
Strato Incendus
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Wer schon mal im Zug oder Bus Filmmusik (oder generell Orchester-Instrumentalmusik) gehört hat, kennt das Problem: Bestimmte Passagen sind so leise, dass sie im Umgebungslärm untergehen - und regelt man dann am iPod / iPhone nach, fallen einem die Ohren ab, sobald die tatsächlichen forte-Passagen kommen.
Im Contemporary-Bereich ist dagegen das Dynamikspektrum natürlich deutlich kleiner. Aber auch hier ist es mir jetzt passiert, dass ich bei einer Aufnahme, die mit einem ruhigen Klavierpart anfängt, beim Abmischen zuhause am PC gedacht habe, so wäre es gut vom Verhältnis (ich hatte bereits diesen leiseren Part per Automation in der Gesamtlautstärke etwas angehoben, damit der Anstieg zum Refrain hin nicht zu drastisch ist) - nur um dann heute im Zug zu merken, dass man am Anfang quasi nur den Gesang hört und das relativ tief spielende Klavier komplett im Dieselmotorengeräusch verschwindet.
Ich habe natürlich beim Mixen auf den Pegel geschielt, deswegen ja die leichte Anhebung der Stereosumme am Anfang - aber die kann selbstverständlich nur bedingt dafür kompensieren, dass am Anfang nur zwei Instrumente spielen und nachher ein komplettes digitales Orchester plus jede Menge Background-Gesang. An sich will man ja auch die natürliche Dynamik, die durch Hinzunehmen oder Entfernen von Instrumenten je nach Passage entsteht.
Müssen wir also dazu übergehen, diese natürliche Dynamik zu einem großen Teil rauszueditieren, um unsere Musik "portabel" zu machen?
Im Contemporary-Bereich ist dagegen das Dynamikspektrum natürlich deutlich kleiner. Aber auch hier ist es mir jetzt passiert, dass ich bei einer Aufnahme, die mit einem ruhigen Klavierpart anfängt, beim Abmischen zuhause am PC gedacht habe, so wäre es gut vom Verhältnis (ich hatte bereits diesen leiseren Part per Automation in der Gesamtlautstärke etwas angehoben, damit der Anstieg zum Refrain hin nicht zu drastisch ist) - nur um dann heute im Zug zu merken, dass man am Anfang quasi nur den Gesang hört und das relativ tief spielende Klavier komplett im Dieselmotorengeräusch verschwindet.
Ich habe natürlich beim Mixen auf den Pegel geschielt, deswegen ja die leichte Anhebung der Stereosumme am Anfang - aber die kann selbstverständlich nur bedingt dafür kompensieren, dass am Anfang nur zwei Instrumente spielen und nachher ein komplettes digitales Orchester plus jede Menge Background-Gesang. An sich will man ja auch die natürliche Dynamik, die durch Hinzunehmen oder Entfernen von Instrumenten je nach Passage entsteht.
Müssen wir also dazu übergehen, diese natürliche Dynamik zu einem großen Teil rauszueditieren, um unsere Musik "portabel" zu machen?

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