Wieder mal: Der eierlegende Wollmilch-Wohnzimmer-Amp

  • Ersteller FretMonkey
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@stonarocka: Danke, ich schau mal, ob ich den hier irgendwo finde!

@hairmetal81: Jein, von einem leeren Preset ausgehend einzelne Pedale einstellen, geht ganz gut. Aber mal schnell am Amp die Höhen etwas rein- oder rausdrehen, ist umständlich, weil das Ding nur drei Einstellknöpfe hat und jedes Pedal/Ampmodell etc. umständlich angewählt werden muss. Zumal das Ding (wg. dem Pedal) am Boden liegt. :)

@dubbel: Danke, da sind die Reviews beim Thomann auch gemischt. Aber ich schau mal rein! Die gibt’s sogar in der Klangfarbe zum Anspielen!

Ja, die früheren Crush-Modelle waren angeblich nicht das Gelbe vom Ei. Die 2015er sollen komplett überarbeitet worden sein und klingen (siehe meine vorigen Postings) über Youtube und auch live gar nicht mal schlecht.

@Rends: Danke, sieht ganz so aus als wären die noch nirgends verfügbar. Mal sehen!

Im Allgemeinen: die Liste zum nochmaligen Antesten sieht derzeit so aus.

Eingehend anspielen
  • Orange Crush
  • H&K Tubemeister 5
  • Blackstar ID15TVP
  • Yamaha THR10
  • Fender Mustang III
  • Roland Cube 20GX
  • Bugera G5 (nirgends zu kriegen -.-)

Nochmal locker reinhören
  • Blackstar HT-5
  • HoTone Mini-Amp Purple Wind / British Invasion
  • Orange Micro Terror
  • Vox VT20+
 
So, 12:00 isses und auf geht's zur Klangfarbe, zum Testen. Wenn zufällig wer dort ist -> der mit der Tele und den Superlux-Kopfhörern bin ich. :D
 
bin aufs ergebnis gespannt.

hau rein! :D :rock:
 
Wenn ich dazu komme, mach ich mit dem iPhone ein, zwei Demos - u.a. auch von der Geräuschentwicklung der Amps. Dann können wir beurteilen, ob die abgesandelt sind oder einfach so klingen.

Der Blackstar HT-5 klang mit der Epi LP Bonamassa dran im Drive-Modus bei Zimmerlautstärke wie ein Strat Single-Coil an einem voll aufgerissenen Amp. So brutal hat das gesummt/gebrummt. Mit der Doppelhumbucker-Tele (Fender, €1500) dasselbe Spiel. Aber: sobald ich den Volume-Poti runtergedreht habe, war's weg. :eek: Geradezu als läge es an der Klampfe... -.-

Kabel hab ich 3 verschiedene getestet, die sollten in Ordnung sein. Daran kann's also nicht liegen. Mit meiner eigenen Gitarre kann ich leider gerade nicht testen, die liegt bei Vienna Guitars zur Reparatur/Überholung.

Kann das denn sein, dass sämtliche Testklampfen bei der Klangfarbe so abgenudelt sind?
 
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Kann das denn sein, dass sämtliche Testklampfen bei der Klangfarbe so abgenudelt sind?
Kenne den Laden nicht, habe sowas in Norddeutschen Läden aber auch schon mitbekommen. Fragt man sich auch, wie die verkaufen wollen. Im Zweifel immer fragen, ob man mal ne andere hochwertige Klampfe ausm Showroom nehmen kann.
 
Kenne den Laden nicht, habe sowas in Norddeutschen Läden aber auch schon mitbekommen. Fragt man sich auch, wie die verkaufen wollen. Im Zweifel immer fragen, ob man mal ne andere hochwertige Klampfe ausm Showroom nehmen kann.

Klangfarbe = größtes Musikgeschäft in Wien/Österreich. Die verkaufen schon gut, keine Sorge. Sie haben allerdings eine Menge an Ausstellungsstücken, die man von der Wand klauben und anspielen darf. Find ich positiv - hatte heute eine €2500 Les Paul und eine €1500 Strat einfach so in der Hand.

Die Abnudelung fällt vor allem bei den Instrumenten zw. €300-1000 auf - im Brot-und-Butter Preissegment wird offenbar am Meisten eingekauft/getestet.

Zu den Amps melde ich mich gleich nochmal. :)
 
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Ich habe für Zuhause ein Vox AC4TV und ein Vox VT15 und bin mit beiden sehr zufrieden,

aber das ist wie immer eine Frage des Geschmacks und wenn man die Möglichkeit hat verschiedene Amps anzutesten ist das sehr gut.
 
Ist der Bugera G-5 nicht einfach eine Kopie des Blackstar HT-5 ? Ich mein, ich hätt mal sowas gelesen ...
Ich bin vom Blackstar HT-1 auf den Bugera G-5 gewechselt. Das war für mich ein Quantensprung. Den G-5 kann man auf 0,1/1/5 Watt umschalten. Mit einer halbwegs guten Box ist das Teil der Hammer. Ich habe ihn im Januar noch für 215,-€ gekauft und die Harley Benton G112 Vintage Box für 99,- € dazu.
 
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Langsam find ich die Kiste auch interessant, ich sollte aufhören hier mitzulesen :D
 
Ich käme günstig an einen fast unbenutzten Bugera G5 (knapp zum halben Aktuell-Neupreis!), vielleicht sollte ich den einfach blind kaufen und dann mal durchnudeln. :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So, dann wollen wir mal. Fazit vorweg, ich bin ein wenig schlauer, aber immer noch nicht am Ziel. Naja, gut Ding braucht Weile. Sound Demos hab’ ich übrigens keine gemacht, weil die Aufnahmen vom iPhone ziemlich unbrauchbar wurden, weil das Mikro überfordert war. Da war vom Originalklang nicht mehr viel zu hören.

Zunächst die "mit Erfolg teilgenommen"-Fraktion. Aber Achtung, sehr subjektiv! :D Nun denn: Vox VT20+ war zu fuzzy, matschig und irgendwie boxig (kommt auch auf YouTube bei Rob Chapman bzw Andertons relativ gut raus). Roland Cube 40GX war irgendwie flach und nichtssagend, mit dem konnte ich mich nicht anfreunden.

Die Hotone Nano Legacy hab ich am Weg zur Klangfarbe schon aussortiert, nachdem ich mir ein paar Youtube-Videos reingezogen hab. Klingen nicht mal schlecht, sind meiner Meinung nach aber One-Trick-Ponys. Der British / Purple zerren nur bis Hardrock und der Heart Attack brennt ab 9:00 Gain die Hütte nieder.

Jetzt kommt’s mir aber gerade: bei dem Preis (€120 beim großen T) könnte ich mir zwei davon holen - British (AC30) oder Purple (Plexi) plus Heart Attack (Rectifier) und ein 1x12er Cab dazu (die Harley Benton G112 Vintage sieht nett aus). FX Loop, Aux-In und Line/Headphone-Out (Preisfrage: hat der Cab-Sim?) haben die auch, sweet! Verdammt, zu spät geschaltet! -.- Naja, immerhin Grund für einen erneuten Ausflug! :D

Eine große Chance habe ich dem Fender Mustang III gegeben, vor dem bin ich fast eine Stunde gesessen. So sehr er mir auch gefallen wollte, es ging nicht. Die Tatsache, dass die ganzen Amp-Models mit Voreinstellungen auftauchen, anstatt die derzeitige Stellung der Hardware-Regler zu übernehmen und man dann erst mal auf's Display schauen muss und an allen einzelnen Reglern fummeln, macht mich nervös. Die Regler sind sehr (=für mich zu) leichtgängig. Irritierend auch, dass die Zahlen am Regler stehen und nicht am Amp. Gut, das ist Gewöhnungssache. Eigentlicher Dealbreaker war der Sound. Da fehlt mir ganz massiv die Präsenz, egal wie ich herumgedreht habe, der Sound versteckt sich hinten in einer Ecke des Amps und klingt ein wenig dünn, nach Opa's altem Transistorradio. Anders kann ich's grad nicht erklären, aber ihr könnt es euch sicher vorstellen. Das kann leicht daran liegen, dass ich den Master nie über 3 (9:00) gefahren habe, weil sonst die 100 Watt ordentlich zu toben anfangen. Wohnzimmereignung wohl nicht gegeben.

Nun zu den Kameraden, die noch im Rennen sind: Orange Crush, H&K Tubemeister 5, Blackstar ID15TVP, Yamaha THR10. (Und die Hotone Legacy Reihe. Damn it!)

Die positive Zensur zum Crush bleibt bestehen! Der war die Überraschung des Tages, auch wenn das Urteil mittlerweile deutlich zwiegespaltener ausfällt. Caveat: Crush PIX ist ein Fall für die Mülltonne! Ich rede hier von der normalen Crush-Reihe (Neuauflage 2015).

Top: der Clean-Kanal! So ein schönes, klares Clean hätte ich von dem kleinen Brüllwürfel kaum erwartet. In Verbindung mit einem N3 Noiseless Singlecoil in der Strat wird's richtig nice. Kein Fenderclean, dezent angewärmt aber stets sauber. Reißt man die Lautstärke auf und schaltet auf den Humbucker, wird es interessant. Der Kleine ist ein rotzfreches Blues-Monster!

Die abgestoppten Anschläge schmatzen funkig (auch über die Single Coils) und mit dem Humbucker bekommt man sahnig-bluesige Töne. Pentatoniken (mit ein paar Bendings) auf und ab zu improvisieren hat schon lange nicht mehr so viel Spaß gemacht! Das hätte ich nie im Leben erwartet! Wenn man ihn lautstärkemäßig voll ausfährt und das Volumepoti auf 10 dreht, kann man ihn ganz leicht zum Anzerren überreden. Was da mit outputstarken Pickups oder einer Tretmine noch rauszuholen ist, wäre (speziell für Bluesrock) einen Blick wert.

Detail am Rande: der Dreiband-EQ regelt beide Kanäle!

Mittelprächtig: die Zerre. Vor 9 Uhr am Gain-Regler bleibt der Crush stumm wie eine Paula ohne Saiten. Zwischen 9-11 Uhr spielt sich in etwa das Gleiche ab wie am Clean-Kanal, dann setzt die Zerre relativ stark ein. Mit ein bisschen Spielerei an den Potis haut einem die Zitrusfrucht dann auch ein schönes AC/DC-Brett entgegen. Luft holen, mit dem Plek ausholen und die ersten Takte von Back in Black runter reißen. Gefällt! Über 12 Uhr wird's dann relativ schnell matschig, wobei hier mit einer anderen Gitarre (oder mit einem Bodentreter) vielleicht noch ein wenig zu holen wäre. Mit der Strat hab ich kein Metal-Brett rausholen können. (Dazu siehe weiter oben Levi Clay ab Minute 12:30 auf YouTube.) Je weiter man den Gain aufreißt, desto transiger klang dann auch die Zerre. Wer es drauf anlegt, bekommt ihn auch zum Sägen.

Flop: die Kopfhörerbuchse. Wenn so ein Orange 4x12 Cab klingt, dann ist es sein Geld nicht wert. :D Im Clean-Kanal eigentlich gar nicht so schlimm, eben ein bisschen dünner als über den Lautsprecher, aber mit den Potis kann man etwa korrigieren. Zudem war ich mit dem als höhenreich verschrienen Superlux HD-681 unterwegs. Jedenfalls macht der Blues auch über den Kopfhörer Spaß. Bei der Zerre hingegen gab's Probleme. Schon ab Volume 9:00 und Gain 10:00 matscht es über den Superlux relativ stark. Ab Volume 10:00 oder wahlweise Gain 13:00 ist der Amp unbenutzbar weil der Kopfhörer zu pfeifen anfängt. Klingt wie eine brutal fiese Mikrofonrückkopplung. Ist auch schön reproduzierbar: langsam einen der beiden Regler bis zum besagten Punkt aufdrehen und PFÜÜÜÜIÜIEEEEIII!!! Auch bei abgewürgtem Volume-Poti der Gitarre. So nicht, Orange!

Beim Crush habe ich dann den Fehler gemacht und - nachdem ich hier im Forum schon so viel Gutes über ihn gelesen hatte - den daneben stehenden Fender Super Champ X2 angestöpselt: Sonnenaufgang, die Zweite! Der Muff und die Belegtheit waren wie weggeblasen. Glasklarer, präsenter Sound und schön gemachte Amp-Stimmen ohne viel Schnickschnack, die sich klanglich toll variieren lassen (soweit sich das in aller Kürze beurteilen lässt). Leider etwas außerhalb meiner Preisklasse (gebraucht vielleicht?) und das Fender-Design ist nicht so meins!

Der Blackstar ID15TVP war eine Überraschung im positiven Sinne, hauptsächlich wegen der TVP Regelung. Wenn man sich ein Amp-Modell aussucht, alle Regler auf 12 Uhr stellt und dann mit einem Akkord jede einzelne Röhre durchgeht, tut sich deutlich was. Ob es tatsächlich nach den namentlich angeschriebenen Röhren klingt, kann ich mangels Expertise nicht beurteilen, aber das Soundprofil ändert sich von Röhre zu Röhre gewaltig. Das schafft nochmal eine zusätzliche Portion Variabilität im Sound. Die einzelnen Amp-Voices liegen teilweise ein wenig zu dicht beieinander und speziell bei der High-Gain-Zerre klingt auch hier der Transistor deutlich durch und wenn man ihn sehr reizt, fängt er ganz leicht an zu sägen (ähnlich wie mein Marshall MG30DFX). Der Mittenregler geht beim 15/30er schmerzlich ab. Den gibt's erst beim 60er und der bewegt zu viel Luft und ist mir zu teuer (erst recht für einen Modeler). Das führt dazu, dass bei mir der ISF-Regler die meiste Zeit über voll auf der amerikanischen Seite stand, weil’s auf der britischen Seite zu muffig wird. Auch hier habe ich mir schwer getan, ein Metal-Brett rauszuholen. Das ist aber natürlich ein unvollständiges Urteil, denn vielleicht gibt es in der Blackstar PC-Software ähnlich wie beim Yamaha tiefgreifendere Einstellmöglichkeiten. Irgendwie klingt aber auch er etwas belegt, unpräsent (ähnlich wie beim Fender Mustang) und stellenweise boxig.

Den H&K Tubemeister konnte ich nur in der 18 Watt Combo Version anspielen, aber mit dem Power Soak auf 5 Watt konnte ich mir ein ganz annehmbares Bild über die Lautstärke verschaffen. Mit Master unten geht's ganz gut, aber voll aufgerissen bewegt der ganz schön viel Luft! Jetzt weiß ich auch, was ihr mit H&K-Sound meint. Klingt ganz nett, aber irgendwas passt mir nicht. Vielleicht sitzt das Problem hier nicht im, sondern vor dem Amp, aber ich empfand ihn irgendwie leblos. Ganz warm werden konnte ich nicht mit dem Kleinen. Zerrmäßig ist auch bei Hard Rock Schluss. Schade, aber mal sehen. Vielleicht hat ja einer von euch, die ihn empfohlen haben, einen Tipp, wo man den kitzeln muss, damit er sich rührt.

Beim Yamaha THR10 konnte ich den X leider nicht testen. Der normale 10er bleibt aber wie gesagt nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich habe den argen Verdacht, dass auf dem Ausstellungsstück die V1-Firmware oben war. Die ist nach einigen YouTube Videos zu urteilen doch arg schlechter als die V2. Auch dem Live-Vergleich mit dem 10C konnte er nicht standhalten, wobei mir der auch nicht so ganz taugt. Aus dem gelben Toaster konnte ich ganz nette Clean- und Crunch-Sounds rausholen, aber Lead/Brit Hi/Modern klingen alle relativ gleich. Auch hier: leider ein unvollständiges Urteil, da man am PC mittels Cab-Sim-Verstellung und Effekten noch Einiges drehen kann.

Aus Jux und Tollerei habe ich zwischendrin mal einen Laney Ironheart über die dazupassende Laney 4x12 angespielt (der IRT60 müsste das gewesen sein, alles in Zimmerlautstärke). Der ist wirklich nochmal eine ganze Klasse für sich! Schönes Clean, das sich fließend wärmen und weiter anzerren lässt. Feiner Lead-Sound, aber Highgain-Brutalo hab ich aus dem nicht rausbekommen. Dazu kann ich also doch zu wenig mit den Dingern umgehen. Ganz drüber hinweg bin ich aber noch nicht, vielleicht tut sich auf dem Gebrauchtmarkt eine Gelegenheit auf, den IRT-Studio zu ergattern.

Die Idee, die fehlenden Bedienelemente des Micro Terror über das Zoom zu kompensieren, werde ich wieder aufgreifen, weil der mir klanglich echt gut gefallen hat. Großes Aber: der feuert aus allen Rohren! Volume über 10:00 weht die Pleks vom Couchtisch. :D Zum Üben mit Kopfhörer müsste ich aber über den Laptop und irgendeine GuitarRig oder wasweissich Cab-Sim gehen. Umständlich, aber für Yamaha/Blackstar käme ich auch nicht ohne Laptop aus.

Für alle, die so weit gelesen haben (Danke, ihr seid super!) noch eine nette Anekdote zum Schluss: durch Zufall habe ich heute den Guitar Tech getroffen, bei dem derzeit meine Strat liegt. Wir haben ein wenig gefachsimpelt und ich habe ihm von meiner Suche erzählt. Laut seiner Ansicht sollte man sich lieber mehrere Amps holen, die jeder für sich eine Sache gut können, der Rest sei „alles, aber nichts so richtig“. Ein Amp, der richtig schön vielseitig sei, wäre der Mesa Boogie Dual Rectifier. Tja, hätte ich mal €3000 übrig! :D :D
 
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...ich würd' mir den Blackstar HT5R holen und fertig. Du kommst vom 100sten zum 1000sten... und drehst Dich letztendlich doch nur im Kreis.
 
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Super, dass du alles probierst und nicht einfach blind kaufst :great: Da ich einmal genau vor der gleichen Ausgangslage war, bin ich gespannt für was du dich entscheidest. Wie das bei der eierlegenden Wollmilchsau so ist, wirst du Kompromisse eingehen müssen.

Mein erster Amp war der VOX VT20+, den in zwar im Fachgeschäft, aber praktisch blind kaufte. Fast alle namhaften Verstärkermodelle und Effekte in so einer handlichen Kiste für wenig Geld waren die Kaufargumente. Es war dann doch nur ein Sound wie aus ner Büchse mit komplizierter Bedienung aus Drehreglern, Knöpfen und verschiedenfarbigen LED's. Die überladenen Effekte klangen eher wie ein billiger Synthesizer aus den 80ern als wie ein Gitarrenverstärker. Dann noch der künstliche Gain, der wie eine Säge aus dem Baumarkt klingt :igitt:

Etwas einfaches und puristisches musste her. Nachdem ich unmengen an Verstärkern getestet habe, wurde ich bei Orange Röhrenamps fündig. Leider etwas teurer, aber das war es mir der Wert.

Obwohl ich heute einen weiten Bogen um Transenamps mache, habe ich als Orange Fan den neuen Crush (2015) mal angespielt und war sehr angetan. Wunderschöner Clean und Crunchsound. Einzig bei HiGain Sound klingt er etwas dumpf und künstlich.

Könnte ich den VT20+ verkaufen, würde ich den Crush kaufen. Er wäre ideal um mal mit Freunden ein wenig zu jammen oder um bei einer kleinen Feier im Hintergrund zu spielen.

Mein Tipp an dich: teste wirklich ALLES durch, unabhängig vom Preis. Und wenn dein Traumamp über deinem Budget liegen sollte, dann spare und warte noch etwas zu.
 
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Manchmal musste ich schmunzeln, habe ich mich doch bei der einen oder anderen Aussage wiedererkannt.
Ich glaube du wirst mit keiner Modelling Geschichte glücklich, da passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zueinander. Modelling Amps sind halt Kompromisse, die einen können dies, die anderen das besser, aber so richtig top ist keiner, zumal nicht für den Preis, bis 300€ sind halt irgendwo alle Einsteigergeschichten.
Als erstes über Bord würde ich den Aux Eingang werfen. Der Sound klingt halt nicht über mittenbetonende Gitarrenlautsprecher.
Als nächstes den Kopfhörerausgang. Ist auch immer ein Kompromiss und klanglich nicht besser als deine Zoom Geschichte.
Was bleibt? Kauf die einen kleines Vollröhrentop oder Combo Teil mit dem Sound der dir gefällt.
Du hast ja noch den Bugera V5 auf dem Zettel. Ich werfe jetzt nochmal den Vox AC4C1 ins Rennen. Kleiner britisch Sound Combo mit 3 fach EQ und gutem Sound. Oder noch den Marshall DSL5C, der hätte sogar AuxIn und Kopfhörer. Hört sich auf Youtube Videos besser an, als die ganzen DSL Hasser hier vermuten lassen ;-) . Ok , beides über deinem Budget, aber dann würde ich entweder weiter sparen oder im Gebrauchtmarkt suchen.
 
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Super, dass du alles probierst und nicht einfach blind kaufst :great: Da ich einmal genau vor der gleichen Ausgangslage war, bin ich gespannt für was du dich entscheidest. Wie das bei der eierlegenden Wollmilchsau so ist, wirst du Kompromisse eingehen müssen.

Mein erster Amp war der VOX VT20+, den in zwar im Fachgeschäft, aber praktisch blind kaufte. Fast alle namhaften Verstärkermodelle und Effekte in so einer handlichen Kiste für wenig Geld waren die Kaufargumente. Es war dann doch nur ein Sound wie aus ner Büchse mit komplizierter Bedienung aus Drehreglern, Knöpfen und verschiedenfarbigen LED's. Die überladenen Effekte klangen eher wie ein billiger Synthesizer aus den 80ern als wie ein Gitarrenverstärker. Dann noch der künstliche Gain, der wie eine Säge aus dem Baumarkt klingt :igitt:

Etwas einfaches und puristisches musste her. Nachdem ich unmengen an Verstärkern getestet habe, wurde ich bei Orange Röhrenamps fündig. Leider etwas teurer, aber das war es mir der Wert.

Obwohl ich heute einen weiten Bogen um Transenamps mache, habe ich als Orange Fan den neuen Crush (2015) mal angespielt und war sehr angetan. Wunderschöner Clean und Crunchsound. Einzig bei HiGain Sound klingt er etwas dumpf und künstlich.

Könnte ich den VT20+ verkaufen, würde ich den Crush kaufen. Er wäre ideal um mal mit Freunden ein wenig zu jammen oder um bei einer kleinen Feier im Hintergrund zu spielen.

Mein Tipp an dich: teste wirklich ALLES durch, unabhängig vom Preis. Und wenn dein Traumamp über deinem Budget liegen sollte, dann spare und warte noch etwas zu.

Danke für die Blumen, gebranntes Kind scheut das Feuer. Blindkauf gibt's bei mir in keinem Lebensbereich (mehr), manchmal muss man sich halt auf die Reviews verlassen, aber Amps und Gitarren kann man glücklicherweise testen.

Das Thema Vox hätte ich nicht besser ausdrücken können! :D

Ja, der Crush ist nicht schlecht, aber speziell in höheren Gainregionen wird es muffig. Die Sache mit der Kopfhörerbuchse ist auch dezent ungeil, aber da bin ich mir nicht sicher ob das mit anderen Kopfhörern besser wäre. :-/

Das mit dem Testen, was Tolles finden und weiter sparen, kenne ich. Ursprünglich wollte ich max. €200 ausgeben, das käme mit dem kleinen Crush, dem Micro Terror + Box oder dem HT-1 gerade so hin. Dann habe ich getestet und Reviews gelesen und bin sukzessive mit der Preisgrenze weiter nach oben gegangen. :D

Manchmal musste ich schmunzeln, habe ich mich doch bei der einen oder anderen Aussage wiedererkannt.
Ich glaube du wirst mit keiner Modelling Geschichte glücklich, da passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zueinander. Modelling Amps sind halt Kompromisse, die einen können dies, die anderen das besser, aber so richtig top ist keiner, zumal nicht für den Preis, bis 300€ sind halt irgendwo alle Einsteigergeschichten.
Als erstes über Bord würde ich den Aux Eingang werfen. Der Sound klingt halt nicht über mittenbetonende Gitarrenlautsprecher.
Als nächstes den Kopfhörerausgang. Ist auch immer ein Kompromiss und klanglich nicht besser als deine Zoom Geschichte.
Was bleibt? Kauf die einen kleines Vollröhrentop oder Combo Teil mit dem Sound der dir gefällt.
Du hast ja noch den Bugera V5 auf dem Zettel. Ich werfe jetzt nochmal den Vox AC4C1 ins Rennen. Kleiner britisch Sound Combo mit 3 fach EQ und gutem Sound. Oder noch den Marshall DSL5C, der hätte sogar AuxIn und Kopfhörer. Hört sich auf Youtube Videos besser an, als die ganzen DSL Hasser hier vermuten lassen ;-) . Ok , beides über deinem Budget, aber dann würde ich entweder weiter sparen oder im Gebrauchtmarkt suchen.

Danke, das Posting war auch absichtlich etwas humoristisch formuliert. ;-)

Aux ist ohnehin ein Nice-to-have, aber beim Kopfhörer wär's mir halt schon wichtig, weil Mietwohnung und Üben spät nachts. Das wäre auch über einen Power Soak zu lösen, aber die sind mir dann wieder zu teuer.
 
Aux ist ohnehin ein Nice-to-have, aber beim Kopfhörer wär's mir halt schon wichtig, weil Mietwohnung und Üben spät nachts. Das wäre auch über einen Power Soak zu lösen, aber die sind mir dann wieder zu teuer.
Ich fühle mit dir ;) Leider habe ich bis jetzt noch nie einen Amp gespielt, der einen brauchbaren Kopfhörer ausgang hatte. Zum üben von Skalen, Akkorden oder ein paar Riffs geht das in Ordnung. Aber richtig gut klang das nie.

Zufrieden bin ich mit dem VOX Kopfhörer, der ohne Verstärker funktioniert. Aber leider mit 80 Euro nicht gerade günstig.


Das mit dem Powersoak ist auch so eine Sache. Man zwingt die Lautstärke der Röhrenamps zwar in die Knie, aber wirklich leise wird das nicht.
 
was ist eigentlich aus der Laney LC Serie geworden? DAS waren für mich DIE down-to-the-roots Röhrenverstärker, und die LC15 DIE Übungsverstärker. Ich habe ja noch einen LC15R... aber wenn der mir mal durchbrennt weiss ich nicht wo ich Ersatz finden soll.
 
Zum H&K TM5 kann ich noch ergänzen: Das Voicing des kleinen (TM5) ist wohl anders als das vom TM18 (hat H&K sogar selbst geschrieben) - ob das den entscheidenden Unterschied macht, weiß ich aber nicht.
Ich kann nur sagen: Ich hatte einen Mesa Boogie, einen Roland JazzChorus und diverse Modeller, und mir gefällt der TM5-Sound mit diversen (nicht-Röhren-)Pedals davor...
 
Also, ich bringe nochmal den Bugera G5 ins Spiel, ich spiele den auch mit einer Palmer 112 Greenback und bin soweit ganz zufrieden mit dem Teil.
In der 1 Watt Stellung reicht der völlig aus, daher würe ich eher abraten den HT5 Combo zu kaufen, irgendwie hatte ich beim Testen immer das Gefühl, dass man den nicht richtig leise bekommt.Kann aber, wie schon vermutet, am abgenudelten Potis des Testamps liegen.
Ich denke du hast für ein Budget von 300-400 Euro schon recht hohe Ansprüche, bin mir nicht sicher, ob es einen Amp gibt, der das alles abdeckt.Da wäre die Kombi Box+Topteil ganz gut, dann könntest du später noch andere Heads dazukaufen oder die beiden Hotones kaufen:D. Der Bugera bietet schon viel für sein P/L Verhältnis, bleibt aber immer ein "Rocker" mit Crunch Tönen habe ich da auch so meine Probleme. (natürlich geht auch Blues, und Knopfler geht gut im Clean Channel)
Musst dich halt entscheiden was der Amp können soll, entweder er zerrt schon von allein gut, oder hat einen tollen Clean Sound den man mit Pedalen bearbeitet. Daher finde ich die Tipps mit dem Laney LC oder dem Vox AC4 auch nicht schlecht.
Wenn dir dern THR nicht so gefällt, wäre ja der Blackstar id core Beam eventuell was für dich? Alle Features des Amps kenne ich allerdings nicht, aber einen Line in+ Emulated out/Kopfhörer hat der.
Ich selbst kaufe mir für zu Hause wahrscheinlich bald noch den kleinen Blackstar id core 10, denn nach 22Uhr habe ich wenig Bock den Bugera anzuschmeißen, und auf Kopfhörer auch nicht. Für das was der id core ist und kann, klang der in meinen Ohren ausreichend, und war auch ohne Software gut zu bedienen.
Aber falls du billig an den Bugera kommst, go for it, ich würde allerdings nicht an der Box sparen. Palmer Leer Cab + Speaker dazu, hat sich bei vielen hier im Forum bewährt. Rock on!
 
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Vorne weg: Ein ganz, ganz dickes Dankeschön an alle, die hier geantwortet haben! Die Inputs waren äußerst hilfreich für meinen Denkprozess! Ich würde mich gern irgendwie erkenntlich zeigen, was sind eigentlich diese Kekse? :D

Habe jetzt noch ein paar Mal über das Thema geschlafen und mir Gedanken gemacht. Bin gerade etwas in der Sackgasse. Vielleicht sollte ich die Sache nicht so kopflastig angehen und einfach bei einem der Angebote zuschlagen und sehen, was auf mich zukommt.

Ratio und Emotion gehen ein wenig auseinander: Was ich faktisch brauche, ist ein Verstärker zum Üben. Da soll eine Bandbreite an Sounds rauskommen und zum Üben sind Backing-Tracks auch nicht schlecht, damit muss er auch können. Auf der anderen Schulter sitzt die Emotion und sagt Dinge wie, wenn du schon Geld in die Hand nimmst, dann kauf was Ordentliches woran du lange Freude hast oder nur Röhre klingt wie Röhre. Dazu weiß ich, wie die Freude am Spiel verloren geht, wenn man sich anstrengt und aus der Büchse nur Matsch rauskommt.

Wenn mir jetzt jemand von euch €1000 in die Hand drücken würde, stünde hier innerhalb kürzester Zeit ein Laney IRT-Studio und ein 1x12 Palmer-Cab. Oder ich würd’s mir so wie Kollege @GibsonFreak einrichten und mir zum Laney noch Guitar Rig und ein Paar Monitore holen. Für meine Zwecke wäre das allerdings Overkill - ich will weder auftreten, noch irgendwelche großartigen Produktionen einspielen. Da nehme ich lieber einen einfacher gestrickten Amp und leiste mir von der Preisdifferenz noch eine Gitarre.

Rational betrachtet ist für meine Anforderungen der Yamaha THR10 das Optimum. Alle geforderten Features, guter Sound bei Zimmerlautstärke. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass bei vielen Youtube-Videos (bei den offiziellen Yamaha-Dingern und den Shops sowieso) stark nachbearbeitet wurde oder vorher in mühevoller Kleinarbeit passende Presets zurechtgeschustert und dann einfach abgerufen. Denn auf den privaten Kanälen klingt der Toaster oft einmal ein Eck schlechter und mit diesem lässigen Herumdrehen wie man’s in den Videos sieht, brachte ich keine ordentlichen Sounds zustande.

Der Orange Crush wäre wirklich ein tolles Gerät, wenn da der Fehler mit dem Pfeifen im Kopfhörer nicht wäre. Bei der alten Crush-Reihe gab’s das um 2009 herum sogar über die Lautsprecher. Habe leider kein Vergleichsgerät, um zu testen, ob da nicht einfach ein Schaltkreis kaputt ist. (Mail an Orange zu dem Thema ging gerade raus.)

Beim Blackstar ID15TVP bin ich mir mit der Soundqualität noch nicht ganz sicher.

Fender Super Champ X2 ist ein Eck teurer als die anderen und die Amp-Voicings habe ich mir noch nicht im Detail angehört.

Die Hotone Nanos haben am Kopfhörerausgang keine Cab-Sim, das ließe sich aber auch irgendwie korrigieren.

H&K Tubemeister ist raus, der hat mir klanglich nicht zugesagt.

Den Blackstar HT-5 habe ich wegen der Schwächen im Crunch-Bereich aussortiert. Den Bugera G5 ebenso, außerdem will ich irgendwie kein Copycat-Modell haben. Orange Micro Terror klingt für sich gesehen zwar ganz gut, wäre aber eine Bastel-Lösung, wo ich fast alles über das Zoom machen müsste.

Die derzeitige Hitliste sieht also wie folgt aus:
  1. Yamaha THR10
  2. Blackstar ID15TVP
  3. Hotone Nano (Purple Wind / British Invasion + Heart Attack)
  4. Fender Super Champ X2
  5. Laney IRT-Studio (als Backup, wenn ich mit keinem anderen Amp warm werde)
Käme gerade für knapp €400 VHB an eine gebrauchte ENGL Gigmaster 15 Combo, aber ohne Anspielen zu kaufen, ist nicht so mein Ding. Auch ein H&K Attax 100 Head + 4x12 Cab (der mit dem blauen Streifen, wohl schon etwas älter) wäre für knapp €250 zu haben, aber das ist mir dann doch eine Nummer zu groß für’s Wohnzimmer. Zu guter Letzt habe ich noch einen Blackstar ID30TVP für €250 entdeckt. Meh.

Ich bin jetzt langsam an einem Punkt angelangt, wo ich für mich selbst sagen muss, ich lass erst mal ein bisschen Gras über die Sache wachsen. Sonst ist das Thema überreizt und es kommt keine ordentliche Entscheidung raus. Andererseits reizt mich der Schnäppchencharakter am Engl und Blackstar.

Zunächst muss ich ohnehin drauf warten, dass meine Gitarre vom Tech zurückkommt und bis Mitte August bin ich projektbedingt in der Arbeit so eingespannt, dass ich mir keine extensiven Test-Sessions erlauben kann. In der Zeit werde ich einfach mein Zoom über USB an den Mac klemmen und mit Guitar Rig etwas experimentieren bzw. über Zoom und meine Kopfhörer oder mein HiFi-System weiter üben.

Was meint ihr, zurücklehnen und später nochmal? Oder zuschlagen und mal sehen?
 
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Wenn mich die Erfahrung eins gelehrt hat, dann nicht eine billigere Alternative zu dem zu kaufen, was ich wirklich haben will. Ein Amp kostet nur einmal was, verursacht keine relevanten laufenden Kosten (im Gegensatz zum Auto) und Du nutzt ihn wahrscheinlich 5 Jahre oder (ggf. viel) länger.

Ob Du jetzt 300 (Yamaha THR) oder 750 EUR (Laney IRT + Box) für einen Amp ausgibst, macht auf die Nutzungsdauer gesehen keinen so großen Unterschied. Mach Dir klar: du brauchst keinen neuen Amp, Du hast ja schon einen und willst Dich klanglich verbessern. Wenn Du jetzt 300 EUR für nen Amp ausgibst, der Dich doch nicht umwirft, ist das doch Geldverschwendung! Dann sehen wir uns in spätestens 12 Monaten hier wieder mit dem Titel "Mal wieder: der wohlklingende Wohnzimmer-Amp! Habe ich den klassischen Anfängerfehler gemacht und am falschen Ende gespart!" ;)

Wenn Du den Laney IRT Studio wirklich so viel geiler findest, und sei es nur, weil der "echte Röhren hat", dann spar drauf und warte währenddessen ab, wann ein günstiger bei eBay oder den eBay Kleinanzeigen zu haben ist. Momentan gehen die neuwertig für 400-450 EUR weg.
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/laney-irt-studio/329648784-74-4901
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/laney-irt-studio-3-monate/327544850-74-8464
http://www.ebay.de/itm/Laney-Ironhe...67?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1c526434ff

Ne Palmer 1x12 aktuell für ca 150
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/palmer-1x12-112-box-12-v30-8ohm/328323243-74-4758
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...1x12-vintage-30-60w-8-ohm-/334158355-74-19530

-> mit etwas Geduld bekommst Du beides für 550.

Ich will Dir den Yahama THR keinesfalls madig reden, der ist mega beliebt und deckt wirklich exakt ab, was Du brauchst. Ist auch objektiv fürs Wohnzimmer viel praktischer und kompakter als der Laney! Du musst Dir nur klar werden, ob Dir der Sound nun 100% gefällt oder nicht. Gerne auch per 30 Tage MoneyBack, zuhause in Ruhe spielen ist was ganz anderes als in einem Laden. Und wenn nicht: Finger weg, für eine 80% Lösung sind 300 EUR viel zu schade!

Also lieber drüber schlafen und das Thema ruhen lassen, auf keinen Fall einen "Schnäppchen"-Schnellschuss für paarhundert Euro machen - erst recht nicht, nachdem Du jetzt ne Doktorarbeit aus der Ampwahl gemacht hast - und zumal Du bis Mitte August eh keine Zeit hast ;)
 
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