Zoom H2 Audioaufnahme mit Videospur synchronisieren

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playrudiments
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Hallo,
meine Anliegen ist das hier ;) :
Ich habe vor mir ein tragbares Aufnahmegerät zu kaufen...
Jetzt hab ich das Problem ich weis nicht genau welches, weil ich würde mich sehr gern beim üben aufnehmen...
Und die eigentliche Frage ist, wie kann ich die Audiospur, die ich z.B. mit dem Zoom H2 aufgenommen hab mit einer Videospur von einer normalen Digicam synchronisieren??

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir das Zoom q3 zu kaufen, aber ich habe mir sagen lassen das die Aufnahmequalität nicht so gut sei, wie die von dem H2 obwohl es auch noch ein stückchen teurer ist...

Was würdet ihr mir empfehlen? Mir das Zoom H2 kaufen und einfach dazu mit ner normalen cam filmen, oder vielleicht doch mir das q3 kaufen...?

Vielen Dank schon mal für die Antworten, falls es welche geben wird ;)

Greez
 
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Guten Morgen.:gutenmorgen:
Ich würde die komplizierte Variante vorschlagen. Digicam (oder andere Kamera) und das Zoom H2 (besser noch, das H4n).
Synchronisieren kann man auf verschiedene Varianten, die einfachste ist am Anfang, dass du einfach einen bestimmten, knall-artigen Sound, wie ihn zB eine Klappe, oder ein Klatschen liefert, filmst, als auch auf das H2 aufnimmst. Dann, in einem Schnittprogramm, synchronisierst du es einfach.
Sprich, wenn der Mensch in die Hände klatscht gehst du ca. und je nach Entfernung zum Objekt 1-5 Frames in der Timeline nach hinten, und fügst dort den Ausschlag des Klatschens im Ton ein. Fertig.
Natürlich geht auch jeder andere prägnante, klar zuordenbare Klang (Knall ist halt ideal).

Es gibt noch andere Möglichkeiten, dazu bräuchtest du aber ein Gerät, welches einen Timecode liefert. Die gibt es im Consumerberiech glaube ich aber garnicht :confused:
 
Hallo,

das mit der Klappe am Anfang dürfte aber nicht das Problem lösen, daß bei längeren Filmsequenzen der Kameraton und die Spur vom externen Recorder auseinanderlaufen... andere Möglichkeit: Bietet die infrage kommende Kamera die Möglichkeit, ein gutes externes Mic anzuschließen und so besseren Ton als von den eingebauten Mics zu bekommen?

Viele Grüße
Klaus
 
Das ist richtig, und KANN passieren, dass die irgendwann auseinanderlaufen. Viele von mir getestete digitale Recorder, bis auf wenige DAT-Band-Ausnahmen waren ab ca. 3 min knapp 1s vorneweg. Wenn man das hochrechnet :eek:
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Kamera, als auch der Soundrecorder einen Timecode haben, den man synchronisieren kann, machen manche Programme auch weitgehend automatisch. Damit wäre es am einfachsten.

Ich denke nicht, dass er an einer normalen Digicam noch ein externes Mikro anstecken kann. Aber lassen wir ihn erstmal alles lesen, und antworten.
 
Ist das auseinanderlaufen denn in seine Fall wirklich ein problem? Er würde sich gern beim üben aufnehmen, und nicht lange Sequenzen drehen. Also ich habe das auch schon ein paar Mal gemacht, sprich über meinen PC die Musik aufgenommen, und unabhängig davon meine Digicam laufen lassen, und das nachher synchronisert. Da ist mir das Problem nie aufgefallen. Eine Sekunde bei 3 Minuten finde ich auch schon ziemlich viel. Gibt es da wirklich so unterschiede, dass in billigeren geräte schlechte Quarze drin sind, die es nicht schaffen exakt 44100 mal pro Sekunde einen Impuls zu genereieren? Oder sind solche Schwankungen normal, und es geht halt nicht genauer? Das bringt mich aber mal auf eine Idee, da mal meine M-Audio Karte, meine Onboard Karte, meine Digicam, ein Zoom H4 und ein Boss MicroBR zu vergleichen, hab ich alles hier zur Verfügung :)

Aber selbst wenn es so ist - dann korriguiert man das ebn :) Ich hab zum synchronisieren soweiso Reaper genutzt, der Elastique-Algorhitmus ist ist nicht schlecht ich glaube kaum, dass man das groß hört, wenn man bei einem drei Minuten Stück die Spur um eine Sekunde staucht.
 
Zumal das auch nur das krasseste Negativbeispiel war, ist jetzt nicht die Regel. Hatte ich vielleicht falsch geschrieben. :redface:
 
Hi,

ist zwar schon was älter der Thread, aber ich gebe auch mal meinen Senf dazu...

Also wenn ich mit Zoom H4 und Alesis IO26 gleichzeitig ein Konzert aufnehme dann laufen die bei 45 min Dauer schon im Bereich von bis zu zweistelligen Sekunden auseinander!

Wenn man mal 5 sekunden auf 45 min annimmt ergibt das immerhin 0.18 % Abweichung. Interessanter dürfte allerdings sein ob das ganze "linear" ist, oder auch noch schwankt... Dieser Jitter wäre sogar noch viel störender. Wenn die Geräte eigentlich recht gleichmäßig aufnehmen kann man ja mittlerweile doch recht gut mit Time-Stretching arbeiten.

Hier allerdings beginnt das Problem. Audio lässt sich wesentlich besser stretchen als Video! Das heißt das man im Allgemeinen den Ton an das Video anpasst, und damit ist man dann auf die Genauigkeit des Videos festgelegt.

Synchronisieren geht dann normalerweise das ich den externen Sound mit dem internen Sound der Digikamera übereinanderlege und mir da die Verläufe ansehe und an markanten Stellen ausrichte und dann "stretche" bis es auch am Ende passt. Bei längeren Aufnahmen muss man das evtl. mehrmals machen damit es wirklich gut passt.

Gruß,
Andreas.
 

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