wen haltet ihr für den momentan einflussreichsten Gitarristen ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Aber auch Techniker wie z.b. John Petrutcci fand ich beeindruckend.

Verständlich. Images and Words und Scenes from a Memory sind meiner Meinung nach nichts anderes als Meilensteine!

Was ich an Petrucci toll finde: er KANN auf abgefahrenste Weise shreddern, aber er kann auch Soli mit Tränen-Booster spielen. Another day und through her eyes sind Gänsehaut-Nummern. Learning to live hat von allem etwas ...

Ich glaube, das hat aber mit dem Thema nicht mehr viel zu tun. Wobei das Thema ansich eigentlich albern ist ;)
 
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Und auch wenn ich jetzt bei einigen vermutlich Unmut auslöse. Den Hype um Hendrix habe ich nie verstanden. Vieleicht bin ich dafür aber noch zu jung;)

Geht mir genau so. Das meiste von ihm berührt mich fast gar nicht, da kommt fast nie dieses "das will ich auch spielen können" Gefühl, das ich bei anderen sofort habe...
 
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*Einflussreich* ist auch so ein Wort mit dem viele sofort etwas verbinden.

Satchel von Steel Panther ist sicherlich weltführend, was pure Arroganz
angeht - aber ist er damit auch einflussreich???

Boatwright_Satchel_SteelPanther-8610.jpg

:engel::evil:
 
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Guthrie Gohan ist sehr bescheiden und wirkt auch eher schüchtern, was wohl bis jetzt verhindert hat, dass er noch einflußreicher ist, oder wäre...

Trotzdem läuft mir eine Gänsehaut über den Rücken, wenn ich ihn spielen höre.;-)

Ähnlich früher, bei manchen Stücken von Joe Satriani, Andy Timmons und Steve Vai, alles ehemalige Schüler Satrianis.

Jeff Beck beeindruckt mich durch seine Vielseitigkeit, Sicherheit, Technik und Gefühl, aber bei dem Thema könnte ich mich stundenlang aufhalten, was mitunter auch der Grund ist, dass ich bis jetzt gezögert habe.

Wenn es ganz tief rein geht, hat es einen großen Einfluß! ;)

:hat:
 
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*Einflussreich* ist auch so ein Wort mit dem viele sofort etwas verbinden.

Satchel von Steel Panther ist sicherlich weltführend, was pure Arroganz
angeht - aber ist er damit auch einflussreich???
:engel::evil:
Auf jeden Fall!!!!!!!!!!!!!!!111!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1!!!!!!!11!!!!!!!!!!!!!!!!1!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Elf!!!!!1111111!!!!!!!!!!!!
:opa:
 
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Ihr gebt mir doch Sicher Recht , wenn ich behaupte dass es immer mehr Musikstile/Richtungen gibt , und dementsprechend steigt die Anzahl der Gitarristen , demzufolge wird es dann immer schwieriger einen Gitarristen zu nennen , der Wirklich Überall seine Finger drauf hat .
Vor 40 Jahren hätte man sich auf einen oder zwei geeinigt , aber hier wurden bestimmt schon 20 genannt .
Für mich darf Musik nicht ZU Kopflastig , aber auch nicht zu bauchmässig sein , wenn ihr versteht was ich meine ..Kopf sind für mich Komplexe Strukturen , also die Harmonie und Melodie und wenns da zu Kompliziert wird , kann der "Schuss " nach hinten los gehen , Bauch sind dann der Groove /Rock und das Gefühl was der Song dir Sofort gibt , ohne gross darüber Nachzudenken Und Genau DAS macht für Mich dann einen guten Song aus .
Wenn der gitarrist dann Live noch Improvisieren kann wie Schmidt´s katze , wird er Irgendwann ein "Held" .

Was mich betrifft , so war ich immer ein fan der "Jim(m)i(y)´s , also Hendrix und Page , Ganz Klar , das sind die Beiden Grössten , Dann gleich gefolgt von Blackmore , Clapton , Van Halen Gilmour und für Die Härtere Fraktion Hetfield/Hammett
So Leute Wie Guthrie Govan oder Jeff Beck (Hab ja die Neue CD gekauft) finde ich natürlich auch gut , ach wenn ich jetzt noch weiter aufzählen würde was mich alles beeinflusst hat ..
Was ich erreichen will sind gute Rocksongs ,die etwas von dem alten Charme haben und Spass haben , bisher hab ich 80 % Nachgespielt , aber immer öfter , wenn ich spontan Losspiele entstehen manchmal wirklich gute eigene Riffs/melodielinien .
Hauptsächlich aber spiele ich weil mir selbst der Sound von Gitarren unglaublich gefällt und momentan mit dem Atma hab ich GENAU den Sound den ich Lange gesucht habe , was man daran Merkt dass ich kaum noch effekte dran habe (Hall und H9 im Loop , Fertig)...ok ich schweife aus..:)
 
Was mich betrifft , so war ich immer ein fan der "Jim(m)i(y)´s , also Hendrix und Page , Ganz Klar , das sind die Beiden Grössten , Dann gleich gefolgt von Blackmore , Clapton , Van Halen Gilmour und für Die Härtere Fraktion Hetfield/Hammett

es gaht doch um den momentanen Helden:)
 
ich selbst bin als 66er Baujahr ganz Klar mit hendrix , Page , Clapton Gilmour und Blackmore Aufgewachsen(Und da Lnde ich auch immer wieder
jo, bin JG 65 und sehe das ganz genauso.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mark knopfler, dave gilmour, brian may, eric clapton, jimmy hendrix, jimmy page, (alle ohne reihenfolge), aber auch peter finger, werner lämmerhirt, paco de lucia, john mclaughlin, igor presnyakov...... und so viele andere. wäre schön, wenn sich jeder angehende guitar-hero an diesen herren (ja, erstaunlicherweise nur herren!) orientieren würde. dann gibt es vielleicht mal wieder gute musik in der zukunft. aber ich glaube nicht wirklich dran.

keep on rockin`
 
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ok, james hetfield darf da auch noch mitmachen (aber nur für die erfindung von nothing else matters)
 
Leider kennt die Masse heute besagte Gitarristen nicht mehr. Früher war das die "Pop Musik". Mir wird schlecht wenn ich mal im TV Ausschnitte aus den Arenenfüllenden Konzerten der heutigen Idole sehe. Das ist einfach kein Musikmachen und darbieten aus meiner Sicht.
Wenn man denen erzählt, das David Bowie einer der reichsten Musiker noch immer ist, fragen sich die meisten wer das ist...traurig.
 
.... und natürlich auch noch die herren gitarristen der eagles. da konnten irgendwie alle alles.
 
Was mich heute Stört , ist dass der Sound oft (ich sag nicht immer) Viel zu sehr produziert ist , also es klingt oft wie wenn eine Maschine Musik macht (Jaja ..die Mensch maschine...Kraftwerk)
Und ich mag es eben wenns etwas Quietscht und Knarrt ,also dass man die Finger noch hört , aber auch nicht zu sehr..

Deswegen mag ich so Leute wie jack White oder Frusciante , die da wirklich Keine "Gnade" kennen:)
Meine lieblingsperformance von Bonamassa :

Völlig Cool :cool:
 
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Hier ist wieder der persöhnliche Geschmack entscheidend :D teile die Meinung zu vielen Plätzen und zu einigen wieder nicht...und tada; meine Liste aus dem Eingangspost hat sich hier fast wiedergefunden :)
 
Ich sehe es auch so, dass viele der hier mehrfach genannten "Altmeister" auch heute noch den meisten Einfluss ausüben.

Dazu Josh Homme - Daumen hoch für "weniger ist mehr" - v.a. angesichts solcher Vielnotennudler wie Guthrie Gowan und Konsorten.
 
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Grohl Sollte unbedingt bei den Drums bleiben und sie Sollten mal das nachfolgealbum Machen ! (John Paul Jones:hail:)
 
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@mr.coleslaw, definiere: einflussreich :)

Einflussreich, dass Scharen von Gitarristen in die Läden rennen, um sich eine Gitarre nach Vorbild ihres Idols zu kaufen?
Einflussreich, dass Scharen von Gitarristen zu Gitarrenlehrern rennen (oder bei YT-Tutoren) sich die unique-technical-skills aufbringen lassen wollen?
Einflussreich, dass Scharen von Nicht-Gitarristen unbedingt Gitarrespielen erlernen wollen?

Das sind doch alles nicht Evidenz-basierte Aussagen und Vermutungen ;-)

Ich persönlich habe nicht mehr den Drang irgendeinem Gitarristen, dessen Musik ich mag, in irgendeiner Form nachzueifern. Da bin ich lieber Individualist, meine Hauptgitarre ist ein eher wenig nachgefragtes Modell aus dem Hause PRS, die andere wurde nur für mich produziert, mein Gear ist genauso, wie ich mich hören mag.
Ich glaube Slash war es, der mich vom Klavier- zum Gitarrenspielen "überzeugt" hat.

In Bezug auf meine eigenen Arrangements war es Michael Hedges, der für mich nachhaltig war, nicht wegen seiner Hammer-On-, Pull-Off-, Tapping-Techniken und seiner Stimmungen, im Gitarrenunterricht lernte ich zumindest The naked Stalk, sondern der meditative Klang seiner Kompositionen.

Ein EVH zähle ich für mich zu den Gitarristen, die ich sehr mag, dazu Dimebag Darrell (R. I. P.), Wes Borland, Adam Dutkiewicz, ja, Simon Neil hat einen sehr guten Ton, Mike Gurley (dada), Dominic Miller, Alex Scholpp, ein Billy Gibbons hat einen geilen Ton, Freischlader auch, Joe Bonamassa macht auch gute Gitarrenmusik. Dino Cazares, Björn Gelotte würde ich auch noch nennen. Einem Petrucci schüttelte ich die Hand, aber irgendwie blieb bei mir technisch alles beim Alten. Ach, das passierte mir auch bei Greg Koch. Ich habe ein paar Alben von ihm, aber er zitiert sich - mit hoher spieltechnischer Brillanz - nur selber, das ermüdet.
Von seiner Einstellung, dass der Gitarrist, der sich durch seine narzisstische Zurschaustellung seiner Spieltechnik präsentiert, langweilig ist, finde ich Ron Thal (aka Bumblefoot) gut. Er kann was, wirkt aber bescheiden.

Ich bin der Meinung, dass das Rad nicht mehr neu erfunden werden kann, technisch ist man spätestens durch die Shred-Bewegung mit allem durch. Die Poly-Saiter-Fraktion (7+) macht nichts neues, nur, dass die Akrobatik nun auf zusätzlichen Saiten stattfindet, damit ist allerdings ein tieferes Klangspektrum korrelierend.
 
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Wenn der nicht sehr einflussreich ist, weiß ich nicht...:hail:
 
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Wie schon vielfach geschrieben: Die wichtigsten Aspekte der Frage sind
(1) Einfluss auf wen? sowie
(2) Wie lange mache ich die "Kette"?

Oder etwas wortreicher:
(1) Geht es um den Einfluss auf andere Gitarristen, die Pop/Rock-Musikentwicklung im Allgemeinen oder den Geschmack eines wie auch immer definierten Publikums?
(2) Geht es um die Gitarristen, die immer noch "nachwirken" und damit auch die gerade heranwachsende Generation an Gitarristen auch noch beeinflussen werden?

Wenn ich mich auf die "heutigen" jüngeren Gitarristen festlege, die neben Wirkung auf andere Gitarristen auch ein durchaus breites Publikum erreichen, und dies so irgendwie im halbwegs "massentauglichen" Rock-Bereich, dann sind das Leute wie Jack White, Dan Auerbach und auch Dave Grohl. Allesamt singende Frontmen, die eben auch Gitarre spielen.

Und ich tu' mich immer noch schwer mit den "Gitarristen-Gitarristen", also Satriani, Vai und Co. - mag schwer zu begreifen sein, aber außerhalb des Gitarristen- und Hard/Speed/Whatever-Rock Mikrokosmos kennt die halt keiner. Und dieser Mikrokosmos ist verdammt klein. Kann man da von Einfluss reden? Don't know.
 
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Ich finde ja nicht das Joe Bonamassa, sondern Joe Satriani
der Helene Fischer der Gitarristenwelt ist.
Er ist für mich der Gummiparagraph eines Gitarristen schlechthin.
So weich - kaum greifbar.
Ich glaub ich hab in meinem Leben noch keinen Song von ihm zuendegehört.
und trotzdem ist er einflussreich, das seh ich ein.

Irgendein rotziger Punkgitarrist mit seiner Energie und seinem überdrehtem Sound
hatte sicher mehr Einfluss auf mich persönlich - hat mich inspiriert mal etwas
mehr zu versuchen als nur den Amp voll aufzudrehen.

Einflussreich für die USA - Jack White, weil er schwarz und weiss sich näherbringt.

Einflussreich für Europa - skandinavische Gitarristen, weil sie inovativ sind.
Mehr gewagte Akkorde drauf haben.
 
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