YouTube-Entdeckungen: Mandoline, Ukulele, Banjo etc.

Das könnte ein Fächer sein, ich vermute aber eher ein umwickeltes Holz oder Metallstück ... ?

Bild1.jpg
 
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@BenChnobli @peter55
Im oberen Griffbrettbereich ist es weiß gepudert wie bei Fiddlern, der verwendet sicher Kolophonium!
kolophon.jpg

Ist die Frage, welches Material sich zur Anhaftung eigent oder ob er sogar Haare auf einem Stäbchen fixiert hat?
Eigentlich ein Fall für @GeiGit
 
Es sieht schon nach einer Art “Bogen“ mit Rosshaar und Kolophonium aus.
Wenn die Haare nicht gespannt sind, benötigt man aber eine Federung unter den Haaren. Vielleicht ne Schicht Moosgummi?
Für mich sieht es aber eher frei gespannt aus... also ein “Mini-Bogen“.
 
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“Mini-Bogen“.
Ähnliche Überlegungen gingen mir auch schon durch den Kopf.
Für mich sieht das aus, als sei da ein kleiner "Rahmen" umwickelt worden. An der Seite erkenne ich ein dünnes Stäbchen mit einem scheibenförmigen Ende. Die Scheibe verhindert, dass die Wicklung von der kurzen Querstrebe seitlich abrutscht.

Gruß
Lisa
 
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Ich dachte immer, dass gitarrenbanjos nur was wären für leute, die zu faul sind, um "richtiges" banjo zu lernen. Jetzt frage ich mich, ob ich meine meinung ändern soll?
Nun ja, er ist in erster Linie Gitarrist. Insofern kannst Du, ist aber kein Muss ...
 
Für mich sieht das so aus, als ob der Inhalt und die Überschrift nicht wirklich zusammenpassen, und Pikelny selbst sagt auch nicht, was die Überschrift andeutet. Was er spielt, ist wohl eher ein Beleg dafür, dass der single-string style weit über den Bluegrass hinaus weist.
 
Ed Kind spielte von 1973–1975 und 1987–1996 bei Lynyrd Skynyrd mit und war mein Lieblings-Gitarrist bei dieser Band.
Er ist auch für das Riff auf seiner Strat bei "Sweet Home Alabama" vertantwortlich.
Ed spielte bei den Skynyrds auch auf dem Akustik-Album "Endangered Species" mit, das ich lange gar nicht auf dem Schirm hatte.
Dort spielt Ed öfter Mandoline, besonders prägend bei "The Last Rebel".
Gar nicht schlecht, zumal das im Zusammenhang mit ihm erstaunlicher Weise nie erwähnt wird.
Da werden deutlich unbegabtere Gitarristen als "Mandolinenspieler" tituliert, die - vorsichtig ausgedrückt - zufällig mal dieses Instrument in der Hand hatten.
Ed kanns ... oder konnte, er ist leider 2018 verstorben.
Aber hört selbst:
 
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Bela Fleck, der sich mit dem Fusion Jazz seiner Flecktones (u.a. mit Victor Wooten am Bass, den kennt vielleicht der eine oder andere) so weit vom Bluegrass entfernt hat wie wohl kein anderer 5-String-Banjospieler, hat immer noch ein Herz für Bluegrass und hat vor einiger Zeit ein Projekt "My Bluegrass Heart" samt CD gestartet. Wie Hillbilly-Musik aus den 50ern klingt es trotzdem nicht, aber die Wurzeln scheinen und ab und an noch durch.

Hier ist er mit einigen Gästen, u.a. Molly Tuttle an der Gitarre und Jerry Douglas am Dobro und mit Musikern aus der Projektband, u.a. mein Favorit Michael Cleveland an der Geige:



Banjo
 
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Wieder mal etwas für die Freunde der gediegenen Ukulelenmusik (und Ukulelentalk):



Banjo
 
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Mandoline zwischen Funk und Bluegrass:


View: https://youtu.be/5zEdNVbUUjc?si=kQwVsO3DFOAbND-C

Mark Stoffel, ursprünglich aus Deutschland, hat sich inzwischen in den USA etabliert und spielt mit Chris Jones and the Nightdrivers in einer der führenden Bands des Bluegrass/Americana-Genres.

Banjo
 
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