wen haltet ihr für den momentan einflussreichsten Gitarristen ?

  • Ersteller mr.coleslaw
  • Erstellt am
Ich werfe mal Dan Auerbach in den Ring. Sowohl solo als auch mit den Black Keys eine Bank. Aber ein Ed Sheeran oder ein John Mayer haben sicherlich unter einem jüngeren Publikum eine weit größere Reichweite, der Meinung bin ich auch. Mein Geschmack war allerdings noch nie Chartskompatibel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Josh Homme gefällt mir von den "Neueren" Sachen am Besten total Lässig sowohl Typ als Auch seine Musik :great:
Obwohl ich mich nicht als Fan bezeichnen Würde , mir aber dennoch hier und da Gefällt , ist das jack White und ..ja Dan Auerbach :great:.
Jedenfalls eher als John Mayer , der ja eher doch selbst Viele alte songs Covert (Was ja njetzt nicht Negativ aufgefasst werden sollte)
Ist Steve Vai schon eine Generation her ? Jedenfalls würde ich ihn auch noch dazunehmen .
ich selbst bin als 66er Baujahr ganz Klar mit hendrix , Page , Clapton Gilmour und Blackmore Aufgewachsen(Und da Lnde ich auch immer wieder :rolleyes:) , Hab dann später noch Metallica und paar Metal Jungs dazugenommen und Viele Andere Ausprobiert ( Frusciante , Zappa , MAstodon und was mir grad nicht einfällt)
Jedenfalls Versuche ich natürlich auch Neuere Sachen Kennenzulernen , ich glaube jedenfalls dass ich ganz Modern Klingen kann wenn ich will , allerdings dann doch mit eher Klassischem Röhrensound , der Letzte der mich geflasht hat war er :

:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ist Steve Vai schon eine Generation her ?

Joa, würde ich schon so sagen...
Anfangs 80er in Frank Zappa's Band,
1984 das erste Soloalbum,
1986 bei David Lee Roth,
1987 das erste Signature-Modell von Ibanez,
1989 bei Whitesnake,
1990 das zweite Soloalbum "Passion and Warfare",
1993 die erste Grammy-Auszeichnung...

;)
 
Wie gesagt ..ich bin 66er baujahr , da kann es zu solchen "verzerrungen" kommen :) btw. Wie die Zeit Vergeht , ich Finde "Passion and Warfare" ist Sein meisterwerk :hail:
 
Govan kannn was, kein Thema, aber in dem Video da oben zeigt er nix, was man nicht bei Steve Lukather auch schon sehen und hören konnte. Ich hab mir gerade mal zum Vergleich Lukathers Little Wing Improvisation angehört.

Also, damit macht man sich in meinen Augen *nicht* zum "momentan einfussreichsten Gitarristen".

Von den modernen Gitarristen setzt meiner Meinung nach Matt Bellamy deutlich seine Marke. Die Gitarre erkennst Du sofort.
 
Ich finde, schon lange sehr einflussreich ist ja slash! Er haut ja ein gutes Album nach dem nächsten raus(natürlich Geschmacksache) und hat mit Guns n Roses auf heden Fall schlagartig vielnin der Musikwelt verändert. Sonst fällt mir auch nur Jack White ein. Auf youtube ist vielleicht noch Rob Chapman einflussreich.
 
Ich glaube das Problem ist, dass heutigen Gitarristen nur die Rolle der Bewahrer bleibt und nicht die der Erneuerer
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Die einflussreichen Gitarristen werden immer älter. Heute wird zuuuu viel kopiert und vergöttert - Heroes wie Hersteller.
Zu Slash: So sehr er für mich ein Held ist, er kann vielen anderen Gitarristen in einigen Dingen nicht das Wasser reichen. Das, was er macht, kann er verdammt gut, aber es gibt viele andere, die mehr "in Petto" haben. Und auch da sehr vertiefte Skills beweisen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich glaube das Problem ist, dass heutigen Gitarristen nur die Rolle der Bewahrer bleibt und nicht die der Erneuerer

Das unterschreibe ich, außerdem spielt in der aktuellen Musik (Hitparade, Mainstream...) die Gitarre nur eine unbedeutende Nebenrolle im Gegensatz zu den 50er, 60er und frühen 70er Jahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Zu Slash: So sehr er für mich ein Held ist, er kann vielen anderen Gitarristen in einigen Dingen nicht das Wasser reichen. Das, was er macht, kann er verdammt gut, aber es gibt viele andere, die mehr "in Petto" haben. Und auch da sehr vertiefte Skills beweisen.

Das stimmt abso-fucking-lut. Aber darum gehts doch hier nicht, oder?

Es geht darum, wer heute/aktuell als "am einflussreichsten" ist. Und ich bleibe dabei, dass sich da seit 20 Jahren nix grundlegendes geändert hat. jedenfalls für mich.

EDIT: ich finde die Rolle der Bewahrer nichtmal verkehrt. Wozu das Rad neu erfinden? Geile Mugge bleibt geile Mugge :D

EDIT2: auch wenn ich am Joe-Bonamassochista-Syndrom leide: So oft, wie er seine Nase in diverse Kameras hält, müsste man ihn dazu zählen. Ich finde, er macht sehr gute Musik und ist ein toller GItarrist, aber er ist mir (persönlich) einfach zu omnipräsent...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
EDIT2: auch wenn ich am Joe-Bonamassochista-Syndrom leide: So oft, wie er seine Nase in diverse Kameras hält, müsste man ihn dazu zählen. Ich finde, er macht sehr gute Musik und ist ein toller GItarrist, aber er ist mir (persönlich) einfach zu omnipräsent...

Bonamassa ist sozusagen die Helene Fischer der Gitarristenwelt. *g*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 27 Benutzer
:D der war gut
 
Ich lass mich am liebsten von den toten Gitarristen beeinflussen.....


 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
John 5 ist ein Gitarrist, der modernen Atributen gerecht wird.
john5new.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auch wenn sie keine richtigen Newcomer mehr sind: Ich finde Nick Valensi und Albert Hammond jr. von den Strokes ziemlich originell.
Diese Welle mit den "The"-Bands (The Strokes, The Libertines, The Vines usw.) aus den frühen 2000ern hat allgemein ziemlich viel Einfluss ausgeübt.
 
Greg Koch - auf mich.

Er könnte ja mal einen Song fertig spielen ... ;) ... Unbenommen ein toller Gitarrist, als Musiker überzeugt er mich nicht so sehr. Gleiches gilt für mich z.B: für Bonamassa's Showcase of skills.


Einen auch nicht mehr ganz jungen Mann ... mit einer riesigen Bandbreite ...

Andy Timmons - einer der wenigen bei dem mir auch viele technische Passagen aus musikalischen Aspekten gut gefallen. Und einen "fetten Ton" hat er auch :hat:




Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Kommt ganz daruf an was Du unter "einflussreichem" Gitarristen verstehst. Der einzige der mir durch seine Medienpräsens und durch seine umtriebigkeit (nicht im negativen sinne gemeint) in letzter Zeit immer wieder vor die Füsse fällt ist Joe Bonamassa.


So wie ich es gesagt habe nämlich so sein zu wollen wie das Vorbild.
 
So wie ich es gesagt habe nämlich so sein zu wollen wie das Vorbild.

Da gäbe es für mich persönlich keinen. Meine Vorbilder stammen noch aus den 80igern.

Blackmore, Malmsteen, Gary Moore, Dave Murray
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich weiß nicht, wie alt hier die Aktiven Poster sind aber ich bin gerade "junge" 25 (Baujahr 1990, Generation Y :)) und seit nun fast 10 Jahren mit der E-Gitarre dabei.
Damals haben mich Bands wie COB etc. beeinflusst. Das wechselste dann etwas, weil man sich mit dem Instrument und seinen aktuellen spielerischen Fähigkeiten angepasst und beschäftigt hat und habe mittlerweile auch viel Erfahrung im Blues oder Prog Rock der frühen 70er (Floyd, Marillion, später Dream Theater), aber im Laufe der Zeit wechselte das Interesse wieder in die härtere Richtung. Möchte damit sagen, dass mich die Legenden/Helden von den hier viel gesprochen wird, ebenfalls beeinflussen. Meinem alter bedingt kann ich aber denk ich ganz gut einschätzen was derzeit gehyped wird, weil:

Mein zweites "Hobby" ist es, meine Youtube Abos zum Feierabend zu schauen. (Reviews, Playthroughs, Vlogs, etc...). Youtube ist einfach der Trend-Indikator, meist parallel zu Twitter.

Ich versuche immer möglichst offen an Gitarrenmusik zu gehen und sehe das Ganze aus Musikerpersketive und oft rein informell und kann euch sagen, Einfluss auf junge Gitarristen (15-25 Jahre) (mich eingeschlossen) haben:

Rob Chapman (zusammen mit Dorje oder Andertons einfach der Youtube König)
Rob Scallon/Jared Dines (mehrere Millionen Views, setzen die Gitarre mehr für musikalische Unterhaltung/Comedy ein)
Keith Merrow/Ola Englund/Fluff o.ä. (aufgrund sihrer SD Aktivität und Reviews)

und ALLES was Djent kann. Es ist so. Bei Andertons gibt es mittlerweile sogar den Filter "Can it Djent"?

Selbst wenn man keinen Djent spielen möchte, möchten alle zumindest so klingen (dann ist es halt eher Metalcore). So ist derzeit zumindest die Situation. Auch Channel wie Guitar World, Guitarist bringen oft deratigen Content. Sind aber in den Reviews oft Vintage orientiert.

Ich finde Guthrie Govan etc. auch genial und aus Musikerperspektive total spannend und beneidenswert gut aber wenn ich Musik hören möchte zum Entspannen kann ich mir sowas nicht antuen. Dann lieber Dream Theater wenn es doch technisch sein soll. Man darf aber nicht vergessen, dass die Djentler/Metaller meist auch sehr technisch versiert sind. Für einen Anfänger meist total unrealistisch aber für viele nachahmenswert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben