Yamaha VX 65D. Was machen diese Kondensatoren?

[markusfidibus]

Hallo liebe Forengemeinde.

Ich habe an dem Verstärker Kondensatoren getauscht.
Nur bei zweien habe ich keine passenden gefunden bzw. sind mir die irgendwie auch zu groß und ich bin unsicher, ob irgendeine Gefahr von denen ausgeht!
Es sind die beiden größten: ELNA 2200uF 80V und CE 69 B 80V 3300 uF - Negative …..
Der 3300 uF sollte der Siebelko sein, oder?
Meine Frage:
Was ist deren Aufgabe? Und wo könnte man welche herbekommen oder alternativen?

Fotos und Service Manual mit Scaltplan im Anhang.

Nach dem Tausch der anderen Kondensatoren (2-3 fehlen noch, wegen falsch bestellt!) klingt der Yamaha irgendwie schon „lebendiger“.

 

[Willi.F.]

Der 3300uF ist tatsächlich der Siebelko des Netzteils, der 2200uF liegt in Serie mit den LS Ausgängen und dient quasi als "Gleichstromsperre" (um es einfach auszudrücken). Liefern können die die üblichen Verdächtigen, Conrad, RS etc. Wenn die Spannungsfestigkeit eingehalten wird, sind die ansonst als Bauteile unkritsch. Ich frage mich nur, warum du die austauschen willst?

 

[markusfidibus]

Da gibt es mehrere Gründe:

- Das Teil ist ca. 35-40 Jahre alt. Oft liest man Elkos altern. Je nach Umgebung mehr oder weniger. Können dann kaputt gehen. Und andere Schäden verursachen.
- Zum Lernen
- Und weil es Spaß macht.

Mir ist klar, dass der Verstärker kein Schmuckstück ist und auch kein Klangwunder. Aber er war günstig Ich mag ihn.

 

[Willi.F.]

- Das Teil ist ca. 35-40 Jahre alt. Oft liest man Elkos altern

Kann man argumentieren.
Wie geschrieben, Bezugsquellen sind die üblichen Elektronikversender. Man muß nur aufpassen, dass die Bauform und Spannungsfestigkeit passt.