Wiederaufbau einer Hannika von 1980

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Hi Leute !

Ich hab endlich mal Fotos meiner Hannika gemacht. Bekommen habe ich sie vor etwa einem Jahr. Gebaut wurde sie vor 26 Jahren. Es handelt sich um eine klassische/Konzert gitarre

alles was auf dem auf geklebten Etikett imm innern steht ist

anno 1980 17
Helmut Hannika

Ich habe sie geschenkt bekommen von einem entfernten Familienmitglied. Dieser spielt selbst seit Menschengedenken Keyboard und/oder Orgel spielt. Dieser wiederum hat sie von jemandem bekommen, der sie nichtmehr haben wollte.

Der Zustand in dem ich sie bekommen hab:
Am Hals/Korpus Übergang ist ein Spalt von etwa 1 mm. Ein Dunlop 1,0 mm plektrum passt problemlos dazwischen.
Die Decke war auf einer Länge von fast 30 cm von den Zargen gelöst. Ausserdem war ein guter Teil des Holzes einfach zerbröckelt. Ich gehe davon aus, dass sie einen schlimmen Sturz hatte, die Zarge ''eingefedert'' ist, und somit der Schock auf die Decke ging.

Ich habenun das gesamte Teil, das gelöst und zerstört war abgebaut. mit einem Cutter einen Schlitz reingemacht und mit der Maserung geschnitten.



nun die Frage: Bestünde die Möglichkeit in Eigenregie die Decke komplett abzubauen, und auch selber eine neue frauf zu machen ?
Natürlich sollte es gut klingen. Und wie kann ich den Spalt zwischen Hals und Korpus reparieren ? Es ist eine extrem hohe Saitenlage dadurch entstnanden und je mehr ich stimme, umso mehr kommt der Hals weiter nach vorne ''geknickt''
 
Eigenschaft
 
Was spricht eigentlich dagegen das gute Stück mal einem Gitarrenbauer zu zeigen?
Der wird dir auch sagen können, ob es sich überhaupt lohnt, oder vielleicht sogar ein paar Tipps geben.

Gruß
Armin
 
Hallo Randy,

das mit der neuen Decke dürfte schwierig werden. Die Deckenbeleistung hat einen sehr großen Einfluß auf den Klang. Müßtest die also genau kopieren.
Ich würde lediglich das fehlende Stück einsetzen. Schätze, daß hier die geringe Klangeinbuße das kleinere Übel ist.
 

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