Ist mein Billigbass verstorben? =(

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Hallo zusammen,

seit ein paar Jahren besitze ich einen Harley Benton HBB400TBK Bass. Es war mein erster Bass, ein billiges Einsteigermodell für 150€.
Es ist ein Aktivbass, die Batterie ist schon einige Male leer gegangen und wurde von mir ersetzt - und er hat sonst eigentlich nie viel Probleme gemacht.

Allerdings habe ich seit kurzem ein Problem: In unserem Bandraum hab ich den Bass an den normalen Bassamp angeschlossen, alles angemacht, kurz noch den normalen brummigen Sound gehört - und auf einmal nichts mehr. Er macht keinen Piep mehr! Nichts knistert, knackt oder brummt - er schweigt.
Am Kabel liegts nicht, andere Instrumente funktionieren mit meinem Kabel. Am Amp liegts auch nicht, andere Bässe funktionieren einwandfrei über den Bassamp. An der Batterie liegts auch nicht, die hab ich nämlich dann sofort durch eine frisch gekaufte Batterie ersetzt! Wenn ich die Klappe hinten aufmache, kann ich spontan keine abgerissenen Kontakte/Kabel sehen (soll ich mal ein Foto machen, damit ihr das noch beurteilen könnt?).
Das einzige was mir noch als Grund einfällen würde ist ein Problem mit den Potis. Die sind nämlich nach ner Weile immer wackliger geworden, wenn man am Regler dreht hat man kein richtiges Gefühl mehr dafür, ob die Mechanik sich mitdreht. Ich glaube aber, dass ich alles aufgedreht hab, habe jedenfalls alles probiert. Gibts ne Möglichkeit, das mit den Potis zu überprüfen?
Ich war im örtlichen Musikgeschäft und der Lackaffe da meinte, er könne den Bass durchchecken und generalüberholen, dabei würd er dann wahrscheinlich auch den Fehler finden und wenn möglich beheben. Dafür will er allerdings 70€, rund die Hälfte vom originalen Einkaufspreis... das spar ich mir lieber auf und kauf mir dann direkt einen neuen Bass.

Meine Frage: Gibts ne Möglichkeit für mich, selbst die Fehlerquelle zu entwickeln? Habt ihr noch ne Idee, woran es liegen könnte? Oder soll ich mich nach einem neuen Bass umschauen?
 
Eigenschaft
 
mh die idee mit den potis klingt garnicht mal so schlecht...... überprüfen kannst du die indem du ihren widerstand misst (multimeter) wenn der widerstand hochohmig ist müssten sie abgedreht sein..... lautstärke mäßig gesehn
 
Ich war im örtlichen Musikgeschäft und der Lackaffe da meinte, er könne den Bass durchchecken und generalüberholen, dabei würd er dann wahrscheinlich auch den Fehler finden und wenn möglich beheben. Dafür will er allerdings 70€, rund die Hälfte vom originalen Einkaufspreis... das spar ich mir lieber auf und kauf mir dann direkt einen neuen Bass.

Wenn ich selbst zu blöd bin, um einen Wackelkontakt zu finden, sollte ich den, der es kann, nicht als Lackaffen bezeichnen.
 
... alles angemacht, kurz noch den normalen brummigen Sound gehört - und auf einmal nichts mehr. ...
sudden death :( ;)
tippe auf (kuzschluss, leiterunterbrechung?) instrumentenpreamp. so die verkabelung und die klinkenbuchse ok sind.
70,00 für´s checken ist natürlich teuer, die hälfte hielte ich vll. für angemessen. aber du hast das instrument ja nicht bei ihm gekauft. und vom verkauf verdient der lokale händler sein brot ;).
 
mal ne nebenfrage seit wann genau besitzt du den bass?! je nach dem wo du ihn gekauft hast könnte es dann sogar noch garantie drauf geben
 
Also 70€ fürs Durchchecken ist schon reine Abzocke! Wie lange wird er brauchen um alles durch zu messen? keine halbe Stunde.

Ansonsten tippe ich auf ein loses Kabel an der Klinkenbuchse. Das kann man schlecht sehen wenn man ins E-Fach rein schaut.

viel Erfolg

Pablo
 



stimmt eigendlich da hät ich auch von selbst drauf komm könn xDDD weil wenn du ihn dann innerhalb der letzten 3 jahre gekauft hast hast du da noch volle garantie drauf.... das heist einfach einschicken und fertig
 
mh die idee mit den potis klingt garnicht mal so schlecht...... überprüfen kannst du die indem du ihren widerstand misst (multimeter) wenn der widerstand hochohmig ist müssten sie abgedreht sein..... lautstärke mäßig gesehn
Wie funktioniert das denn genau, also wo schließe ich das Multimeter an? Nur ist das natürlich auch so ne Sache... wenn ich mir jetzt extra ein Multimeter kaufe, und dann feststelle dass es nicht daran liegt, bin ich so schlau wie vorher - nur ärmer. Und wenn das tatsächlich die Fehlerquelle ist? Was mach ich dann?

Wenn ich selbst zu blöd bin, um einen Wackelkontakt zu finden, sollte ich den, der es kann, nicht als Lackaffen bezeichnen.
:hail: Sehr konstruktiv, danke. Wie du an den Reaktionen unter dir merkst, bin ich erstens nicht der einzige, der den Preis für überhöht hält - und zweitens gehe ich davon aus, dass du Herrn A. nicht kennst. Ist nämlich einfach ein arroganter Schnösel mit Musikgeschäftmonopol in unserer Stadt, der deswegen gerne überteuerte Preise setzt. Von seiner Art her unangenehm, sein Fachwissen zweifel ich gar nicht an :p
stimmt eigendlich da hät ich auch von selbst drauf komm könn xDDD weil wenn du ihn dann innerhalb der letzten 3 jahre gekauft hast hast du da noch volle garantie drauf.... das heist einfach einschicken und fertig

Ah Danke für den Hinweis, ich muss mal gucken, könnten gerade drei Jahre gewesen sein :( Werd ich mich mal hinterklemmen...
 
.. Ist nämlich einfach ein arroganter Schnösel mit Musikgeschäftmonopol in unserer Stadt, der deswegen gerne überteuerte Preise setzt. Von seiner Art her unangenehm, sein Fachwissen zweifel ich gar nicht an...

Musikhaus Färber in Zittau?
 
je nach dem ob du an die potis gut rann kommst an die beiden pole...... mh ja das is natürlich klar das das dann wieder rausgeworfenes geld wäre aber ein einfacher multimeter kostet vllt 20 euro....und gehört meiner meinung nach auch in jeden vernümpftigen haushalt.... wenn das tatsächlich die fehlerquelle ist würde ich schaun ob die knöpfe überhaupt noch richtig mit den potis verbunden sind.... du sagtest ja was von da ist ein seltsames gefühl beim drehn usw ansonsten falls es sich lohnt austauschen lassen....
 
...ein einfacher multimeter kostet vllt 20 euro....

Bei Conrad ab 4,99€ (Voltcraft VC-11 DMM)

Das reicht völlig aus für Deine Zwecke. Ansonsten leiht Dir bestimmt mal ein Kumpel ein Multimeter für ein paar Tage aus (bin sicher, irgendjemand den Du kennst, hat so ein Teil).
Und vielleicht hat der ja auch noch einen Lötkolben, dann klappts vielleicht sogar mim selber Poti tauschen.
Aber schau auch mal (wie bereits von Pablo erwähnt) die Klinkenbuchse an, die ist bei sowas auch immer mal verdächtig.
 
... aber ein einfacher multimeter kostet vllt 20 euro....und gehört meiner meinung nach auch in jeden vernümpftigen haushalt....
korrekt. wie die black und decker. zum statistischen 2,75 löcher bohren oder lötpunkte setzen pro jahr kann man im letzter fall auch mal 10,00 investieren. das billige gerät hält dann auch mindestens 20 jahre :D. außerdem muss man löcher bohren und löten grundsätzlich am wochenende, bzw. wenn die geschäfte zu sind. nur dass löten leiser ist ...
@threadersteller: lesen ;)! https://www.musiker-board.de/vb/faq...n-multimeter-f-r-musiker-andere-anf-nger.html
 
korrekt. wie die black und decker. zum statistischen 2,75 löcher bohren oder lötpunkte setzen pro jahr kann man im letzter fall auch mal 10,00 investieren. das billige gerät hält dann auch mindestens 20 jahre :D. außerdem muss man löcher bohren und löten grundsätzlich am wochenende, bzw. wenn die geschäfte zu sind. nur dass löten leiser ist ...
@threadersteller: lesen ;)! https://www.musiker-board.de/vb/faq...n-multimeter-f-r-musiker-andere-anf-nger.html
Wow danke! :)
 
Wenn du nicht weißt, ob die Potis noch festsitzen, solltest auf jeden Fall einfach mal nachschaun ;)
Musst nur den Potiknopf abnehmen (wenn da ne kleine Schraube drinsitzt muss die gelöst werden, ansonsten ists nur gesteckt), dann siehst du schon die Mutter, mit der sich das Poti ggf. wieder festschrauben lässt. Gescheite Lage des Potis im E-Fach (keine Kordel aus den Leitungen drehen...) überprüfen und halten.
 

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