Zeck DBA 5 Innenleben

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Hallo,

habe gestern ein paar Gerätschaften geschenkt bekommen, unter anderem eine verbastelte Zeck DBA 5. Weiß irgendwer, was für Widerstandswerte da als PAD reinkommen? Außerdem stellt sich die Frage, wo die Klinkenbuchse mit dem Schaltkontakt tatsächlich hingehört (mMn nicht an den -30db-Input, wo ich sie vorgefunden habe). Ich vermute mal an den normalen Input, damit bei dessen Benutzung ein zwischen Signal und Masse eingelöteter Widerstand außer Kraft gesetzt wird?

Vielleicht will ja irgendein Hobby-Equipmentzerleger :D mal in seine reinschauen; sonst gibts halt keinen PAD, hab ich bei meinen anderen DIs bislang eh nie gebraucht, aber man weiß eben nie...


Gruß Stephan
 
Eigenschaft
 
Hallo Stephan,

auf der Download-Seite von Zeck gibt's leider nur den Schaltplan der DBA20; aber vielleicht hilft eine direkte Anfrage per E-Mail: Service@sam-audio.de

Gruß,
Wil Riker
 
Ja, den Plan der DBA20 hab ich auch schon gesehen, hat meine Vermutung mit dem Schaltkontakt bestätigt, mir gehts jetzt ja auch in erster Linie um die Widerstandswerte. Wenn man weiß wie, hat mans sicher in Sekundenschnelle auch rechnerisch raus, nur...ich weiß halt nicht wie. ;)
 
Ja, den Plan der DBA20 hab ich auch schon gesehen, hat meine Vermutung mit dem Schaltkontakt bestätigt, mir gehts jetzt ja auch in erster Linie um die Widerstandswerte. Wenn man weiß wie, hat mans sicher in Sekundenschnelle auch rechnerisch raus, nur...ich weiß halt nicht wie. ;)

Wieviel dB PAD willst Du denn haben bzw. wieviel sollten es sein?

Übliche Werte bei DIs liegen ja zwischen 20 und 40dB Dämpfung, dafür wären nötig:

Code:
[FONT="Courier New"]
in/out -----|R1|-------|R3|----- in/out
                    |
                    R2
                    |
GND   ---------------------------  GND
[/FONT]

20dB:
R1, R3: 490R
R2: 121R

30dB:
R1, R3: 560R
R2: 38R

40dB:
R1, R3: 588R
R2: 12R

HTH
 
Hallo RaumKlang,

(Die Punkte bitte als Leerzeichen betrachten, die Boardsoftware kann leider keine Festbreitenschrift und löscht führende Leerzeichen *grmbl*)

kleiner Tipp: Das funktioniert prima, wenn Du's in "Code"-Tags einbettest (im Antwort-Editor das Symbol mit der Raute "#"):

Code:
in/out -----|R1|-------|R3|----- in/out
                   |
                  R2
                   |
GND ---------------------------- GND

Gruß,
Wil Riker
 
Code:
in/out -----|R1|-------|R3|----- in/out
                    |
                    R2
                    |
GND   ---------------------------  GND
Wie muß denn die Verschaltung aussehen, wenn man sich symmetrische
Dämpfungsglieder bauen will ?
 
wie muß denn die verschaltung aussehen, wenn man sich symmetrische
dämpfungsglieder bauen will ?

Code:
pin2--------r1/2---------pin2
         |        |
        r2       r3
         |        |
pin3--------r1/2---------pin3

Edit: Kommt natürlich immer auch auf die Ein- und Ausgangsimpedanz an.

Beispiel:
Für 1k5 input und 150R Ausgang bei 20dB Dämpfung wären hier anzusetzen:
R1: 2k4
R2: 4k
R3: 156R
 
Danke dir :great:
 
Wunderbar, man kommt am nächsten Tag her und alles is schon fertig ausgerechnet :D

30dB PAD sollens laut Aufdruck sein. Es erhebt sich eben auch die Frage, mit welcher Impedanz man da am besten rechnen sollte. Deshalb wollt ichs mir ein wenig leicht machen und einfach das wieder einbauen, was von Zeck vorgesehen war ;) .
@RaumKlang du scheinst ja jetzt mit 600Ohm gerechnet zu haben. Ist das der übliche Wert? Schließlich gibts ja verschiedenste Möglichkeiten was für Quellgeräte angeschlossen werden. Oder zählt da im Wesentlichen nur die Eingangsimpedanz des Übertragers?


Gruß Stephan
 
30dB PAD sollens laut Aufdruck sein. Es erhebt sich eben auch die Frage, mit welcher Impedanz man da am besten rechnen sollte. Deshalb wollt ichs mir ein wenig leicht machen und einfach das wieder einbauen, was von Zeck vorgesehen war ;) .
@RaumKlang du scheinst ja jetzt mit 600Ohm gerechnet zu haben. Ist das der übliche Wert? Schließlich gibts ja verschiedenste Möglichkeiten was für Quellgeräte angeschlossen werden. Oder zählt da im Wesentlichen nur die Eingangsimpedanz des Übertragers?

Beim PAD für den Klinkeneingang der DI würde ich mit höherer Impedanz rechnen (üblich: 50kOhm). Der Übertrager sollte eine entsprechende Eingangsimpedanz haben, dann passt das.
 

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