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Kafka Tamura
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Ich habe eine Art Gedicht geschrieben, es soll ein Song draus werden. Ich muss es aber noch anpassen an den Rythmus und die Melodie, es verändert sich noch, ist noch eine Skizze.
Was würdet ihr zu dieser Skizze sagen? Ich gebe zu, ich habe zu viele alte Texte gelesen. Wörter wie "Wolllüstig" klingen vielleicht zu gestelzt und altmodisch.
Winter
Dämonen weben der Stadt ein dunstiges Leichentuch
In der Dunkelheit ziehen Geister durch die Straßen
Würmer zerfressen die Fundamente der Häuser,
wolllüstig dürstet es der Welt nach Tod
Zypressenzweige liegen abgehaun auf den Wegen
ein herrenloser Wind spielt mit den Blättern
Durch Nebel und Regen herrscht der Winter
und zeichnet seine schwarze Handschrift auf die bleiche Stadt.
Die Huren warten auf die Freier
jede Faser meines Körpers schreit nach ihnen
Ein Tier löst sich aus den Schatten
und jagt über die nassen Pflastersteine dahin
In einer dunklen Ecke des Viertels
steht ein Engel und bietet sich zum Kauf an
Hyäenen kreisen ihn langsam ein
Hohle Augenlider schaun aus allen Fenstern
Alle Bilder in Fetzen zerissen
lösen sich in der Nässe auf
Die Kraft für Kriege versiegt
Die Friedhöfe liegen unter unseren Füßen begraben
Die Hölle öffnet sich nur einen kleinen Spalt
Die Toten fürchten die Lebenden.
Was würdet ihr zu dieser Skizze sagen? Ich gebe zu, ich habe zu viele alte Texte gelesen. Wörter wie "Wolllüstig" klingen vielleicht zu gestelzt und altmodisch.
Winter
Dämonen weben der Stadt ein dunstiges Leichentuch
In der Dunkelheit ziehen Geister durch die Straßen
Würmer zerfressen die Fundamente der Häuser,
wolllüstig dürstet es der Welt nach Tod
Zypressenzweige liegen abgehaun auf den Wegen
ein herrenloser Wind spielt mit den Blättern
Durch Nebel und Regen herrscht der Winter
und zeichnet seine schwarze Handschrift auf die bleiche Stadt.
Die Huren warten auf die Freier
jede Faser meines Körpers schreit nach ihnen
Ein Tier löst sich aus den Schatten
und jagt über die nassen Pflastersteine dahin
In einer dunklen Ecke des Viertels
steht ein Engel und bietet sich zum Kauf an
Hyäenen kreisen ihn langsam ein
Hohle Augenlider schaun aus allen Fenstern
Alle Bilder in Fetzen zerissen
lösen sich in der Nässe auf
Die Kraft für Kriege versiegt
Die Friedhöfe liegen unter unseren Füßen begraben
Die Hölle öffnet sich nur einen kleinen Spalt
Die Toten fürchten die Lebenden.
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