Yamaha S54 oder CSP 170?

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Hallo zusammen

ich komme aus der Gitarrenfraktion und habe etwas den Spaß verloren.... verkaufe jetzt auch einige Modelle....

mir gefällt sehr das melodische Spiel und bei der Git ist’s halt viel Akkordschrummerei... egal

habe mich neu verliebt in klassische Musik. Habe mich die letzten Tage intensiv mit klassischer Musik beschäftigt und es haut mich emotional aus den Socken

jedenfalls war ich heute noch im Geschäft meines Vertrauens und es wurden mir ebendiese (Betreff) E Pianos vorgeschlagen...

Da ich Schweizer bin sind die Preise wie folgt: S54 1200 CHF (1100 Eur) und 170 3500 CHF (3200 EUR)

das 170 könnt ich Mietkäufen, sprich 100,EUR monatlich und wenn’s passt behalten und Rest zinslos abbezahlen.

Als absoluter Laie kann ich mich aber nicht entscheiden.... S54 als guter Einsteiger oder das 170 wo ich dafür mal 10 Jahre dann nix neues brauch... coole App für autodidaktisch Lernen etc


Unterricht würd ich eh auch nehmen aber trotzdem vieles selber versuchen....


Hand aufs Herz, wie würden ihr euch entscheiden?


Happy Xmas
 
Eigenschaft
 
Ich denke: weniger ist mehr!

  1. kannst du wahrscheinlich selbst nicht abschätzen, ob Klavier auf Dauer wirklich dein neues Hobby/Instrument sein weird, und
  2. ist gerade bei klassischer Musik am Klavier oft relativ bald der Wunsch nach einem akustischen Instrument groß.

Eventuell könntest du darüber nachdenken, ob die Wohnzimmeroptik ein Muss ist. Vermutlich (aber das können andere sicher besser abschätzen wie ich) bekämst du mit einem Compakt-Digitalpiano mehr fürs Geld.

lg Thomas
 
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Die beiden Instrumente haben neben ihren Preisen auch sehr unterschiedliche Funktionen.

Das Yamaha S54 hat die straffe GH3 Tastatur. An Klängen bietet es das gute CFX Sample und zwei weitere Pianoklänge, zwei E-Pianos, E-Orgel, Vibraphone sowie Cembalo, Kirchenorgel und Streicher.
Geht es um das Klavierspielen bzw. Lernen ist die Wahl ok.

Bei den Einstiegs-Digitalpianos kann mir den Hinweis nicht verkneifen, zur Entscheidungsfindung das Roland FP 30 zu vergleichen, das ich selbst spiele. Es bietet für weniger Geld eine angenehme Tastatur, mehr Klänge und eingebaute Lautsprecher, mit denen man gut zurechtkommen kann.
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk_stand_bundle.htm
oder
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk.htm
https://www.thomann.de/de/roland_ksc_70_bk.htm
Eine sinnvolle Ergänzung ist ein höherwertiges Pedal: https://www.thomann.de/de/roland_dp10.htm

Für Digitalpianos von Markenherstellern gibt es eine gute Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt, deshalb ist ein Verkauf zum fairen Preis beim Wunsch nach einem besseren Instrument nach 1-3 Jahren kein Problem.

Eine deutlich höherwertige Yamaha-Alternative zum S54 mit der gleichen NWX Tastatur wie im CSP 170 gibt es übrigens auch, es ist das Yamaha P 515 mit Ständer für rund 1.650 Euro:
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_515_b_set.htm
Das wäre bereits ein Digitalpiano, mit dem man auch auf Dauer zufrieden sein kann.
Wenn ein Staubschutz gesucht wird, es gibt inzwischen von verschiedenen Anbietern preisgünstig richtig große, softe Mikrofasertücher in vielen Farben (180cm x 90cm usw.).


Das Yamaha CSP 170 hat die im Yamaha System gegenüber der GH3 bessere NWX Tastatur und Smartphone Anbindung für komfortable Steuerung und Anzeige des großen Funktionsumfangs.
Besonderheiten sind die sehr umfangreiche Klangausstattung und sog. Styles, damit ist eine Begleitfunktion zur schnellen Songerstellung gemeint. Außerdem bietet es ein aufwendiges Lautsprechersystem.
PDF Klänge und Styles CSP170
YT Video zu Styles und Songerstellung


Es geht also um verschieden ausgelegte Digitalpianos, dazu noch ein Gedanke: falls Du dein neues Instrument ernst nimmst, dann bist Du dann in den nächsten 2-3 Jahren mit dem Lernen der Grundlagen des Klavierspiels beschäftigt (Vorbereitungs-, Anfangs- und Unterstufe).
Das klappt nur unter bestimmten Voraussetzungen: von Anfang an flüssiges Notenlesen in beiden Systemen üben, Hinweise zu Fingersatz, Dynamik, Anschlagarten und dem Stil eines Stücks ernst nehmen und beim Üben ein Metronom benutzen, um das Empfinden eines gleichmäßigen Spielens und Agogik zu erlernen.
Außerdem ist die Disziplin erforderlich, auch aus zu einfachen, langweiligen oder sonst wie ungeliebten Stücken möglichst ansprechende Musik zu machen.
Schließlich sollte man erst weiter gehen, wenn der klavierpädagogische Nutzen aus den aktuellen Übungen und Stücken gewonnen wurde.
Dazu gehört die Entwicklung der Fehleranalyse, wenn es Hemmnisse gibt. Seien es Verkrampfungen oder Koordinationsschwierigkeiten, die durch Selbstbeobachtung bzw. Smartphone-Video, isolieren und angemessen langsames Üben kleiner und kleinster Stellen überwunden werden können.

Autodidakten begehen beim Lernen der Grundlagen leicht einen Fehler nach dem Anderen - wer hätte es gedacht.
Da werden Erklärungen und Hinweise unbeachtet gelassen sowie Ungeduld beim Fortschritt und zu viel Nachsicht mit eigenen Schwächen offenbar, was m.E. unausweichlich zu verschiedenen technischen und musikalischen Problemen mit dem Klavierlernen führt.

Ich denke, besonders das erste Jahr auf dem Klavier (oder Digitalpiano) kann bei Sorgfalt für einen Erwachsenen eine Geduldsprobe werden, wenn arg schlichte Melodien von Volksliedern gespielt werden und die Finger trotzdem nicht mitmachen wollen.

Gut ist die gelegentliche Dokumentation, schon das Smartphone reicht dafür. Bei Abhören oder Anschauen am nächsten Tag wird man bald gewahr, ob wirklich das Metronom eingeschaltet war, ob der Anschlag bei den Zählzeiten tatsächlich synchronisiert erfolgte, ob die Finger gleichmäßig anschlugen oder die Daumen vorlaut wurde, ob die Länge von Noten und Pausen, Dynamik und Legato/Staccato beachtet wurden, ob es eine musikalische Aussage gab...

Viel Freude am Digitalpiano und dem Musizieren! :)

Gruß Claus
 
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Danke euch

ja dann wird’s wohl am besten sein das CSP 170 zu Mietkaufen, 100 EUR monatlich und wenn’s nicht passt mit dem Klavierspiel kann ich es nach einem Jahr zurückgeben...

Oder das Yamaha P45 was ja sehr günstig ist kaufen.... hmmm
 
ja dann wird’s wohl am besten sein das CSP 170 zu Mietkaufen, 100 EUR monatlich und wenn’s nicht passt mit dem Klavierspiel kann ich es nach einem Jahr zurückgeben...
Dann hast du nach einem Jahr den Gegenwert eines neuen S54 ausgegeben und hast nichts. Also auch nichts zu verkaufen.

Da würde ich lieber ein P-45, P-125 oder P-515 (je nachdem, was du investieren willst) kaufen und wenns nichts wird mit dem Klavierspiel halt wieder verkaufen. Um so günstiger das gewählte Modell, umso kleiner auch der Wertverlust.
Das selbe gilt natürlich auch, wenn du dich für Roland entscheidest. Dann halt FP-10, FP-30, FP-90 ...

Auf alle Fälle eine der Premiummarken nehmen, wenn du es auch wieder verkaufen können willst.

Lg Thomas
 
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Also fix ist Yamaha.

die hat mein Händler und ich kaufe dort

hmmm wenn ich im Git Forum jeweils fragte wird eigentlich immer das teuerste empfohlen;)

dachte läuft aufs CSP aus. V.a. möchte ich via Kopfhörer üben, ist da ein großer Unterschied zu hören?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder ein Keyboard für den Anfang? Gibt ja gute zb das Yamaha PSR 363 für unter 200.— mit Anschlagdynamik
 
habe mich neu verliebt in klassische Musik

Oder ein Keyboard für den Anfang? Gibt ja gute zb das Yamaha PSR 363 für unter 200.— mit Anschlagdynamik
definitiv - nein! Klavier und Keyboard sind zwei verschiedene Welten.

Also wenn´s Yamaha werden soll ist der günstigste Einstieg das P-45.
Hatte ich anfangs auch, und ich finde damit kann man schon vernünftig zu lernen anfangen.

dachte läuft aufs CSP aus. V.a. möchte ich via Kopfhörer üben, ist da ein großer Unterschied zu hören?
--- Beiträge zusammengefasst, Vor 44 Minuten, Datum Originalbeitrag: Vor 45 Minuten --- Oder ein Keyboard für den Anfang? Gibt ja gute zb das Yamaha PSR 363 für unter 200.— mit Anschlagdynamik

??? läuft eher auf´s € 3.200,- Gerät hinaus aber als Alternative kommst du mit einem € 200,- Keyboard?
Jetzt kenn ich mich nicht mehr wirklich aus was du eigentlich möchtest.

lg Thomas
 
Koksi, so günstig wie möglich so teuer wie nötig ;)

Ich kenn den wahren Unterschied zwischen Keyboards und E Pianos nicht wirklich außer die gewichteten Tasten und den Anzahl Tasten. Dachte für den Anfang kann man die Grundlagen auch aufm KB lernen?
 
Nein, kann man nicht - Thomas pflichte ich 100% bei.
Allerdings ist das CSP 170 tatsächlich nicht so optimiert auf dein Vorhaben, deshalb kannst Du ohne die Begleitfunktionen ein paar Franken sparen.

Bleiben wir bei Yamaha und deinem Wunsch aus Beitrag 1 nach "klassischem Klavierspiel", dann bekommst Du die dafür geeignete NWX-Tastatur samt amtlichen CFX und Bösendorfer Grand Piano Klängen im Yamaha P-515 für rund 1.650 Euro und in der klavierähnlichen Furnierverpackung mit noch besserem Lautsprechersystem als Yamaha CLP-645 für rund 2.170 Euro.
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_515_b_set.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_645_b.htm

N.b. sorry, aber bei Schweizer Händlerpreisen findest Du dich besser zurecht als ich.

Wenn Du jetzt von Keyboards statt Digitalpianos anfängst oder überhaupt von Billigheimern, dann redest Du vom falschen Instrument und von der falschen Musikrichtung.

Gruß Claus
 
Also fix ist Yamaha.

die hat mein Händler und ich kaufe dort
Das ist schön für den Händler, etwas schade für dich, weil du dich da mit der Marke sehr festlegst und heute im Gegensatz zu früher Yamaha zwar nach wie vor sehr gut ist, aber die anderen Marken mittlerweile auf Augenhöhe sind und in Sachen Klang und Spielgefühl andere Nuancen reinbringen und die damit Möglichkeit, das einem persönlich passende Instrument zu finden. Mancher mag bei einem Instrument noch Denken "Oh Schreck Digitalpiano geht gar nicht" und fidnet das nächste u.U. von einer anderen Marke dann überzeugend.
Aber klar kaufst du mit Yamaha keinen Schrott.

Solltest du einen günstigen Einstieg nehmen, dann hättest du bei P-45 oder P-125 mit der GHS eine Tastatur, die gewiss nicht der Hit ist, aber schon spielbar. Allerdings solltest du getreu dem Motto:
Koksi, so günstig wie möglich so teuer wie nötig ;)
mindestens das P-125 nehmen. Man kann wie @Koksi01 schreibt, auf dem P-45 auch spielen und lernen, das P-125 kann aber bis auf die Tastatur alles ein bisschen besser - ist ausbaufähiger was Schnittstellen angeht, mehr Klänge und klingen die internen Boxen besser.
wo ich dafür mal 10 Jahre dann nix neues brauch... coole App für autodidaktisch Lernen etc
Die Perspektive und Zufriedenheit über 10 Jahre hinaus, ist mit der Empfehlung von @Claus , dem P-515 noch etwas mehr zu erwarten. Was da mit einer App geht, müsstest du nochmals erfragen oder im Netz recherchieren.

Viel Spaß beim Aussuchen und v.a. beim Musizieren,
Tobias
 
Danke euch für alle Inputs!

Werde mich noch mehr einlesen müssen. Das P125 scheint mir vom Preis her wohl am besten geeignet. Was halt auch ein Faktor ist, ist das Aussehen.

die anderen sehen mehr nach Klavier aus, die P Reihe halt sehr keyboardähnlich. Klassischer gefällt mir besser mit dem schönen Holzständer etc....

andere Sache: Holz oder Kunststoff Tastatur? Merkt man da einen wirklichen Unterschied?

Gehe nachher in ein anderes Geschäft, die haben auch Kawai und Roland...so als Horizont Erweiterung :)
 
Es geht in Sachen Qualität zunächst um die Länge der Tasten, eine gute Gewichtung und darum, wie weit ein flügelähnliches Spielgefühl vermittelt werden kann.

Mit Holz an den Tasten ist man im Vergleich zum genannten Einsteigerinstrument zwangsläufig beim dreifachen Preis oder darüber (Yamaha P-515, Kawai MP11SE plus Aktivboxen). Die Kawai Grand Feel Tastatur ist außerordentlich nahe am Vorbild konstruiert, das macht sonst erst das Yamaha Avant Grand.
youtube.com/watch?v=omK58tFQTLc

Bei Roland ist das Holz ein aufgeklebter Seitenstreifen und optischer Scherz bei der PHA-50 Tastatur. Wer suggestibel genug ist kann sich daran vielleicht hochziehen.
Die Roland PHA-50 im FP-90 ist m.E. aber dennoch eine sehr gut spielbare Tastatur in einem umwerfend schönen Kompaktpiano und ab dem HP-704 auch in deinem Digitalpiano mit klavierähnlichem Aussehen erhältlich.

Gruß Claus
 
Ok danke :)

gibt es eigentlich eine grobe Einschätzung wie lange es geht bis man für Elise einigermaßen spielen kann ? Ist so ziemlich mein Favorit momentan :)
 
Das Stück sollte ab Mitte oder Ende des zweiten Jahres Klavierunterricht geübt werden können, wenn Du qualifiziert ausgebildet wirst und (praktisch täglich) ausreichend und gewissenhaft übst. :)

Beim Musikverlag Henle gibt es eine Einteilung von 9 Schwierigkeitsgraden, dort ist es Grad 3 (noch leicht).
https://www.henle.de/de/detail/?Titel=Am+Klavier+-+9+bekannte+Originalstücke_1808
In den ABRSM Grades wird es auf Grade 3 von 8 (Schüler-)Schwierigkeitsgraden geschätzt.
https://de.abrsm.org/en/our-exams/piano-exams/

Es geht beim Klavierspielen m.E. aber nicht darum, so bald wie möglich schwierigere Stücke spielen zu können.
Dass auch mancher Unterricht zur "Nummernrevue" ausartet, wo möglichst schnell Heft für Heft das Repertoire "durchgespielt" statt erarbeitet wird und mangelhafte Vortragsstücke trotzdem abgehakt werden, finde ich fatal.

Als wesentliche Aufgabe sehe ich es an, das Musizieren zu erlernen - ein bestimmtes Instrument ist dafür das vom Schüler ausgewählte Mittel.
Was Schüler anfangs kaum verstehen: je offener und gründlicher die Beschäftigung mit Stücken der Vorbereitungs- und Anfangsstufe erfolgt (Grad 1, 2), desto besser werden Grundlagen gelegt, auf die man aufbauen kann.

Typische Aufgaben beim Erlernen der Grundlagen sind das Notenlesen in beiden Systemen, Entwicklung der Gleichmäßigkeit von Rhythmus und Ton, Notenwerte und Pausen beachten, Akzente spielen, legato und staccato sowie Dynamikangaben spielen, melodische Bögen ausdrücken, Versetzungszeichen kennenlernen, Tonarten spielen lernen, Chromatik spielen lernen.
Die Hände und Finger sollen lernen, sich koordiniert und unabhängig voneinander zu bewegen, Anschläge aus den Fingern und dem Handgelenk auszuführen.
Die Bewegung beginnt im Fünftonraum und wird mit Streckung, Lagenwechsel, Über- und Untersatz erweitert.
Durch die Etüden und Spielstücke lernt man bekannte Komponisten aus den letzten Jahrhunderten kennen und eventuell erfährt man sogar etwas über die Beziehungen der Musiker unter- und aufeinander.
Im Idealfall würde man auch etwas darüber lernen, wie und warum Stück so geschrieben sind, wie sie vor uns liegen (Form, Kontrapunkt, Harmonik usw.).

Die analytische Ebene ist natürlich vom Auffassungsvermögen und der Entwicklung abhängig. Einem Jugendlichen oder Erwachsenen kann man anders erklären sowie Aufgaben stellen, bei einem Kind im Einschulungsalter geht es m.E. besonders um die Freude des Kindes am Tun.

Gruß Claus
 
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Also. Es wurde nun das CLP 470 als Occasion im Musikgeschäft.
Vom Klang her schöner als das CSP 150 und zu guten Konditionen :)

Verkäufer hat einige angespielt damit ich’s hören konnte
 
Gratuliere :) Schönes Ding!
 
Tolles Instrument!
Ich wünsche dir viel Freude damit.
lg Thomas
 
Merci :)

Dienstag kann ich’s abholen.

denkt ihr dass es trotz des hohen Alters noch „zukunftssicher“ ist und da es keine Garantie mehr hat auch keine Probleme mit der Elektronik geben wird? Weiß natürlich nicht wie die Ausfallraten bei E Pianos ist :)
 
Es gibt eine gesetzliche Gewährleistungsregelung in der Schweiz, wenn auch nicht ganz so verbraucherfreundlich wie in der EU.
https://www.lexwiki.ch/unterschied-gewaehrleistung-und-garantie/

Garantien des Herstellers sind erstens freiwillig und zweitens gar nicht so großzügig, wenn man die Bedingungen genau durchliest.

Wenn Du ein mehrere Jahre altes und nicht mehr produziertes Digitalpiano kaufst, dann ist "zukunftssicher" ein relativer Begriff.
Seinerzeit war es offenbar ein gutes Instrument, aber die Entwicklung ist nicht stehen geblieben und geht noch weiter. Wobei die Unterschiede bei Modellnachfolgen in den letzten Jahren m.E. nicht mehr so gewaltig waren wie in früheren Zeiten.

Die wichtigste Eigenschaft ist m.E. eine gute Tastatur und die hast Du jetzt.
Wenn Du einmal das Verlangen nach anderen "Top"-Klängen haben solltest, dann gibt es ein umfassendes Angebot von Klängen, die über MIDI im angeschlossenen Computer angesprochen werden.
Ein paar Links zur Info:
Pianoteq (physical modeling piano sounds)
NI Noire Grand Piano (Yamaha CFX)
Galaxy Grand Pianos (Bösendorfer, Steinway,...)
Keyscape


Die Haltbarkeit bei Yamaha ist eigentlich phänomenal, mein kleiner Yammie-Synth ist schon über 20 Jahre alt und immer noch quietschfidel.

Gruß Claus
 
Na dann hoffen wir einfach dass nichts kaputt geht :)

das Ding ist 5 Jahre alt, sieht wie neu aus, klang einfach der Hammer verglichen mit einem CSP 150, also voller, nicht so dünn und dumpf (für mich als Laien) und ich kann’s für 100Fr mieten monatlich mindestens für ein Jahr. Er gibt mir auch noch ein Jahr Garantie drauf. Danach kann ich für 800Fr den Rest bezahlen dann ist’s mir oder ich nehme ein neueres und kriege 1200 angerechnet.
 
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