1 Jahr YDP 141 - und jetzt?

  • Ersteller KingKai
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Ja, was nehme ich nun aus diesem Thread mit ins Wochenende?

Alternative 1
Kawai CA 15 -> 1649,- Euro
Teuer aber zum Ende des Jahres evtl drin.

Alternative 2
Kawai CA 65 -> 2159,- Euro
Leider zu teuer

Alternative 3
DIY-Bereich ansehen - Informationen sammeln - Kosten errechnen
Drüber nachdenken ob ich etwas zusammenbaue

Alternative 4
Ein Stagepiano + PC + Software anschaffen:
Kawai VPC1 (1300neu), Studiologic Numa Nero (900neu), Studiologic SL-990 Pro (400neu-150gebr.), Studiologic VMK 188 PLUS (599,- NEU)
PLUS Pianoteq 5 699Euro
= ca kosten von 1100 Euro + PC/Technik

Alternative 5
Ein Stagepiano kaufen
Kawai VPC ca 1300,- neu
Yamaha P255 ca 1300,- neu
Roland FP50 ca 800,- bis 1000,- gebraucht

Soweit so gut. Ich muss viele Geräte probespielen. Denn es ist ja ausschlaggebend wie sie sich anfühlen. Das wird dann wohl viel mitentscheiden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ja das MP8 ist ein altes Modell. Aber wohl eins der besseren Klasse. Und der Gebrauchtmarkt ist da recht stark.

Das MP 7 ist mit knapp 1500 Euro neu schon recht teuer. Gerade im Vergleich zu den anderen Alternativen.

Öhm, Kawai es 7 nicht dabei? Hab ich was übersehen?
 
Oh das ist mir wohl durchgerutscht.
Ich habs mir mit aufgeschrieben.

Wie ist das denn bei Kawai?
Hat das es7 die selbe Tastatur wie das CA15/65? Also auch eine Holztastatur?

es7 ca 1400 Euro
CA15 ca 1600 Euro
 
ES 7 hat keine Holztastatur
 
Also gibts von Kawai

MP 6 - RH Hammermechanik mit Druckpunktsimulation und IvoryTouch Oberfäche - Augenscheinlich mehr Klimbim dafür weniger "echtes Klavier"
1415,- Euro

MP 7 - RH2 Tastatur mit gewichteten Tasten, Ivory Touch Tastenbelag und Druckpunktsimulation - 3 Sensoren -
1490,- Euro

ES 7 - 88 Tasten mit Ivory Touch-Oberfläche, Responsive Hammer II (RHII) Mechanik mit Druckpunkt Simulation und Dreifach Sensor
1390,- Euro

CA 15
RM3 Grand II Tastaturmechanik
Ivory Touch Tastenbelägen
3 fach Sensorsystem
Klangherkunft: Progressive Harmonic Imaging™ (PHI) mit 88 Tasten Sampling
1649,- Euro

Wenn ich die Fakten ansehe, dann ist es wohl nicht das gleiche, wenn man eins spielt, das man dann auf die anderen schließen kann.
Ich werd nächste Woche das CA 15 probespielen. das ES 7 wäre definitv auch interessant.
Was sagt ihr zu den anderen zwei?
 
Dabei ist mir halt aufgefallen daß beim akustischen Klavier der doppelC Ton fast wie ein längerer Ton klingt.

Jaja, das dürfte schon die Sache sein. Bei einem echten Klavier kannst Du auf halbem Weg repetieren und erzeugst eine Art modulierten Dauerton.

Dieser Effekt ist zu hören z.B. hier:



Vorspulen auf 3:44

Sehr schwierig auch für hochpreisige Digitalpianos. Eigentlich fällt mir keines ein, daß diesen Effekt wirklich kann.
 
Achte beim Kawai CA-15 auf gleichmäßige Abstände zwischen den Tasten.

Wenn du es nicht Online bestellst und kein automatisches Rückgaberecht hast, lass dir im Laden das Gerät, das du kaufst, auspacken. Die sind teilweise so schlampig verarbeitet, dass sich Tasten berühren.

Wenn du ein Exemplar mit einwandfreier Tastatur erwischst, spielt sich das CA-15 sehr angenehm.

Was beim CA-15 noch nerven kann: Wenn man nicht den ersten Flügelklang eingestellt hat, blinkt permanent eine rote LED. Ich habe die bei meinem abgeklebt, weil es mich genervt hat. Es wirkt so, als ob man durch ein Warnblinken ermahnt wird, wieder auf den ersten Flügelklang zurückzustellen. So als ob die weiteren Pianoklänge, Epianos etc. nicht zu lange genutzt werden sollten.
 

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entsprechenden Testbericht).

Es ist nicht zwingend notwendig, den Hersteller zu wechseln. In den nächsthöheren Preisregionen von Clavinovas sind auch bessere Tastaturen verbaut.


Beste Grüße
Thorsten

Auf der man dann auch nicht spielen mag ...


@KingKai: Ich glaube mit dem von Dir angepeilten Budget wird es schwierig und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du noch groß Geld für Dein jetziges Klavier bekommst.

Ich persönlich fand meine kleine "Probierrunde" im Musikgeschäft interessant. Klar kann ich mir das derzeit nicht leisten, aber zumindest hab ich eine Idee wie viel Geld ich sicher zusammenbringen muss.

... naja, und den "Blues" auf einem Digi spüren ist vermutlich auch einfach ein bisschen viel verlangt ;)


LG und viel Erfolg bei der Suche :)

LG
Kyoto
 
Blues: Das Korg SV-1 ist für traditionelle Piano-Klänge gebaut worden. Ich könnte mir vorstellen, dass es für Blues, Jazz, Swing, Soul etc gut geeignet ist. Da es schon eine Weile auf dem Markt ist, kann man es vielleicht einigermaßen günstig bekommen.
 
Das VPC ist eine reine Midi Tastatur und hat keine interne Klangerzeugung (war oben so falsch angeführt).
Bei allen Lösungen ohne interne Lautsprecher musst du auch noch Lautsprecher und/oder Kopfhörer im Budget berücksichtigen.
 
Das MP7 kostet nur knapp 1500 wenn man darauf vertraut bei den großen Geschäften auch den besten Preis zu bekommen...
 
@tkreutz

Hi,

da würde mich mal interessieren, welche Pianos von NI du meinst, die “Definitive Piano Collection”? Kostet ja immerhin auch 199€.

Ich hatte mal die Vollversion der Komplete 7 - das ist schon eine Weile her. Wollte an der Stelle eigentlich auch lediglich den Hinweis geben, dass es noch weitere virtuelle Pianos gibt. Natürlich ist mir klar, dass man hier auch wieder sehr stark im Detail schauen (und hören) muss, was geboten wird und was man letztendlich damit erreichen möchte.

Es gibt ja auch die Möglichkeit, Software manchmal als ältere Version noch preiswert zu bekommen. Ich hatte meine Version auch irgendwann bei Ebay wieder versteigert. Der Support von NI hat die Lizenz auf den neuen Eigentümer übertragen.

Es gab von NI auch damals schon Einzelinstrumente. Ich weiß nicht, ob es aktuell ein einzelnes Piano gibt. 2010 gab es die Alicia Key Version - wobei diese in Tests leider auch nicht sonderlich gut abgeschnitten hatte.

Das Berliner Grand aus der Suite mit Obertönen fand ich persönlich jetzt nicht schlecht. Aber das ist vermutlich wie vieles - Geschmackssache.

Ach ja - es scheint heute noch die "Elements" Version zu geben. Diese kostet nur 49 EUR und ist modular erweiterbar. Man muss also nicht unbedingt auf das o.g. Bundle zugreifen.

THE GRANDEUR gibt es für 99 EUR.
 
ok, danke. Ja, sicherlich viel Geschackssache, und der Markt ist riesig.
 
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass man kein "Digitalpiano" braucht, um Software-Instrumente zu spielen, sondern ein Masterkeyboard. Der Unterschied ist, ein Masterkeyboard ist nur eine Tastatur mit Midi-Schnittstelle und bietet oftmals keine eigenen Tonerzeuger.

Im Prinzip ist ja ein Digitalpiano auch nichts anderes, als Hardware in Form von Tastatur + Elektronik. Nur haben die Hersteller von Digitalpianos schon entsprechend lange Erfahrung in puncto Abstimmung der Komponenten.

Es gibt auch einen Thread hier im Forum, wo darüber gesprochen wird, welche Vor- und Nachteile jeweils VST-Instrumente vs Digitalpianos bestehen.
 
Ich würde immer eins mit interner klangerzeugung nehmen, erweitern kann man immer noch.
 
Reine Master-Keyboards bieten kaum einen Preisvorteil gegenüber DIgitalpianos. Erst recht, wenn es um richtig gute Hammermechanik-Tastaturen geht, gibt es da gar nichts ohne Klangerzeugung, sieht man mal von einzelnen Ausnahmen wie dem Kawai VPC1 ab.
 
Seh ich nicht ganz so, wenn man wirklich nur die Tastatur braucht, kann sich das m.E. schon lohnen, z.B.

Kawai VPC1 1.329 € / MP11 2149
Studiologic Numa Nero 899 € / Numa Concert 1.299 €

Oder wenn einem was etwas einfacheres reicht
Roland A-88 710 € / FP-50 1289 €
 
Das VPC1 ist schon ein Schnäppchen, wenn genau in der Preisklasse sucht. Geht ja deswegen auch weg wie warme Semmeln. Studiologic spielt da IMHO nicht in derselben Liga.

Roland A-88 sehe ich gegen das billige F-20 (gleiche Tastatur, SN-Klangerzeuger drin) verlieren. 500 € wären dafür aber okay.
 
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Das VPC1 mit einer ebenso einfachen out-of-the-box Sounderzeugung wäre perfekt. Eine "Blackbox", wo man z.B. die Galaxy-Pianos reinladen kann. Das würde mir am besten gefallen.

So aber muß ein PC laufen, man hat letztlich wieder eine Mischung aus Studio und Rechenzentrum im Wohnzimmer stehen...
 
Die externen Roland Sound Module (z.B. SD 50) sind nicht schlecht. Wobei man in der Summe der Einzelteile + Verkabelungsaufwand schon wieder über ein Instrument nachdenken kann, wo alles integriert ist. Nein, ein "nur" auf Piano-Sound spezialisiertes Modul gibt es nicht bzw. ist mir jetzt auch nicht bekannt.

Ich persönlich vergleiche immer, was sich auf der Seite aktueller Synthis ergeben hat (an Libraries, die angeboten werden) und dann die Software-Instrumente.

Auf der anderen Seite modulares Equipment hätte auch Vorteile. Behält man das Masterkeyboard halt 20 Jahre und kauft immer nur ein neueres Soundmodul oder entsprechende Neuheiten dazu, während die Tastatur eben Bestandteil des Home-Studios bleibt, da ist ja keine große Abnutzung. Beim Digitalpiano - auch wenn diese länger "behalten" werden, als Keyboards, ist der Punkt "Veralterung" irgendwann schneller gegeben.

Was an dem VMK 188 Plus für 500 EUR jetzt schlecht sein soll, kann ich gerade nicht nachvollziehen. Natürlich wird die Qualität der Tastaturen besser bei steigenden Investitionen. Vermutlich ist es so, wie bei vielen Dingen im Leben - einmal etwas mehr investieren und damit längere Zeit Ruhe und damit Konzentration auf andere Dinge.

Mich wundert eigentlich, dass es noch keinen Laden gibt, der so etwas maßgeschneidert für Musiker anbietet. Das wäre doch mal eine echte Marktlücke. Wobei ich ja schon sagte, dass es auch diverse "Luxus-Masterkeyboards" gibt (Preisbereich 6.000 EUR) - aber das war ja nicht die Frage des Thread-Stellers.

Vielleicht müssen ein paar namhafte "Klavier-Manufakturen" mal auf das Thema gebracht werden.

Aus Sichtweise der speziellen Anforderung des Thread-Openers, klingt die Sache mit den 3 Druckpunkt-Sensoren interessant. Also da würde ich dann auch empfehlen, das Kawai VPC1 mal anzutesten. Ergänzend dazu ein vernünftiges Soundmodul. Das Budget dürfte damit aber überstrapaziert sein - rechnet man noch brauchbare Monitor-Boxen dazu, sprengt dies den Rahmen. (Würde vom Sound dann aber vermutliche jedes Digi-Piano mit Build-In Boxen in den Schatten stellen). Zudem können Komponenten modular gewechselt werden - auch nach und nach.

Okay - das Akai VPC1 scheint ein absolutes Sahnestück im Bereich der Masterkeys für Pianisten zu sein. Bei Amazona gibt es einen entsprechenden Test.

http://www.amazona.de/test-kawai-vpc1-usbmidi-controllerkeyboard/
 
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