Welche Marken (Steelstring) bei 1000€ Budget ausschließen?

[Jiko]

Klingt nach einer sehr guten Wahl - in dem Preisbereich würde ich mir auh als erstes Furch - und Taylor ansehen. Bei Taylor muss ich sagen, dass ich wirklich erstaunt war, wie gut die in dem Preisbereich sind und bei Furch gibt es die Zeder-Mahagoni-Kombination relativ häufig, die ich so gerne mag. Takamine würde ich da wahrscheinlich auch mit in die Auswahl nehmen. Ansonsten wird's mit den oben genannten Marken etws dünn. OK, persönliche Vorliebe: Ovation würde ich noch mit rein nehmen, aber die sind für die meisten aus dem Rennen.

 

[zwetsche]

(früher G20 CM)

Glückwunsch. Die hab ich auch seit einigen Jahren (in der El-Ak. Version mit Cut und Tonabnehmer). Gutes Instrument, leicht gebaut, schöne Ansprache mit tollen Höhen und knackigen Bässen (ganz anders als z.B. meine Ayers, die sehr mittig klingt). Ich mußte nur an der Saitenlage (Stegeinlage) rumdocktern, die war recht hoch. Das Holz ist sehr empfindlich, nix fürs Lagerfeuer oder robuste Sessions, es sei denn, man hat kein Problem mit Kratzern.

 

[milamber]

update …

es ist die G20 CM geworden. Sie hatte einen angenehmeren Hals für meinen Geschmack. Runder und voller.
Klanglich waren sie aber gleich. Ich habe ständig zwischen den Gitarren gewechselt um einen klanglichen Unterschied zu finden. Konnte ich aber nicht. Kann aber auch mein ungeschultes Ohr gewesen sein.

Zwei negative Dinge:

1. sie ist ziemlich Kopflastig. Ist für mich daheim jetzt zwar kein großes Problem, könnte aber den einen oder anderen stören.
2. die Saitenlage ist nicht unbedingt perfekt (~2,6mm im 14 Bund). Allerdings war das bei allen Gitarren, die ich im Laden getestet habe. Ich habe zuerst überlegt sie direkt beim Kauf tiefer legen zu lassen, habe es aber erstmal doch nicht gemacht, da ich mir noch nicht sicher war bei welcher Saitenstärke ich bleibe. Ich werde sie erstmal 2 Wochen spielen, bevor ich dann zurückfahre und sie endgültig einstellen lasse. Wurde mir auch so angeboten.
   Oder ich lasse es hier in Karlsruhe machen. Ich vertraue meinem Gitarrendoc eigentlich viel mehr . Und auf die paar Euro kommt es jetzt auch nicht an. Es ist übrigens nicht nur der Steg sondern auch der Sattel ein wenig zu hoch. Merkt man auch direkt wenn man ein F oder Bb im ersten Bund greift. Da ich nicht der "heavy hand" Spieler bin, kann ich da noch deutlich nach unten gehen.

Ansonsten ist alles bestens. Außer dass meine Fingerkuppen seit Tagen ziemlich leiden .

 

[_Malte]

Das Holz ist sehr empfindlich, nix fürs Lagerfeuer oder robuste Sessions, es sei denn, man hat kein Problem mit Kratzern.

Siehe hier, recht weit unten... Ist zwar meine Durango aber man sieht was Straßenmusik und Sessions so alles anstellen können.

https://www.musiker-board.de/threads/bilder-von-euren-akustikgitarren.319201/page-59