Welcher Verstärker für Fender Telecaster Thinline 1971

B
biojm
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.04.20
Registriert
25.11.10
Beiträge
2
Kekse
0
Liebe Musiker-Kollegen,
ich bin seit vielen Jahren stolzer Besitzer einer wunderbaren Telecaster Thinline von 1971 mit zwei Humbuckern. Ich würde mich freuen über eine very-best-Verstärker Empfehlung für mich und meine Gitarre. Ich spiele eher gebrochene, gezupfte Akkorde, Arpeggios, die auch mal angezerrt klingen dürfen, wenn es intensiver wird in den Songs. In etwa so wie Jeff Buckley oder Tamino. Ich habe verschiedene alte Verzerrer, die unterstützen können, liebe aber mein Ibanez Flying Pan Vintage Pedal und den Boss C1 Chorus.
Der Preis soll erst einmal egal sein, ich hätte gerne erst einmal eure amtlichen Meinungen...

Freue mich über jede Rückmeldung in diesen schwierigen, aber auch kreativen Zeiten!

Viele Grüße und Allen Gute Gesundheit!

Joerg
 
Eigenschaft
 
Erst mal ein frohes und gesegnetes Osterfest,zu deiner Frage -eine Frage : spielst du zu Hause
oder und auch Proberaum mit Band, spielst du Lve?
Wenn Laustärke gebraucht wird Mesa Boogie aus der Mark Serie , den Mark 4 gibt es gebraucht
für so um die 1.500.-€, für nur zu Hause empfehle ich eher etwas kleineres , wie Fender super Champ.

Grüße
 
1. Dumble Overdrive Special
2. Trainwreck
3. Marshall JTM45
 
Also, sowohl als auch, recording, proben, live...
Passend zur Gitarre, eher Vintage orientiert, darf sozusagen in der premium-leage mitspielen, ist aber nicht arrogant gemeint...

Schon mal vielen Dank für die beiden schnellen Beiträge zu meiner Frage!:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zur Gitarre passt ein Fender Twin Reverb oder als „Most overseen“ ein Peavey Classic 50.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein Fender Tweed Bassman 4x10 dürfte eine sehr gut passende Kombination ergeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn es Richtung Vintage gehen soll, würde ich über Fender Silverface Amps oder einen alten Vox AC 30 nachdenken. Das wären dann sehr klassische Kombinationen. Ansonsten gibt es aber auch aktuellere Sachen, die die Gitarre unterstützen, leben und atmen lassen. Ich hätte ein paar Vorschläge zu klassisch einkanaligen Amps der Referenzklasse aus deutschen Landen. 1. Realtone Amps (baut klassische Schaltungen zb AC30 auf allerhöchstem Niveau) 2. Tonehunter Amps (feinste Amps, die nichts von der Gitarre verschlucken) 3. Linnemann Amps (deutlich günstiger, aber in einer verblüffenden Qualität, handverdrahtet und PtP, diverse Fender Klone oder den M45)
Realtone und Linnemann spiele ich selbst schon seit Jahren und erfüllen meine höchsten Erwartungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...Telecaster Thinline von 1971 mit zwei Humbuckern ... very-best-Verstärker Empfehlung für ... meine Gitarre. Ich spiele eher gebrochene, gezupfte Akkorde, Arpeggios, die auch mal angezerrt klingen dürfen, wenn es intensiver wird in den Songs ... Preis soll erst einmal egal sein...

...recording, proben, live ... Passend zur Gitarre, eher Vintage orientiert, darf sozusagen in der premium-leage mitspielen...

...Fender Tweed Bassman 4x10 ... eine sehr gut passende Kombination...

Vollkommen richtig. Oder der ebenfalls bereits genannte JTM45. Gleiche Liga, jedoch etwas wuchtiger, durchschlagender mit mehr Clean-Headroom. Wenn es ums eher Angezerrte geht, dann folgt aber sofort der Bassman. Bei mir spielten beide Amps an meiner '72 Telecaster Deluxe. Bezüglich des Bassmannes für den TE dazu gerne auch ein Verweis nach hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,
ich kann uneingeschränkt den Fender Deluxe aus der Tonemaster Serie empfehlen. Ich habe lange damit gehadert es nochmal mit einem Modelling Amp zu versuchen( ich habe schon Modelling Amps vom Katana über Line 6 bis hin zum Kemper gehabt die mich aber nie so richtig überzeugt haben) beim neuen Fender ist das anders. Der Amp ist leicht, laut genug in einer Blues/Rock Kapelle und läßt sich prima leise, dank funktionierender Leistungsreduzierung, zu Hause nutzen die Möglichkeit den Amp direkt über einen Line out mit IR zu nutzen steigert den Nutzwert noch einmal deutlich. Er klingt amtlich und die Optik ist zeitlos schön. Für mich der perfekte Amp mit Pedalen versteht er sich übrigens auch hervorragend.
 
*** Ich habe verschiedene alte Verzerrer, die unterstützen können, liebe aber mein Ibanez Flying Pan Vintage Pedal und den Boss C1 Chorus. ***

DER Allrounder schlechthin: Fender Hot Rod Deluxe

VG
RJJC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei Very Best ohne Finanzlimit wär ich bei einem Toneking oder Mesa.
Ob Gremlin, Falcon, Imperial oder Sky die sind alle ganz nett und mit dem eingebauten Attenuator - feine Sache. Und nett aussehen tun sie auch noch ...
Mesa Mark V 5:35 ist für mich der High End Allrounder der alles kann. Das wäre mein One for alle Amp.
Bei bezahlbar wär ich dann bei Fender 1.) Custom Deluxe Reverb, 2.) Hot Rod Deluxe, 3.) Princeton Reverb
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde, folgende weniger geläufige Verstärker harmonieren sehr gut mit Fender-Gitarren und sind eine gute Pedalplattform:
KLEMT Echolette BS 40
KLEMT Echolette Showstar

Beide waren in den 1960ern gern genommene Alternativen zu den (damals wie heute teuren) einschlägigen Marshall-, Vox- oder Fender-Amps.

Beide haben eine 2 x EL34-Endstufe.

Der BS 40 hat zwei Vorstufen mit eigenem Volume. Die Klangregelung BMT+Presence arbeitet aber nur gemeinsam für beide Vorstufen.

Der Showstar hat "blackface-fender-mäßig" zwei Vorstufen mit individuellem Bass/Treble-EQ, dafür aber eine Vorstufe mit Vibrato-Effekt, einen gemeinsamen Master-Presence und eine saucoole Frontplatte mit Hintergrundbeleuchtung.
Hier ein YT-Video mit dem Showstar (mit allen Problemen, die Videos eben immer beinhalten).


Wirklich schöne, solide Amps.
Und da es Topteile sind, kann man sie per Box gut an den jeweiligen Soundwunsch anpassen.
Bei Bedarf liefere ich gern mehr Infos.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben