Mit anderen Musik machen - was sollte man können?

  • Ersteller Demagoge
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@emptypockets

Sei doch bitte nicht so dogmatisch. Es ist doch nur eine Hilfestellung für mich. Wenn Dir das nicht passt ist das OK.

Trotzdem fühle ich mich doch etwas angegriffen und verstehe nicht warum Du Dich so aufregst,

Wie kann ich denn einen Admin dazu bringen meinen Post #55 zu löschen? Ich hab mich wohl lächerlich gemacht und wer will das schon bis in alle Ewigkeit so stehen lassen...
 
Wie kommst Du darauf, dass Du Dich lächerlich machst?

Es gibt doch tausend Wege die Gitarre kenn zu lernen. Viele "richtige2 und eine Reihe völlig falscher.
Wenn Du der Meinung bist, dass es Dir hilft, ok..

Es klang nur so, als würdest Du, wie Dumbledore schon schrieb, während des Spielens auf den Tuner sehen, kurz antesten, "Ah, grün, muss richtig sein.", und dann weiter spielen..... .

Elektronische Hilfsmmittel sind gut, aber nur wenn sie etwas erleichtern, man sich aber nicht blind auf sie verlässt. Spätestens wenn man mit anderen Leuten zusammen Musik macht, muss man sich von sowas lösen! U/nd darum geht es doch in diesem Thread ".... was sollte man können?"

Zum Beispiel die Töne auf dem Griffbrett kennen.

Also nochmal der wirklich dringende Appell an Dich: leg das Ding weg und verlass Dich auf Deine Ohren.

Und das hat wirkllich nichts mit Dogmen zu tun, sondern nur mit gutem Rat!
 
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das ist doch genau das was ich tue. Ich spiele nach Gehör mit, und überlege mir hinterher was ich da gespielt habe.

Nichtsdestotrotz ist es notwendig das Griffbrett früher oder später auswendig zu können, da hast du absolut Recht.
 
Ich kann Dir nur sagen, was Du auf jeden Fall zuhause lassen solltest: Egoismus und Allüren. Der Rest sollte machbar sein, es gibt Leute, die nur ein Paar Akkorde können und trotzdem grandios sind, wenn sie zusammen spielen.

In diesem Sinne ein Zitat des unsterblichen Luther Allison, das alles zusammenfasst:

"Leave your ego, play the music, love the people"
 
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Ich hab schon auf Workshops in den verschiedensten Formationen oder auch so durch wechselnde Besetzungen mit verschiedenen Leuten zusammengespielt. Wenn einer dazukommt, der auf seinem Instrument nicht so versiert ist, dann kann ich das zumindest eine Zeit lang verkraften und schaue mir an, ob derjenige den prinzipiell das Talent mitbringt, Fortschritte zu machen. Angefangen haben wir alle mal, von daher: geschenkt! Wo ich aber wirklich Aggressionen kriege, ganz unabhängig davon, welche instrumentalen Fähigkeiten jemand mitbringt: Wer meint, sein eigenes Ding machen zu müssen, nicht nach rechts oder links guckt und die Ohren auf taub schaltet, kann gerne alleine spielen. Oft meinen es Betreffende nicht böse, bzw. machen nicht absichtlich einen Ego-Trip. Ich habe mich aber schon als Pianist zu oft über Gitarristen ärgern müssen, die einfach stumpf ihre erlernten Riffs und sonstiges runterballern, ohne auf mich zu achten, geschweige denn sich mal zurückzunehmen und mir Räume zu geben. Ich durfte dann jeweils immer zusehen, wie ich das Gitarrengeplärre sinnvoll ergänzen kann. Manchmal war das dann aber zu dicht, dass mir nur noch ein tacet übrig blieb.
Gut, Jazz ist natürlich nochmal ein Sonderfall, weil das eine Musikrichtung ist, in der besonders wenig abgesprochen wird und man daher verstärkt miteinander kommunizieren muss. Durcharrangierte Pop/Rockmusik, bei der man vorher schon genau weiß, was passieren wird, ist da vielleicht nicht ganz so extrem drauf angewiesen.
Trotzdem ist gemeinsames Musizieren nunmal ein gruppendynamischer Prozess und man sollte stets aufeinander achten und selbst auch mal Zeichen geben. Dann hat man schon die Grundlage gelegt.
 
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Siehs als Übung . Deine Aufgabe ist es ihn trotzdem gut klingen zu lassen .

Ich denke auch dass das oft keine Absicht ist. Anfangs sind beim Solieren , grade über komplizierte Changes , einfach im Hirn noch keine Kapazitäten frei um gleichzeitig "drüberzukommen" und hinzuhören. Der sinvollere Weg ist dann natürlich erstmal weniger zu spielen . Aber andererseits will man halt zeigen was man kannn.....

grüße b.b
 
Wow, hier sind ja mittlerweile viele interessante Sachen zusammengekommen. Danke für eure Mühen.

Gruß,
Michael
 
Ich finde ´ne kleine Ego Minute für jeden in einer Jam Session ganz gut und beugt übertriebenen Solo Eskapaden vor. Zum Beispiel auch mal ein Bass oder Drum Solo oder ein cooles Bass Intro und alle anderen sind still. Ansonsten einfach zurücknehmen.

Humor is auch wichtig finde ich. Alles andere wurde ja schon genannt.
 
Wer meint, sein eigenes Ding machen zu müssen, nicht nach rechts oder links guckt und die Ohren auf taub schaltet, kann gerne alleine spielen. Oft meinen es Betreffende nicht böse, bzw. machen nicht absichtlich einen Ego-Trip. Ich habe mich aber schon als Pianist zu oft über Gitarristen ärgern müssen, die einfach stumpf ihre erlernten Riffs und sonstiges runterballern, ohne auf mich zu achten, geschweige denn sich mal zurückzunehmen und mir Räume zu geben. Ich durfte dann jeweils immer zusehen, wie ich das Gitarrengeplärre sinnvoll ergänzen kann.

Hehe, ich kenne es gut. Beide Seiten...

Aber stell dir mal vor wie das z.B bei Jimi Hendrix gewesen sein muss. Der hat niemandem auch nur eine Millisekunde gegeben um sich selber hervorzuheben. Klar, heute kennen die meisten Mitch Mitchell usw aber damals war er derjenige der zu 110% im Vordergrund stehen "musste". Viele Gitarristen sind so, ich kanns mir vorstellen. Z.B bei seinem Woodstock Auftritt sieht man das Problem ziemlich gut...er wird regelmässig verärgert wenn die anderen nicht nach seiner Pfeife tanzen. So übel drauf hab ich ihn selten gesehen. Aber das waren andere Zeiten.. da durfte man auch so sein wie der mit seinen Bongos im Hintergrund und fand trotzdem ne Weltklasse Band ^^

Da bewundere ich Bands wie Iron Maiden wo man klar sehen kann das jeder einzelne zusammen harmoniert bis ins Detail.

Also werd am besten mal nicht so wie Hendrix (in der einen Sache, spielen kannst du gerne so hehe). Man muss sich schon auf die anderen einlassen damits allen Spaß macht.
 
Aber stell dir mal vor wie das z.B bei Jimi Hendrix gewesen sein muss

Es gilt ja auch hier der Grundsatz: Was Jupiter erlaubt ist ist dem Ochsen nicht erlaubt. Das haben auch die Gitarristen gecheckt, die Anhänger der Hendrix-Schule sind. Schau Dir mal Dan Patlansky oder Philip Sayce an. Beide achten darauf, dass sich sowohl ihr Sound als auch ihr Spiel in das Bandgefüge perfekt einfügt.

Oder (ganz andere Schule): John McLaughlin. Ich durfte ihn mehrere male live erleben, und immer hat es mich beeindruckt, wie sehr er Rücksicht auf seine Bandkollegen nimmt. Ich erinnere mich z.B. noch, wie er häfig nur ganz kleine und leise Doublestops anstatt vollständiger Akkorde spielte, um den Keyboarder atmen zu lassen und den Bassisten nicht bei den tiefen Frequenzen nicht in die Quere zu kommen.

Auch dann, wenn wir in einer extrem egoistischen und individualistischen Kultur leben, die die "Selbstverwirklichung" (was immer das auch ist) zum Götzenbild schlechthin erkoren hat: Egozentrik ist in einer Band nicht gefragt. Es gibt sehr viele Gitarristen, die gerade deshalb sehr erfolgreich geworden sind, weil sie anderen Freiräume ließen. Als besonders schönes Beispiel führe ich hier immer gerne James Burtons Spiel auf den frühen Alben von Emmylou Harris an. James war hier nie auf einem Ego-Trip, aber wenn er spielte, dann saß jede Note perfekt, und er ließ immer ein wenig Hunger nach "mehr" im Zuhörer. Oder Brent Mason auf den Alben von Alan Jackson....die Liste ließe sich fortsetzen.

Vergleicht mal diese Gitarristen (besser: Musiker) mit den Leuten, die wie wild spielen und auch sehr, sehr gut spielen können: Obwohl z.B. Yngwie ein Wahnsinns-Gitarrist ist, kann ich ihn mir nicht anhören und besonders nicht anschauen, da sein ständiger Ego-Trip und seine freiwillige Isolation von seiner Band ihn extrem unsympathisch macht. Auch Scott Henderson empfinde ich als anstrengend. Mal ehrlich: wenn ich als leidenschaftlicher Gitarrist so über diese Leute denke, wie soll dan jemand denken, der überhaupt nicht Gitarre spielt?
 
Ich wollte das nicht für gut heissen :) Wenn das so rüber kam, es war eigentlich eher andersrum gemeint, ich hatte den TE ja eher "gewarnt" nicht so zu werden. Bin da deiner Meinung.
 
Klar, habe Dich auch nicht so eingeschätzt. Aber ich denke, dass die Maxime "quod livet Iovi" das schon sehr gut zusammenfasst...Hendrix ist eben Hendrix, genau so, wie Keith Richards ruhig mal fluchen kann und Dolly Parton mit ihren unzähligen Schönheits-OPs und ihren kitschigen Klamotten irgendwie cool ist. Da der Rest der Frauen und Männer aber nicht Keith oder Dolly ist, ist es besser, auf seine Sprache zu achten und sich dezenter zu kleiden.
 
als ich 1970 mit ein paar Mitschüler meine erste Bluesband gründete, wußte ich noch nicht einmal, was "I - VI -V" bedeutet. Und wir haben trotzdem Blues gespielt.

Ich schätze jetzt mal das emtypockets so wie ich, im gleichen Jahrzehnt geboren sind. Genau so ist es. Theorie kommt schon, aber wichtig ist, dass das "Team" eine Wellenlänge besitzt. Mit arroganten Spinnern wird eine Band nie funktionieren. Wenn das Team stimmt und man sich ohne "aufzubrausen" Etwas sagen kann ist das mehr, als die halbe Miete. Wenn ein anderer Musiker Dir dann Tipps gibt, wie Du "Das" ohne "Jenes" besser spielen könntest sehe es als konstruktive Mitarbeit an und NICHT als meckern.

Ich bin auch Rhythmusschrubber in unserer Band. Klar, dass man dann im Laufe der Jahre seine Erfahrungen und Grifftechnik gefunden hat. Auch wir haben anfang der 70iger mit 3-4 Akkorden angefangen z.B. unser "Hang on sloopy" herunter zu schrummeln. Wichtig ist, dass der groove schön herüber kommt. Aber das ist ersteinmal die Hauptaufgabe von dem Trommler und Basser. Wichtig ist als Rhythmusgitarrist, dass Du das Tempo hälst und nicht "vorziehst". Deswegen solltest Du genau auf den Drummer hören. Zum üben, reicht schon ein Günstiges elektr. Metronom.

Also mach Dich ohne Vorbehalte ran. Die Anderen werden sicher auch nicht die "Topmusiker" schlechthin sein. Gutes rhythmisches Einfühlungsvermögen bringt Dich mehr weiter als jetzt in der Anfangsphase den Quintenzirkel auswendig zu lernen.... :rolleyes: Das Ganze kommt schon nach und nach von selbst. Man sagt auch dazu "learning by doing". Noch ein Tipp in der Anfangsphase. Spielt ersteinmal die songs nach Eurer Vorstellung und Eurem Können und hört auf jetzt jede Note oder Riff covern zu wollen. Das gibt sehr schnellen Frust. Wie gesagt, gut Ding braucht weil.

War jetzt mal ein Tipp von einem "Uhu" wie meine Kinder so zu sagen pflegten...:cool:
 
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Elektronische Hilfsmmittel sind gut, aber nur wenn sie etwas erleichtern, man sich aber nicht blind auf sie verlässt. Spätestens wenn man mit anderen Leuten zusammen Musik macht, muss man sich von sowas lösen! U/nd darum geht es doch in diesem Thread ".... was sollte man können?"

Zum Beispiel die Töne auf dem Griffbrett kennen.

Also nochmal der wirklich dringende Appell an Dich: leg das Ding weg und verlass Dich auf Deine Ohren.

Gute Ohren muss man zunächst entwickeln, um sie nutzen zu können. Und da hilft die moderne Technik sehr viel weiter, auch dann, wenn viele Old School-Gitarristen sie verabscheuen. Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass mir die Earmaster-Software sehr, sehr viel geholfen hat. Und ich gebe auch offen zu, dass ich den Amazing Slow Downer bis heute regelmäßig benutze. Nicht jeder wird mit Super-Ohren geboren, Menschen wie ich müssen echt hart daran arbeiten, gute Ohren zu entwickeln.

Die Idee mit dem Tuner finde ich auch etwas...sagen wir mal unorthodox, aber wem es hilft...Ich denke aber, dass man kein Genie sein muss, um die Töne auf dem ganzen Griffbrett innerhalb von ein paar Wochen oder höchstens 2-3 so zu lernen, dass man ohne nachzudenken jeden Ton überall mit Namen benennen kann.
 
Gute Ohren muss man zunächst entwickeln, um sie nutzen zu können. Und da hilft die moderne Technik sehr viel weiter, auch dann, wenn viele Old School-Gitarristen sie verabscheuen. Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass mir die Earmaster-Software sehr, sehr viel geholfen hat. Und ich gebe auch offen zu, dass ich den Amazing Slow Downer bis heute regelmäßig benutze. Nicht jeder wird mit Super-Ohren geboren, Menschen wie ich müssen echt hart daran arbeiten, gute Ohren zu entwickeln.

Die Idee mit dem Tuner finde ich auch etwas...sagen wir mal unorthodox, aber wem es hilft...Ich denke aber, dass man kein Genie sein muss, um die Töne auf dem ganzen Griffbrett innerhalb von ein paar Wochen oder höchstens 2-3 so zu lernen, dass man ohne nachzudenken jeden Ton überall mit Namen benennen kann.

Wo in meinem Beitrag liest heraus, dass ich irgendetwas gegen Stimmgeräte habe?
Auch wenn ich in Deinen Augen ein Oldschool - Gitarrist sein mag, benutze auch ich Stimmgeräte.
Der einzige Unterschied ist nur, dass ich der festen Überzeugung bin, dass j e d e r in der Lage sein sollte eine Gitarre - zumindest relativ - zu stimmen.
Mir begegnen aber immer wie3der junge, ganz dynamische Flitzefinger - Gitarristen, die völlig abkacken, wenn ihr Stimmgerät kaputt geht, oder die Batterie leer ist....

Das Stimmen zu lernen, haben die (vermeintlich jeglichen Fortschritt ablehnenden) Ewig - Gestrigen auch gelernt, obwohl es damals so etwas wie Tuner noch nicht gab.

Scheint also zumindest theoretisch möglich zu sein, ohne "Super - Ohren" zu haben...... .

Aber diese Diskussion hatten wir hier ja schon öfter.
 
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Mir begegnen aber immer wie3der junge, ganz dynamische Flitzefinger - Gitarristen, die völlig abkacken, wenn ihr Stimmgerät kaputt geht, oder die Batterie leer ist....

Ohne Technik wie iPad usw. geht halt Nichts mehr. Selbst 7x9 wird mit einem Taschenrechner berechnet....

Damals gab es noch keinen Tuner. Musste Alles mit der Hand gemacht werden. Hoppla, nein... ich hatte ja auch schon später eine "Stimmpfeife", falls noch jemand weiß, was das war. Bei der bekannten Vox-Tropfen-Gitarre (Mark) war schon technisch der Kammerton-A durch Schalter abrufbar um erst einmal diese Saite richtig stimmen zu können. Dann war trotzdem Handarbeit angesagt.
 
Wo in meinem Beitrag liest heraus, dass ich irgendetwas gegen Stimmgeräte habe?
Auch wenn ich in Deinen Augen ein Oldschool - Gitarrist sein mag, benutze auch ich Stimmgeräte.
Der einzige Unterschied ist nur, dass ich der festen Überzeugung bin, dass j e d e r in der Lage sein sollte eine Gitarre - zumindest relativ - zu stimmen.
Mir begegnen aber immer wie3der junge, ganz dynamische Flitzefinger - Gitarristen, die völlig abkacken, wenn ihr Stimmgerät kaputt geht, oder die Batterie leer ist....

Das Stimmen zu lernen, haben die (vermeintlich jeglichen Fortschritt ablehnenden) Ewig - Gestrigen auch gelernt, obwohl es damals so etwas wie Tuner noch nicht gab.

Scheint also zumindest theoretisch möglich zu sein, ohne "Super - Ohren" zu haben...... .

Aber diese Diskussion hatten wir hier ja schon öfter.

Mit mir hattest Du diesbezüglich sicherlich keine Diskussion, da ich mit Dir einer Meinung bin. Ich habe ja mehrere male geäußert, dass gute Ohren die Diamanten des Gitarristen sind und dass man an ihnen am härtesten arbeiten sollte.

Es besteht also kein Grund, ausfallend zu werden und etwas in meinen Beitrag hineinzuinterpretieren, was ich niemals gemeint habe. Generell würde ich es schön finden, wenn ein Gitarrist von Deinen Qualitäten und mit Deinem Fachwissen neuen und alten Forumsmitgliedern gegenüber etwas geduldiger wäre.

In diesem Sinne: Peace, Love & Blues!

Mark
 
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[QUOTE="emptypockets, post: 7323210, member: 139801"

Der einzige Unterschied ist nur, dass ich der festen Überzeugung bin, dass j e d e r in der Lage sein sollte eine Gitarre - zumindest relativ - zu stimmen.
[/QUOTE]

relativ klar , da geb ich dir recht .

Aber "zumindest" ?!? Für alles andere als relativ bräuchte man dann wohl doch ein absolutes Gehört was so direkt häufig ja doch nicht ist....


Ich hab auch ehrlichgesagt eher ein paar Jahre gebraucht um überall zu wissen welcher Ton wie heißt . Also sofort zu wissen , ohne nachzudenken .

grüße b.b.
 
Jetzt geht hier aber ganz fürchterlich das Rabulieren los... .

Um das auf die Spitze zu treiben, könnte man ja auch damit sagen, dass es wichtig ist, dass alle Instrumente, die zum gemeinsamen Musizieren genutzt werden sollen, "relativ" zueinanderer gestimmt sein müssen. Schließlich geht es hier ja genau darum. Um zusammen zu spielen reicht es eigentlich völlig aus, dass die Instrumente relativ zu einander richtig gestimmt sind. Dabei kommt es weder auf den Kammerton A (440, 441 oder sonstwie Hertz) an. Also auch nicht auf ein absolutes Gehör.

Man muss aber nun wahrlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.....
 
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