Wie hoch kann eine Mandoline erklingen?

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Hallo Ihr lieben,

ich komponiere für mein neues Stück eine Melodielinie für die Mandoline. Leider weiß ich nicht, wie hoch eine Mandoline spielen kann, und die Mandolinistin, die mir das irgendwann einspielen wird, ist grad nicht erreichbar. Deshalb hier ins Forum gefragt:

Wie hoch kann eine Mandoline sauber spielen?
 
Die höchste Saite ist e", die kleine Septe (d"') geht gut, die Oktave geht noch eingermaßen gut, also e"'.
Darüber hinaus wird's arg eng. Wer's kann, kann's, von den Bünden her ist in der Regel ein h"' drin. Das hat aber wenig mit Lockerheit zu tun. Jedenfalls bei mir nicht.
P.S.: Als Spitzenton "mit Vorbereitung" geht das natürlich. Aber es klingt meist auch nicht besonders gut.
 
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Das (siehe Anhang) müsste also zu machen sein.
 
Was noch gut klingt kommt hier auch etwas auf die Qualität der Mandoline an.
Die Oktave auf der hohen E-Saite ist auf jeden Fall schon ein sehr kurzer pipsiger Ton ohne viel Sustain.
In den ganz hohen Lagen ist die Mando für meinen Geschmack eher was für ein schnelles Solo oder eine zusätzliche Stimme, aber weniger für die Haupt-Melodielinie.
Versuche nicht über das H auf der E-Saite raus zu gehen, das ist auch spiel- und lagentechnisch kein Problem für die Mandolinistin.
Du hast dann einen Tonumfang von G bis h''
Bedenke, dass die Töne eine Oktave höher erklingen als auf der Gitarre, welche ja oktaviert notiert wird.
Und bei ggf. langen Tönen Tremolo spielen, aber das weiß die Mandolinistin selber.
 
Das (siehe Anhang) müsste also zu machen sein.
Das sind ja nur erstmal nur Akkordsysmbole, die man auch in den unteren Lagen hinbekommt. Wolltest du die Mando als Melodieinstrument einsetzen oder zum Akkordeschrubben?
 
Das sind ja nur erstmal nur Akkordsysmbole, die man auch in den unteren Lagen hinbekommt. Wolltest du die Mando als Melodieinstrument einsetzen oder zum Akkordeschrubben?
Oh, falsches Blatt angehängt.
 

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Ja, das passt gut. Du gehst ja nicht über den 7. Bund hinaus, das geht mit etwas Streckung auch ohne Lagenwechsel.
 
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Ich hab es durchgespielt, das ist im Geigenfingersatz (üblich da gleiche Stimmung) nur erste Lage, das sollte für die Spielerin einfach sein.
In zweiten Teil mit den langen Noten ist mandolinentypisches Tremolo angesagt.
 
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