Zwischen Heute und Vorgestern

lil
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Corona ist die Chance, neue Wege zu beschreiten. So kam es zu einem virtuellen Sextett aus 4 Spielern aus Winterthur (CH), St. Georgen (Ba-Wü) und 2x Essen (NRW). Wer sich wundert ob des Sextetts aus 4 Spielern: 1 Spieler kommt doppelt vor und 1 Spielerin spielt 2 Stimmen gleichzeitig.

Das Stück - Zwischen Heute und Vorgestern liegt? Yesterday!
Musik: Lennon / McCartney
Arr: Håkan Andersson

ff (= fiel fergnügen!)

 
Eigenschaft
 
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Oh, schön. Scharfe Harmonien. Filen Tank. Leider sind die Cookies für Dich alle, Inge.
 
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Sauber! :great::great:
 
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Geestern waa aales so einfaach
aaber jeehtzt waabert ein dunkler
Neebel heraaauf
weiß nich t woo ich mich
versteecken sool

Habt iher gut gemacht , könntet ihr auch
als Film Musik für einen Endzeit Thriller
benutzen

Grüße
 
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Hallo Inge,

leider wurden alle meine Kekse schon ausgegeben:
kekse.jpg

Deshalb sende ich Ihnen Blümchen. Mit Dankbarkeit und Respekt.
blumen.jpg


Herzliche Grüße, Vladimir
 
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Vielen Dank für die Blumen. Ich werde mit meinen Mitspielern teilen - schließlich sind es genügend Blüten für uns alle.
 
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Sauber!

Ganz unpoetische Nachfrage: wie macht man so ein Filmchen? Vor allem, wie organisiert man die rhythmische Koordination? Bitte um Aufklärung, man sieht virtuelle Konzerte "in diesen Zeiten" ja öfter.
 
ff (= fiel fergnügen!)

das hatte und habe ich definitiv :great:

schön ausharmonisiert, ein paar Tritonussubstitutionen, Wechsel Unisono und Vielstimmigkeit. Im Intro ein Anflug von "Tanti anni prima" - isn't it? Dann noch das passende Outfit zur Bohèmeszene der Flower-Power-Zeit :great:

sehr gelungen :cheer: - Gebäck ist im Anflug

Yesterday wäre wieder mal ein mittel/langfristiges Projekt für die Arrangeure/Stilistiker unter uns. So ab drei Instrumenten, evtl. wie das Junimondprojekt. Ich würde z.B. mein Yesterwabohu noch mal durchforsten für den Anfang
 
wie macht man so ein Filmchen? Vor allem, wie organisiert man die rhythmische Koordination?
Bei uns lief das so ab:
1. Spielerin (@chnöpfleri) ist ein lebendes Metronom. Deshalb machte sie den Anfang (5. Stimme / Bass gleichzeitig). Dabei zählte sie einen Takt vor. Dieses Filmchen landete bei mir und bei Spieler 2.
2. Spieler (4. Stimme) hörte die erste Aufnahme per Knopf im Ohr. Er zählte zur Aufnahme die 2, 3 mit und spielte dann seinen Part. Dieses Filmchen landete ebenfalls bei mir.
Ich nahm ein Videoschnittprogramm her, lud beide Filmchen hinein und verschob die beiden so lange gegeneinander, bis das Einzählen synchron war; damit passte dann der Rest auch (Feinjustierung anhand rhythmisch markanter Stellen innerhalb des Stücks). Dann ein Video exportiert mit beiden Spielern und weitergegeben.
3. Spieler (3. Stimme), 4. (1. Stimme) und 5. (2. Stimme) nach gleichem Vorgehen: beim Einspielen mit der Aufnahme zusammen einzählen und dann losspielen. Hinterher im Videoschnittprogramm alles zusammengefügt, synchronisiert und als letztes das Einzählen bzw. am Ende die Bewegungen der Spieler abgeschnitten und Vor- und Abspann "gebastelt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will jetzt nicht zu arg lästern, aber wenn ich mir vorstelle ich sitzte mit meiner Liebsten ganz romantisch bei Kerzenlicht und lasse die Beatles wie hier laufen, dann wars das dann wohl.

Das ist zwar Klasse gespielt und auch fehlerfrei, aber Feeling spüre ich da nicht. Liegt vielleicht am Instrument, da ist vielleicht ein Piano besser geeignet.

Nix für ungut.

Vielleicht ist Akkordeon doch eher für Jazz oder Volksmusik geeignet.
 
aber wenn ich mir vorstelle ich sitzte mit meiner Liebsten ganz romantisch bei Kerzenlicht und lasse die Beatles wie hier laufen, dann wars das dann wohl.

Naja, wenn ich mal nen Blick auf den Text werfe, dann würd ich das Lied nicht unbedingt für einen romantischen Abend wählen:

Yesterday
All my troubles seemed so far away
Now it looks as though they're here to stay
Oh, I believe in yesterday

... Von daher passt m.E der etwas schwermütige Charakter dieser Version finde ich ganz gut zur derzeitigen Situation und der Erinnerung daran, dass es "gestern" noch alles viel einfacher und anders war.
 
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Ich will jetzt nicht zu arg lästern, aber wenn ich mir vorstelle ich sitzte mit meiner Liebsten ganz romantisch bei Kerzenlicht und lasse die Beatles wie hier laufen, dann wars das dann .

Ich vermute mal, dass hier Musikstil und Setting nicht so ganz zueinander passen. Es sei denn , man ist sich darin einig, scharfe Harmonien romantisch zu finden. Das kriegt man aber mit vielen Instrumenten hin.
 
mit meiner Liebsten ganz romantisch bei Kerzenlicht
Von daher passt m.E der etwas schwermütige Charakter dieser Version finde ich ganz gut zur derzeitigen Situation
Es sei denn , man ist sich darin einig, scharfe Harmonien romantisch zu finden

darf ich mal dran erinnern: dies ist ein Musiker-, kein Zuhörerforum. Gibt's denn gar nix Substantielles zu Komposition, Ausführung u.ä. mitzuteilen?
 
Also , dieser Beatles Song ist schwermütig , es ist ein trauriger Text
das kommt auch sehr gut rüber ,auch durch die Instrumente ( Akkordeon)
Hatte ja schon mal was dazu geschrieben, und bezog das Ganze auch auf
unsere momentane besch....ne Situation.

Grüße und bleibt gesund
 
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Klasse! :great::great::great:
Hut ab, wie gut ihr das so aus der Ferne abgestimmt, aufgenommen und arrangiert habt. Danke auch für die Erklärung, wie so was geht, an den technischen Herausforderungen wäe ich wohl gescheitert.
 
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darf ich mal dran erinnern: dies ist ein Musiker-, kein Zuhörerforum

Tschuldigung... mein Missverständnis - dachte die Hörproben sind zum anhören...soll nicht wieder vorkommen...


Gibt's denn gar nix Substantielles zu Komposition, Ausführung u.ä. mitzuteilen?

Die Frage müsst ich weiterreichen an die an der Einspielung beteiligten.



und nochmals Tschuldigung... aber da kommt halt der Zuhörer doch wieder durch...


Von mir aus als Zuhörerer wirkt das Stück insgesamt relativ schwermütig , vielleicht auch durch den getragenen , tiefen Bass der die Melodie ins einigen Teilen doppelt und so, wenn man den Text zu dem Lied wieder als Vergleich heranzieht, dann doch die Tragik des Textes unterstreicht.


Von der Aufnahme her bin ich beeindruckt, wie man sowas überhaupt machen kann - ich komm schon ins Schwimmen, wenn ich direkt mit anderen zusammen spielen solll und den Takt halten soll - so über s Internet und nach Vorgabe mitspielen - no way - für mich nicht machbar... da würd ich jedes Konzept sprengen. Dafür Hut ab für eure Leistung!:hat:
 
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Gibt's denn gar nix Substantielles zu Komposition, Ausführung u.ä. mitzuteilen?

Vielleicht zum gewählten Tempo dieses Stücks.
Angegeben ist Viertel = 80, da ich, wie erwähnt, die Tempogeberin und Ersteinspielerin war, habe ich mir überlegt, ob das nicht zu langsam sei, denn das Original der Beatles ist auf 92 für den Viertel.
Mir ist noch ein Hörbeispiel des Arrangements zugeflogen, das mir zuerst, mit diesen 80 Schlägen, zu langsam war.
Dann habe ich ausprobiert, wieviel Tempo das Ganze leiden mag, und ich bin ziemlich schnell von den 92 heruntergekommen, es passte für dieses Arrangement einfach nicht.
Und irgendwie bin ich doch zum Resultat gekommen, dass die 80 schon stimmig sind, und so habe ich es dann auch eingespielt.
Als Charakter steht da auch noch "legato e cantabile".
 
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