MultiUser
Registrierter Benutzer
Hallo liebes Board!
Habe mir vor einiger Zeit einen ZT Lunchbox Amp zugelegt und bin mit diesem Teil sehr zufrieden. Hier ein paar Reflexionen:
Sound: Eines vorweg: ich bin ein typischer Pedal-Spieler. Ich benutze das Zoom G9 und habe jetzt zusätzlich, da die Amp Simulationen für mich nach einiger Zeit unzureichend klingen, ein kleines Pedalboard in der Effektschleife vom Zoom hängen.
Auf dem Pedalboard befinden sich MXR MC 402 Boost/overdrive, MESA Flux-Drive, EXH little Big Muff Pi und die EHX Iron Lung.
Jedenfalls spiele ich hin und wieder gerne nur mit Gitarre in den Amp. Der Sound der Lunchbox kommt klar etwas nasal bedingt durch den kleinen Speaker daher, überrascht aber meiner Meinung mit sehr viel Bässe die ich so nicht erwartet habe.
Der klang ist aber sehr fein und klar - klingt ein bissl nach Fender mit weniger Bässe
.
Von der Power muss ich ja nicht mehr viel erzählen - Das Ding ist ein Monster
. Das Ton-Poti am Amp macht seinen Job sehr gut. Von Dunkel bis harsche Höhen alles machbar!
Lediglich den Ambience Regler hätte sich der Hersteller für meinen Geschmack sparen können und stattdessen eine 2 Band Klangregelung machen können. Ich persönlich betreibe eine 1x12 Box mit der Lunchbox da mir der kleine Speaker nur zum Üben genügt - klingt deutlich erwachsener mit 12 Zoll oder mehr.
Bei Gainregler über der 12 Uhr Position fängt er sehr schön zu zerren an. Für Blues und leichten Rock reichts - mehr brauch ich nicht und klingt für meine Ohren sehr gut! Bei reduziertem Anschlag oder Zurückdrehen vom Vol. Poti der Gitarre klart er schön auf.
Features: Klangregelung und zusätzlichen Speaker-Out habe ich schon erwähnt, was den Amp sehr praktikabel macht. Die Tatsache das der interne Speaker ausgeschaltet werden kann ist sehr cool.
Z.B.: Nächtliches üben über den frequenzkorrigierten Kopfhöreranschluss; wenn eine andere Box angeschlossen ist; oder einfach als "Standby" Schalter um das knacken beim ein- und ausschalten zu eliminieren (!)
Bei der Anbringung der "Überrollbügel" am Amp hat der Hersteller auch sehr gut mitgedacht. Der eine Bügel fungiert als Handgriff, der andere als Schutz des Lautstärkepotis für den Kopfhörerausgang auf der Rückseite bei einem "umkipper".
Auch der AUX-in ist ganz cool wenn man zum Lieblingstrack mal dazuspielen möchte.
btw: Habe die Lunchbox mit passender Bassbox schon gut als Bassverstärker verwendet. Klar, die ca. 120 Watt Sinus bieten wenig Reserven aber für ne kleine (nicht zu laute) Session geht das! Auch ein Digitalpiano oder Keyboard klingt jetzt nicht so übel mit der Lunchbox (ohne Ext. Box wohlgemerkt!)
Was mir bei den meisten Reviews im Internet fehlt: der Kopfhörerausgang kann auch als DI/Line-Out verwendet werden und klingt meiner Meinung nach gut!
Wer den Amp hat sollte es mal probieren direkt über diesen Line-Out in ein Interface oder gleich auf die PA reinzugehen. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Ausgang rauscht leicht (wie der Amp im Allgemeinen); mich störts nicht so
wem der Sound nicht so zusagt kann immer noch auf zB. Palmer PDI 09, Hughes & Kettner Redbox etc. zurückgreifen oder klassisch ein Micro vor den Amp/ die Box stellen.
Das dieser Winzling kaum Gewicht hat und wenig Platz braucht ist natürlich noch das Sahnehäubchen oben drauf! Sonst erklärt er hier:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/videokolumne-zt-amplifiers-the-lunchbox-test.html
ganz gut was der Amp so kann (Wobei das "rappeln" des Gehäuses kann ich nicht bestätigen!)
Rock on!
Habe mir vor einiger Zeit einen ZT Lunchbox Amp zugelegt und bin mit diesem Teil sehr zufrieden. Hier ein paar Reflexionen:
Sound: Eines vorweg: ich bin ein typischer Pedal-Spieler. Ich benutze das Zoom G9 und habe jetzt zusätzlich, da die Amp Simulationen für mich nach einiger Zeit unzureichend klingen, ein kleines Pedalboard in der Effektschleife vom Zoom hängen.
Auf dem Pedalboard befinden sich MXR MC 402 Boost/overdrive, MESA Flux-Drive, EXH little Big Muff Pi und die EHX Iron Lung.
Jedenfalls spiele ich hin und wieder gerne nur mit Gitarre in den Amp. Der Sound der Lunchbox kommt klar etwas nasal bedingt durch den kleinen Speaker daher, überrascht aber meiner Meinung mit sehr viel Bässe die ich so nicht erwartet habe.
Der klang ist aber sehr fein und klar - klingt ein bissl nach Fender mit weniger Bässe
.Von der Power muss ich ja nicht mehr viel erzählen - Das Ding ist ein Monster
. Das Ton-Poti am Amp macht seinen Job sehr gut. Von Dunkel bis harsche Höhen alles machbar! Lediglich den Ambience Regler hätte sich der Hersteller für meinen Geschmack sparen können und stattdessen eine 2 Band Klangregelung machen können. Ich persönlich betreibe eine 1x12 Box mit der Lunchbox da mir der kleine Speaker nur zum Üben genügt - klingt deutlich erwachsener mit 12 Zoll oder mehr.
Bei Gainregler über der 12 Uhr Position fängt er sehr schön zu zerren an. Für Blues und leichten Rock reichts - mehr brauch ich nicht und klingt für meine Ohren sehr gut! Bei reduziertem Anschlag oder Zurückdrehen vom Vol. Poti der Gitarre klart er schön auf.
Features: Klangregelung und zusätzlichen Speaker-Out habe ich schon erwähnt, was den Amp sehr praktikabel macht. Die Tatsache das der interne Speaker ausgeschaltet werden kann ist sehr cool.
Z.B.: Nächtliches üben über den frequenzkorrigierten Kopfhöreranschluss; wenn eine andere Box angeschlossen ist; oder einfach als "Standby" Schalter um das knacken beim ein- und ausschalten zu eliminieren (!)
Bei der Anbringung der "Überrollbügel" am Amp hat der Hersteller auch sehr gut mitgedacht. Der eine Bügel fungiert als Handgriff, der andere als Schutz des Lautstärkepotis für den Kopfhörerausgang auf der Rückseite bei einem "umkipper".
Auch der AUX-in ist ganz cool wenn man zum Lieblingstrack mal dazuspielen möchte.
btw: Habe die Lunchbox mit passender Bassbox schon gut als Bassverstärker verwendet. Klar, die ca. 120 Watt Sinus bieten wenig Reserven aber für ne kleine (nicht zu laute) Session geht das! Auch ein Digitalpiano oder Keyboard klingt jetzt nicht so übel mit der Lunchbox (ohne Ext. Box wohlgemerkt!)
Was mir bei den meisten Reviews im Internet fehlt: der Kopfhörerausgang kann auch als DI/Line-Out verwendet werden und klingt meiner Meinung nach gut!
Wer den Amp hat sollte es mal probieren direkt über diesen Line-Out in ein Interface oder gleich auf die PA reinzugehen. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Ausgang rauscht leicht (wie der Amp im Allgemeinen); mich störts nicht so
wem der Sound nicht so zusagt kann immer noch auf zB. Palmer PDI 09, Hughes & Kettner Redbox etc. zurückgreifen oder klassisch ein Micro vor den Amp/ die Box stellen.
Das dieser Winzling kaum Gewicht hat und wenig Platz braucht ist natürlich noch das Sahnehäubchen oben drauf! Sonst erklärt er hier:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/videokolumne-zt-amplifiers-the-lunchbox-test.html
ganz gut was der Amp so kann
(Wobei das "rappeln" des Gehäuses kann ich nicht bestätigen!)Rock on!
- Eigenschaft
