Whitesnake - Here I go again. Letzter Takt Gitarrensolo

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Hoi zämä
Ich spiele sehr gerne das Solo von "Here i go again" der Herren White und Snake. Ich hab sowohl Guitar Pro Dateien des Songs als auch Transkriptionen aus Whitesnake Songbooks, die ich mir gekauft habe. Eines hat jede Version gemeinsam: Der letzte Takt mit den Shredder-32tel ist jedesmal anders notiert. Das Problem: Das Zeugs ist so irrwitzig schnell, das jede Version ganz gut klingt. Die "beste" Version hab ich als Guitar Pro Datei, mit einer eingeschobenen 16tel Septole (!!!) zwischen 32tel Läufen. Für mich nicht spielbar. Die spinnen ja, die Römer! Bei dem Tempo klingt sowieso alles gleich. ;-)

Auf jeden Fall spiele ich live mit der Coverband etwas simplere Version davon, damit ich nicht bereits zu Beginn des Solos Panikattacken kriege.

Frage an euch Whitesnake Coverianer: Wie spielt ihr das Solo? Möglichst originalgetreu? Falls ja, habt ihr eine ordentliche Version davon? Wie habt ihr euch das eingeimpft? Schüttelt ihr das auch live locker aus dem Aermel oder müsst ihr da ein klitzeklein wenig tempomässig improvisieren?

Plappert doch mal aus dem Nähkästchen. Tipps und Tricks werden gerne aufgesogen.
Euer Schwamm....äh..Tom.
 
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Hi,

1987 ist auch einer meiner Alltime-Favorites, und John Sykes sowieso. "Here I Go Again" hatten wir mit meiner früheren Band auch lange im Programm, und ich liebe den Song immer noch. Beim Solo (das übrigens nicht von John Sykes stammt, sondern ein Gastauftritt seines Nachfolgers Adrian Vandenberg war) hab ich es ehrlich gesagt nur beim melodischen Teil am Anfang genau genommen. Wie Du den den letzten Run (....und Tooooor!!!) spielst, kann live eh kein Mensch raushören, so schnell wie das ist.
Also meine Devise war: leck mich, Septole - ich spring wild auf der Bühne rum, Gitarrenhals in den Himmel, und geil muss es sein :m_git1:.

Ich vermute mal, dass Vandenberg das live auch nicht immer gleich gespielt hat, und zwei deckungsgleiche Transskriptionen findet man ja bei den wenigsten Songs. Willst Du es ganz genau wissen, musst Du Dir wohl entsprechende Software zulegen und das Solo bei gleicher Tonhöhe so langsam drehen, dass Du es selber raushören kannst. Ganz ehrlich: ich hätte das so akkurat eh nie geschafft, also sah ich keinen Sinn darin. Ich hab ja auch das offizielle Whitesnake-Songbook zu 1987 und fand die Versionen da drin eigentlich immer sehr brauchbar. Blöd nur, dass wir daneben auch "Looking For Love" gespielt haben, das aus unerfindlichen Gründen nur ein Bonussong war und deshalb in keinem Songbook auftaucht...

Gruß, bagotrix
 
Vielen Dank, @bagotrix
Deine Antwort beruhigt mich dann dann doch sehr. Mittlerweile hab ich eine App namens anytune entdeckt, mit der ich Songs verlangsamen kann, ohne dass sich die Tonhöhe ändert. Trotzdem ist das immer noch jenseits von Gut und Böse. Vor allem live, bei schummrigem Licht, zu fortgeschrittener Stunde und währenddessen man für die Fanmeute sein cooles Guitar Face aufsetzen soll.

Du hast völlig recht: Wichtig ist vor allem der erste melodiöse Teil des Solos, damit können sich die Fans (ich, ich, ich!!!) identifizieren.
 

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