[Overhead] Entscheidung Opus 53, t.bone SC140, ?

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Ich bin grade auf der Suche nach brauchbaren Overheads, um die Drums für 'ne Black/Death-Metal Split aufzunehmen. Brauchbare Mics für Kick und Snare sind vorhanden, fehlen nur noch zwei Kleinmembran-Kondenser für Overhead+Tom.
Problem ist, das Budget ist recht begrenzt, sollte also auf jeden Fall unter 200€, möglicherweise sogar unter 150€ bleiben.
Die Opus 53 werden hier ja gerne empfohlen, konnte sie vor kurzem ausgiebig testen, haben mir sehr gefallen!
Habe aber auch viel Gutes über die SC140 aus dem Hause Thomann gelesen, kennt jemand diese Mics, gerade im Vergleich zu den Opus 53, und kann beschreiben, wie in etwa der klangliche Unteschied zu bewerten ist?
Hatte neulich auch mal die billigeren t.bone em800 da, für das Geld zwar ordentlich, waren mit aber sowohl bei Detail-Zeichnung und Klarheit als auch bei genereller Sound-Qualität (zwar kein übermäßig heftiges, aber schon wahrnehmbares Grundrauschen) nicht wirklich ausreichend.
Ist das bei den SC140 signifikant besser? Und hat evtl. noch jemand andere Tips, irgend was, das man in der Preisklasse unbedingt noch gehört haben sollte?
Danke :)
 
Eigenschaft
 
Das MXL 603s wäre noch eine gute Möglichkeit im Budget.
 
Hm, sieht interessant aus! Hatte im Studio bis jetzt selten was von MXL in der Hand, drum hab' ich das wohl nie so beachtet ... Von den Wertungen beim MS klingt's aber gut! Soll ja etwas ausgeglichener und weicher als das Opus 53 sein, falls Du das Opus auch kennst, kannst Du das bestätigen? Wobei mir am Opus 53 gerade gefallen hat, dass es ein bissl aggressiver klingt, dass der Klang da sehr nach vorne kommt. Würde sich aber ja auch im Mix noch entsprechend anpassen lassen, vielleicht ist das MXL da der bessere Allrounder - möchte die Mics ja auch in zukünftigen kleineren Produktionen verwenden.
Das t.bone SC140 würd' mich aber immer noch interessieren, kennt das niemand? Teilweise wird's ja in den diversen Foren exzessiv gelobt ...
 
Hi,

ich hab seit 3 Jahren drei Opus (OH, HH) und die sind töfte^^. Klar, es gibt bessere, aber die nächsten die ich mir kaufe, wenn es denn mal soweit ist sind Neumänner und bis dahin bin ich happy. (Die Aussage war ein indirektes Lob für die Opusse :))

Mittlerweile nehme ich auch oft Metal Bands auf und die diversen Crashbecken oder Chinas klingen teilweise famos über die Mikros.:)
 
Kann die Empfehlung für die Opus 53 auch nur unterstützen, die Teile klingen einfach rundum geil.
 
So, falls es interessiert ;) - es ist jetzt tatsächlich ein Pärchen Opus 53 geworden, Danke für eure Hilfe! Zur Entscheidung standen zuletzt die Beyerdynamic oder ein Rode NT5-Paar ... Die Rode sind natürlich deutlich teurer, klingen aber auch noch hörbar seidiger, klarer, und lösen in meinen Ohren auch noch etwas feiner auf. Die Beyer schlagen sich aber dagegen ganz gut, klingen vor EQ etwas moderner, spitzer, ohne aber unangenehm oder aufdringlich zu wirken. Für meine Bedürfnisse (und den angestrebten Sound) sogar einfacher und schneller in den Mix zu integrieren, deswegen stand bei dem Preisunterschied die Entscheidung schnell fest. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Rode etwas breiter aufnehmen und gerade in Verbindung mit dem feineren, neutraleren Sound hohe Anforderungen an den Raum stellen. Da ich aber nur selten 'nen vernünftigen Raum zur Verfügung habe, find' ich die - wirklich auch sehr guten! - Opus 53 für Demoproduktionen und kleinere Projektstudio-Arbeiten optimal :)
 

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