssignal, angeblich unprozessiert bei der Einstellung Acoustic-Amp (Lt. TC wäre das die Einstellung für akustische Gitarre).

Wo hast du das gelesen?

Auch auf die Gefahr hin, nochmal etwas falsch wiederzugeben: Die Einstellung "Acoustic Amp" gibt mit Sicherheit kein unprozessiertes Signal aus. Sie gehört zu den Verstärker-Simulatoren im VLP GTX. Das sagt ja schon der Name. Deinen Line-Pickup-Sound zu verfälschen ist praktisch ihr Job. ;)

Unprozessiert wäre nur THRU - dann ist es völlig egal, was du einstellst, denn es bleibt ohne Wirkung am Sound. Ansonsten benutzt du halt den Signalweg und stellst eben nichts ein, was du nicht brauchst. Am besten an einem völlig leeren Preset ausprobieren. Dabei auf die Output-Parameter und die Verkabelung achten. Ich bevorzuge Dual-Mono: Links: Stimme, rechts: GItarre.



sing-it.de schrieb:
Umgekehrt kriegst du gebraucht sicher eines der Boss Teile (VE-irgendeine Zahl) recht günstig, die sind schon lange auf dem Markt, aber darüber kann antipasti sicher mehr sagen.

Würde ich keinem mehr empfehlen, schon gar keinem Keyboarder.

Archivicious schrieb:
Hehe, ich meinte natürlich "singende Keyboarder"

Ich fürchte, so eine exotische Zielgruppe taucht in der Marketing-Abteilung der Hersteller gar nicht auf :D

TC Helicon Harmony M bei Musicstore für 111,-€

Stimmt. Tatsächlich für Keyboard. Hat allerdings außer Harmony keine der weiteren gewünschten Optionen.

Ok, versteh ich das nun richtig: den Harmony G-XT kann ich im Gegensatz zum Voicelife Play GXT nicht zur Harmony-Erkennung ans Keyboard anschließen?


Nicht über MIDI (!!!). Du kannst dein Keyboard natürlich auch in den Line-Input stöpseln statt einer GItarre. Bei beiden Geräten lässt sich der Signalweg mittels Line-THRU umgehen, sodass das Keyboard nur zu Tonarterkennung dient.

Ich bin kein Keyboarder - daher weiß ich nicht, was ihr so präferiert und wie wichtig dir ein Midi-Input ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht über MIDI (!!!). Du kannst dein Keyboard natürlich auch in den Line-Input stöpseln statt einer GItarre. Bei beiden Geräten lässt sich der Signalweg mittels Line-THRU umgehen, sodass das Keyboard nur zu Tonarterkennung dient.

Ich bin kein Keyboarder - daher weiß ich nicht, was ihr so präferiert und wie wichtig dir ein Midi-Input ist.

Ach... mein erstes MIDI-Kabel hab ich mir vor kurzem gekauft, als ich mir die besagte Keytar und den Expander geholt habe. Vorher hatte ich immer nur einen Hardware-Synth, den ich dann direkt ans Mischpult gehängt hab... bin ja in erster Linie (auf eigenen Wunsch) der Sänger, und soooo hoch war unser (mein) Anspruch ans Equipment bisher nicht. Von daher muss es nicht MIDI sein...
Allerdings überlege ich gerade: ich spiele ja gar nicht bei allen Songs mit (Keyboard); wenn ich da dann bspw. einen Harmonyeffekt erzeugen will, müsste ich meinen Synthie muten. Würde der Harmonizer bei einem Line-Eingang dann überhaupt noch reagieren? Bei MIDI vermutlich schon....? (Vielleicht erklärt sich das schon aus deiner LINE THRU-Bemerkung oben, wenn ja, bitte ich um kurze Erläuterung für einen demütigen Anfänger :hail:)
 
Wenn du weder Keyboard noch GItarre spielst bei einem Song, musst du die Tonart einprogrammieren oder hoffen, dass das eingebaute RoomSense-Mikro anschlägt.

müsste ich meinen Synthie muten. Würde der Harmonizer bei einem Line-Eingang dann überhaupt noch reagieren? Bei MIDI vermutlich schon....? (Vielleicht erklärt sich das schon aus deiner LINE THRU-Bemerkung oben, wenn ja, bitte ich um kurze Erläuterung für einen demütigen Anfänger )

Verschtehischnisch - bin nicht so gut in MIDI :nix:

Aber natürlich braucht das Gerät über den Line-Input ein Signal, klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du weder Keyboard noch GItarre spielst bei einem Song, musst du die Tonart einprogrammieren oder hoffen, dass das eingebaute RoomSense-Mikro anschlägt.



Verschtehischnisch - bin nicht so gut in MIDI :nix:

Ich meinte damit: wenn ich "eigentlich" gar nicht mitspiele (sondern nur singe), könnte ich mein Keyboard muten und (um die Harmonien zu erzeugen) DOCH mitspielen (nur eben unhörbar, also gemutet einfach Akkorde halten) und überlegte, ob dann über LINE überhaupt ein Signal in den Harmonizer reinkäme.
Andererseits hängt der ja zwischen Mikro/Keyboard und Mischpult und wenn ich die Keyboardspur erst auf dem Mischpult mute, dann käme ja immer noch ein Keyboardsignal im Harmonizer an... oder so... denk ich mal, na ja, wird schon irgendwie klappen :gruebel:...
 

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