Marshall-Kauf vor dem Studium - sinnvoll?

Was hat das mit Halbe Sachen zu tun?
Entweder ich kauf den oder halt nicht xD

Da gibts kein "Richtig oder Falsch"
Gefällt es einem JA, ist man sich unsicher NEIN
 
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Auf der anderen Seite werde ich nie wieder in so eine privilegierte Situation kommen, wie ich sie jetzt habe ...
Wie sagt meine Oma ab und zu: "Man lebt nur einmal."
Was ist denn dabei solange du dich nicht verschuldest. Es kann ja auch sein das dir der Sound dann gar nicht gefällt und du ihn wieder loswerden möchtest. Wenn du "nie wieder in so eine privilegierte Situation" kommst wirst du dich wahrscheinlich ewig ärgern das du die Chance "damals als du sie hattest" nicht genutzt hast.

... und außerdem ist es ja der Wunsch eines jeden Gitarristen, mindestens einmal im Leben einen Marshall zu besitzen:)
Ich hab mir diesen Wunsch letztes Jahr erfüllt und bin sehr zufrieden damit. Jetzt spiele ich Zuhause einen JCM2000 DSL50 über eine 1960B. Hauptsächlich auf Zimmerlautstärke und ohne Attenuator (aber vielleicht teste ich auch mal irgendwann wie´s mit einem klingt).
 
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Ich denke, dass dein Problem sein wird, dass du den wie schon gesagt nicht zum Zerren bringen wirst ohne dass gu von den Leuten in der Nachbarschaft gelöpft wirsrt.
Marshalls sind halt einfach unglaublich laut. Auch geil, aber laut.
Hast du schon mal daran gedacht dir einen amp mit einer Art Powersoak zu kaufen? zB den Tubemeister, ein geiles Teil
 
Mal eine andere Perspektive:

Du wirst während des Studiums für jeden Extraeuro dankbar sein. In der Prüfungsperiode ist es vorteilhaft ein Polster zu haben um mit dem Jobben für einen Monat aussetzen zu können. Jede durchgefallene Klausur, jede Note schlechter, wirkt sich viel stärker auf dein Leben aus als jetzt. In Studiengängen mit hohen Durchfallquoten verzögert sich dein Abschluss und du kommst später ins Berufsleben. In denen mit Niedrigen, musst du immer besser sein als der Durchschnitt um dich auf dem Arbeitsmarkt besser behaupten zu können.

Jedes Jahr, das du später aus der Uni herauskommst oder das du später in den Job hineinkommst, kostet dich die Höhe deines letzten Jahresgehaltes vor der Rente. Überlege mal wieviel Gear du davon kaufen könntest ;)

Das muss nicht alles auf dich zutreffen. Vielleicht bist du ein Überflieger, der alles mit Links macht. Vielleicht hast du wohlhabende Eltern, die die Möglichkeit haben dich zu supporten. Vielleicht gehst du auch garnicht studieren.

Wenn du jedoch auf dich allein gestellt studieren gehst und und dir - wie 99,9% deiner Kommilitonen - vieles hart erarbeiten musst, dann wirst du irgendwann im Studium an den Punkt kommen, an dem du dir wünschst etwas mehr Puffer auf dem Konto zu haben.
 
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Wenn du jedoch auf dich allein gestellt studieren gehst und und dir - wie 99,9% deiner Kommilitonen - vieles hart erarbeiten musst, dann wirst du irgendwann im Studium an den Punkt kommen, an dem du dir wünschst etwas mehr Puffer auf dem Konto zu haben.
...und genau dann könnte es sein dass du den lauten, sperrigen ( trotzdem geilen ) marshall verkaufst ( vollende ich jetzt mal deinen Satz)
 
Jedes Jahr, das du später aus der Uni herauskommst oder das du später in den Job hineinkommst, kostet dich die Höhe deines letzten Jahresgehaltes vor der Rente. Überlege mal wieviel Gear du davon kaufen könntest
Als Rentner braucht er den Marshall nicht ;)
Ml ehrlich, wie viel Geld schmeißt man in der Zeit aus dem Fenster? Für Bier, Kippen, "coole Dinge, die man endlich kaufen darf weil die Alten nicht intervenieren".
Wenn man Kohle braucht kriegt man die meistens auch, es sei denn man studiert Chemie oder ein ähnliches Fach, wo man 12h täglich in der Uni sitzt.
Sollte es wirklich knapp werden kann das Teil wie gesagt wieder weg, aber mit Bafög, Studentenjobs und billigen abgerockten WGs kann man IdR auch als Student was auf der hohen Kante ablegen.
 
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Ihr habt auch nicht unrecht, es ist nur eine andere Sicht der Dinge. Meine Sicht ist geprägt durch ein knüppelhartes Studium, eine Zeit voller Entbehrungen. Und das geht den jungen Menschen von heute immer eher so. Das Studium wird seit Anfang der 90 kontinuierlich härter und kostspieliger. Stichwörter: härtere Bafög-Reglementierung, kein Inflationsausgleich beim Bafög, Studiengebühren, teilweise Anwesenheitspflicht, etc. Nicht ohne Grund hat sich die Anzahl der Absolventen mit Studienkredit zwischen 2003 und 2013 verachtfacht.

Und mal so am Rande: der Kollege hat bereits einen geilen Amp.
 
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Schonmal über einen Marshall mit weniger Watt nachgedacht?


Gibt doch auch den 18w Marshall, den Class 5 und andere Marshall 5 Watter.

Halte ich für die optimale Lösung! Gerade noch leise genug um in der Wohnung gespielt zu werden, und über ne 4x12 meistens auch um mit anderen zu zocken.


Allerdings muss ich auch sagen, dass ich meinen 2266C mit 38 -50w (max. !) dank stinknormalem Mastervolume auch zuhause schön spielen konnte.


Aber ansonsten gilt bei mir immer die Regel:

Wenn nichts groß passieren kann, dann lieber kaufen, bevor man sich im nachhinein ärgert und der Chance ewig hinterhertrauert!
Wenn du dir jetzt einen guten gebrauchten Marshall kaufst, hast du normalerweise keinen Wertverlust!


Greets
 
Nachdem der TE MrMonk noch in keinem Beitrag erwähnt hat um welchen Marshall es sich handelt (nur um einen guten) ist die Wattanzahl eher nachrangig.

Selbst mit einem 1 Watt Marshall kannst du schon so laut spielen, dass du glaubst die Lichtorgel eingeschaltet zu haben dabei steht die Polizei mit Blaulicht vor der Tür. Und preislich ist jetzt nicht so viel Unterschied zwischen den 1 Watt Teilen und zB einem JCM 900. Der Preis ist ja Spekulation weil um welches Modell es sich handelt, ist ja nicht bekannt.

Die Wohnsituation ist ja auch noch nicht bekannt und wer weiß vielleicht ist er der neue Wolf of Wall Street und kann sich eine Übungshalle leisten in der Lautstärke keine Rolle spielt.
 
Nachdem der TE MrMonk noch in keinem Beitrag erwähnt hat um welchen Marshall es sich handelt (nur um einen guten) ist die Wattanzahl eher nachrangig.
Ich habe in mehreren Posts geschrieben, dass es um den JTM 45 geht.

@Zisko
Du hast Recht mit dem was du sagst, solltest aber bedenken, dass
1. dein Erspartes mit dem BAföG verrechnet wird (je mehr auf der Kante, desto weniger BAföG)
2. selbst wenn man sich etwas erspart hat, es während des Studiums wohl eher für Reisen etc. ausgibt.

Deshalb bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir einen Röhrenamp (wahrscheinlich JTM 45) holen werde.

Irgendjemand vielleicht noch Erfahrungen mir Orange TH30?
 
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Sorry habe ich scheinbar überlesen.

Ich hatte mal den Orange TH30 ist aber eine ganz andere Baustelle wie der JTM 45 und die beiden sind eigentlich nicht wirklich miteinander vergleichbar.

Der TH30 kann eigentlich fast nicht clean dh er verzerrt meiner Meinung nach sehr schnell mit einer Humbucker Gitarre, hat dafür aber einen sehr guten Gain Kanal. So war zumindest mein Eindruck.
 
Jo, danke.
Ich benötige vor allem Crunch aber auch Clean. Habe deine Aussage aber auch schon sehr oft gehört.
Deshalb wird es wohl ein gebrauchter JTM 45.
 
Kauf dir nen gebrauchten, dann hält sich der Verlust bei einem Wiederverkauf in Grenzen.
 
Ich habe mir in der selben Situation wie du heute damals einen VOX AC30 gekauft, also die große böse monsterlaute Vollröhrenversion und bin damit auch in die Studentenbude gezogen - beschwert hat sich nie jemand!
Ist ja sowieso ein Irrglaube, man könne die großen Amps nicht leise spielen (niemals, das ist sogar ausgeschlossen!). Natürlich kann man, sie klingen dann aber eben nicht ganz so super wie aufgedreht. Ein Röhrenamp der aufgedreht super klingt, wird aber auch leise nicht schlecht klingen!
 
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Natürlich kann man, sie klingen dann aber eben nicht ganz so super wie aufgedreht. Ein Röhrenamp der aufgedreht super klingt, wird aber auch leise nicht schlecht klingen!
Dafür gibts ja dann Bedroomamps oder sowas wie den Tubemeister - spiel den halt mal an
 
Deshalb wird es wohl ein gebrauchter JTM 45.
gibs zu, du hast dich in WIrklichkeit schon vor Threaderöffnung dafür entschieden gehabt. Wir haben dich nur bestätigt. Und ja, kauf dir den Amp deiner Träume, wenn du ihn dir leisten kannst! Und selbst wenn du ihn während des Studiums nicht so viel spielen kannst oder gar nicht mehr: wenn du ihn nicht unbedingt im feuchten Keller lagerst wird er ja nicht schlecht und hat in paar Jahren wahrscheinlich noch immer einen guten Wiederverkaufswert.
Ich hab zwar mein Studium schon lang hinter mir, spar dafür noch immer auf meinen Traumverstärker...
 
Ich geb stoffl über mir absolut recht.
Wer weiß, wann du die Chance wieder hast?

Sicher ist die finanzielle Frage angesichts des Studiums nicht zu vernachlässigen, aber du bekommst ja auch nen geilen Amp im Gegenzug, den du bei Gebrauchtkauf im Fall der Fälle immernoch zu Geld machen kannst, und das mit etwas Glück verlustfrei.
Ich würde es an deiner Stelle machen.

Und wie viele schon gesagt haben, der Amp wird nicht schlecht wenn er mal ein Jahr lang zuhausr steht. Wenn du keine Geldprobleme hast und das Ding nicht verkaufen musst, dann haste nach den Studium eben immernoch nen geilen Amp mit dem großen M drauf! :)

Mal nebenbei, ich geh auch zum Wintersemester studieren und hab trotzdem schon meinen Traumamp hier stehen und mir letzte Woche noch gebraucht ne Box gekauft.
 

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